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Haqqani Trust – Verein für neue deutsche Muslime

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Haqqani Trust – Verein für neue deutsche Muslime
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Zweck: ???
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Gründungsdatum: ???
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Mitgliederzahl: [optional]
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Sitz: Mönchengladbach
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Der Haqqani Trust – Verein für neue deutsche Muslime ist ein Sufi-Verein mit Sitz in Mönchengladbach (VR 1638). Der Verein gehört zum Orden Naqschbandi-Haqqani (einem Zweig der Naqschbandiyya) und arbeitet somit nach den Lehren von Scheich Nazim al-Haqqani.[1] Es handelt sich um die größte organisierte Gemeinde in Deutschland, die den Lehren des Scheichs folgt.[2] Der Verein ist nicht zu verwechseln mit der afghanisch-pakistanischen Terrororganisation Haqqani-Netzwerk.

Der Verein gehört dem Islamrat sowie seit 1998 dem Zentralrat der Muslime in Deutschland[3] an und hat eine schiitische Prägung.[4] Es handelt sich um die Nachfolgeorganisation des 1980 von Hassan Dyck gegründeten Vereins „West-östlicher Divan e. V.“.[5]

Eine Besonderheit der Naqschbandiyya ist, dass ihm zahlreiche Konvertiten - schätzungsweise mehrere Tausend Deutsche (Stand 2009) - anhängen.[6]

In Kall-Sötenich im Kreis Euskirchen betreibt der Verein seit 1995 die von Hassan Dyck gegründete und geleitete „Osmanische Herberge“, die sich als das „deutsche Zentrum für Sufismus in der Eifel“ versteht.[7]

Charakteristik[Bearbeiten]

Die Naqschbandiyya gilt als besonders schariakonformer Orden, der eine strikte Geschlechtertrennung und einen konservativen Frömmigkeitsstil praktiziert. Nach außen hin ist die traditionelle Kleidung (Turban und Pumphosen) ein Kennzeichen. [8]

Siehe auch[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Klaus Kreitmeir: Allahs deutsche Kinder: Muslime zwischen Fundamentalismus und Integration. Pattloch 2002, ISBN 978-3-629-01643-0, S. 83.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Gerhard Schweizer: „Mein Herz ist offen für jede Form“: Eine Reise in die Mystik der Sufis und Derwische. Herder 2014, ISBN 978-3-451-06660-3
  2. Ufuk Olgun: Islamische Religionsgemeinschaften als politische Akteure in Deutschland: Eine Analyse zur politischen Strategiefähigkeit. Springer-Verlag 2011, ISBN 978-3-658-08170-6, S. 179.
  3. Thomas Lemmen: Muslimische Spitzenorganisationen in Deutschland: der Islamrat und der Zentralrat. Altenberge 1999, Seite 50
  4. Ina Wunn, Hamideh Mohaghegh: Muslimische Gruppierungen in Deutschland: ein Handbuch. Kohlhammer 2007, ISBN 978-3-17-019534-9, S. 219.
  5. Ina Wunn, Hamideh Mohaghegh: Muslimische Gruppierungen in Deutschland: ein Handbuch. Kohlhammer 2007, ISBN 978-3-17-019534-9, S. 133 f.
  6. Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen: Artikel Sufismus (islamische Mystik), abgerufen am 25. Juli 2020.
  7. Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen: Artikel Sufismus (islamische Mystik), abgerufen am 25. Juli 2020.
  8. Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen: Artikel Sufismus (islamische Mystik), abgerufen am 25. Juli 2020.


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