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Gundula Zoch

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Gundula Zoch[1] ist eine deutsche Soziologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz Institut für Bildungsverläufe e.V in Bamberg. Ihre Hauptarbeitsgebiete umfassen die Familien- und Arbeitsmarktsoziologie.

Biographie[Bearbeiten]

Nach einem Studium der der Soziologie und Volkswirtschaftslehre an der Universität Leipzig (2005–2011 sowie 2011–2014) ist sie zunächst wissenschaftliche Mitarbeiterin[2] in der Abteilung Bildung und Familie am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin gewesen. Von 2014 bis 2017 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Otto-Friedrich-Universität Bamberg sowie Promotionsstipendiatin der Bamberg Graduate School of Social Science (BAGSS)[3], welche seit 2012 durch die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gefördert wird. Gundula Zoch ist 2018 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg zum Doktor (Dr. rer. pol.) promoviert worden. In Ihrer Doktorarbeit analysiert sie die Einflüsse des Kitaausbaus auf Einstellungsveränderungen und Erwerbsbeteiligung von Eltern in Deutschland. Sie ist für die Präsentation von Teilen Ihrer Doktorarbeit auf internationalen Konferenzen mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden, darunter der Best Presentation Award[4] des Beziehungs- und Familienpanel pairfam. Nach der erfolgreichen Dissertation arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz Institut für Bildungsverläufe e.V.[5] in Bamberg sowie als Lehrbeauftragte an der Universität Bamberg.

Arbeitsschwerpunkte[Bearbeiten]

Die Arbeitsschwerpunkte von Gundula Zoch liegen bei Themen der Familienpolitik. Im Rahmen der Debatte um einen Ausbau der Kleinkinderbetreuung in Deutschland hat Zoch in verschiedenen Arbeiten die Folgen des Ausbaus für einen Einstellungswandel von Eltern sowie die Erwerbsbeteiligung von Müttern analysiert.

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten]

Zu ihren Publikationen[6] zählen unter anderem:

  • Schober und Zoch: Kürzere Elternzeit von Müttern: gleichmäßigere Aufteilung der Familienarbeit? In. DIW Wochenbericht 50. 2015, S. 1190–1196.[7]
  • Zoch und Hondralis: The Expansion of Low-Cost, State-Subsidized Childcare Availability and Mothers‘ Return-to-work Behaviour in East and West Germany. In: European Sociological Review. Band 33, Nr. 5, 2017, S. 693–707[8]
  • Schober und Zoch: Change in the gender division of domestic work after mothers or fathers took leave: Exploring alternative explanations. In: European Societies. Online 27. April 2018.[9]
  • Zoch und Schober: Public Child-Care Expansion and Changing Gender Ideologies of Parents in Germany. In: Journal of Marriage and Family. Online 3. Mai 2018.[10]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Lebenslauf (inkl. Publikationsliste). Abgerufen am 4. Juni 2018.
  2. DIW Berlin: DIW Berlin: Zoch, Gundula. 1. März 2007, abgerufen am 4. Juni 2018.
  3. Gundula Zoch - University of Bamberg. Abgerufen am 4. Juni 2018 (english).
  4. pairfam Awards. Abgerufen am 4. Juni 2018 (english).
  5. LIfBi: LIfBi > Personen > Profile. Abgerufen am 4. Juni 2018 (deutsch).
  6. Literatur von und über Gundula Zoch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 4. Juni 2018.
  7. Schober und Zoch (2015). Kürzere Elternzeit von Müttern: gleichmäßigere Aufteilung der Familienarbeit? In. DIW Wochenbericht 50. 1190-1196. Abgerufen am 4. Juni 2018.
  8. Gundula Zoch, Irina Hondralis: The Expansion of Low-Cost, State-Subsidized Childcare Availability and Mothers’ Return-to-Work Behaviour in East and West Germany. In: European Sociological Review. Band 33, Nr. 5, 5. September 2017, ISSN 0266-7215, S. 693–707, doi:10.1093/esr/jcx068 (oup.com [abgerufen am 4. Juni 2018]).
  9. Pia S. Schober & Gundula Zoch: Schober and Zoch (2018). Change in the gender division of domestic work after mothers or fathers took leave: Exploring alternative explanations. In: European Societies, Online 27 Apr 2018. Abgerufen am 4. Juni 2018.
  10. Gundula Zoch, Pia S. Schober: Public Child-Care Expansion and Changing Gender Ideologies of Parents in Germany. In: Journal of Marriage and Family. 3. Mai 2018, ISSN 0022-2445, doi:10.1111/jomf.12486 (wiley.com [abgerufen am 4. Juni 2018]).


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