Gelsenkirchener Geschichten
Die Gelsenkirchener Geschichten e. V. (kurz: GG) gingen am 24. November 2006 unter dem Namen Gelsenkirchener Geschichten erstmals online. Die ursprüngliche Selbstbeschränkung beim interaktiven Sammeln soziokultureller Spuren Gelsenkirchens auf den Zeitraum zwischen 1970 und 1990 wurde schon nach wenigen Tagen aufgegeben. Mit dem Mittel der Oral History und tradierten Formen der Geschichtsschreibung versucht das Onlineprojekt, ein für jeden jederzeit erreichbares multimediales virtuelles Abbild der Stadt und ihrer Bewohner zu schaffen. Dabei stützt man sich auf den Gedanken der Open-Source- und Common-Lizenz-Bewegung.
Anfangs argwöhnisch von Politik und Verwaltung beobachtet, mussten sich die Betreiber schon nach vier Monaten mit einer Klagedrohung wegen der Verwendung der Karikatur des Gelsenkirchener Stadtwappens auseinandersetzen.[1]
Am 1. Mai 2009 gründete sich der Verein Gelsenkirchener Geschichten e.V.
Ende November 2016 waren die GG mit über 3.900 angemeldeten Benutzern und über 450.000 geposteten Beiträgen die größte Online-Community der Stadt.
Am 25. November 2011 feierten die Gelsenkirchener Geschichten ihren 5jährigen Geburtstag in der ehemaligen Maschinenhalle der Zeche Boniver [2] und am 26. November 2016 waren die GG zehn Jahre online.
Einzelprojekte[Bearbeiten]
- Wahre Lügen - Ausstellung Vernissage am 22. Januar 2008
- Renovierung der Anna-Selbdritt-Kapelle mit Anna-Figur in Gelsenkirchen-Scholven
- Gelsenkirchener Gesichter - Gesichter Gelsenkirchens - Ausstellung Vernissage 25. Januar 2009
- November 2009 Umgestaltung der Vitrinen am Heinrich-König-Platz in Gelsenkirchen-Altstadt: 20 Ziele - 10 Minuten
- Wiki der Gelsenkirchener Geschichten - Start am 1. Juni 2009 [3]
- Eine Stadtbereisung: Das Buch der GG Erstauflage im Dezember 2009 [4]
- Am 29. Februar 2016 ging das Bildarchiv der Gelsenkirchener Geschichten in Zusammenarbeit mit dem Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen online.
Weblinks[Bearbeiten]
- Gelsenkirchener-Geschichten
- Wiki der Gelsenkirchener-Geschichten
- Bildarchiv der Gelsenkirchener Geschichten
- taz.de: Ottonormalblogger darf Zeitung glauben
Einzelnachweise[Bearbeiten]
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