Georg-Menges-Preis
Der Georg-Menges-Preis (benannt nach dem Pionier der Kunststofftechnik Professor Georg Menges) wird auf den alle zwei Jahre stattfindenden Internationalen Kunststofftechnischen Kolloquien des Instituts für Kunststoffverarbeitung an der RWTH Aachen vergeben. Der Preis richtet sich an herausragende Persönlichkeiten oder ausgewiesene Gruppen, die sich bei der Umsetzung von Erkenntnissen aus Forschung und Entwicklung im Wechselfeld zwischen Wirtschaft und Wissenschaft verdient gemacht haben.
Er wird verliehen vom Fachverband Gummi- und Kunststoffmaschinen im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, von PlasticsEurope Deutschland e.V und von der Vereinigung zur Förderung des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen e. V.
Der Preis wurde erstmals am 4. März 1999 im Krönungssaal des Aachener Rathauses, aus Anlass des 75. Geburtstages von Georg Menges verliehen. Der Preisträger erhält eine Nachbildung eines 1899 in Wetzlar von der Firma Leitz von Hand gefertigten monokularen Mikroskops.
Preisträger[Bearbeiten]
- 1999 Kurt Weirauch
- 2000 Volker Hülck
- 2002 Rolf Lidl
- 2004 Helmut Potente
- 2006 Gottfried Wilhelm Ehrenstein
- 2008 Erwin Bürkle
- 2010 Hartwig Höcker
- 2012 Herbert Kraibühler
- 2014 Günter Hofmann
- 2016 Hartwig Meier
- 2018 Interessengemeinschaft innovativer Aachener Unternehmen der Kunststoffbranche (INTRA)
- 2020 Markus Steilemann
- 2022 Ulrich Reifenhäuser[1]
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Ulrich Reifenhäuser mit Georg-Menges-Preis ausgezeichnet. In: ikv-aachen.de. Institut für Kunststoffverarbeitung, 7. September 2022, abgerufen am 10. September 2022.
Diese artikel "Georg-Menges-Preis" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical and/or the page Edithistory:Georg-Menges-Preis.