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Helmut Fritzsche

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Helmut Fritzsche

Helmut Fritzsche (* 1. August 1947 in Bad Liebenwerda) ist ein deutscher Geschäftsmann und Wissenschaftler.

Leben[Bearbeiten]

Ausbildung und Beruf[Bearbeiten]

Helmut Fritzsches Eltern stammten aus Bad Liebenwerda in Sachsen. 1947 flüchteten die Eltern mit dem Baby über Berlin nach Niedersachsen und ließen sich 1951 dann in einer zerbombten Kellerwohnung in Hamburg – Hamm mit drei kleinen Kindern nieder. Fritzsche besuchte 1958 – 1967 das Gymnasium Hamburg-Farmsen, wo er das Abitur machte. Er lernte nebenher eine Reihe von Fremdsprachen, u.a. russisch, die bei der Bundeswehr zu einem Einsatz beim Frontnachrichtendienst führten.

  • 1969 – 1971 Studium an der Universität Hamburg. Fächer: Betriebswirtschaft, Mathematik, Wirtsch.-portugiesisch
  • 1971 – 1972 Fulbright Stipendiat im Fach Operations Research an der Case Western Reserve University; Abschluss mit dem Master of Science Degree und dem 1. Ph.D. Qualifyer.
  • 1972 – 1973 Systemanalytiker bei Bayer do Brasil in Rio de Janeiro und São Paulo
  • 1974 – 1978 (nebenberuflich) Hochschullehrer im Post-Graduierten Studiengang für mathematische Optimierung an der Universität São Paulo. Verfasser eines Lehrbuchs auf diesem Gebiet (in Portugiesisch).
  • 1973 – 1978 Systemanalytiker bei Avon Products Inc. und später Leiter der internationalen Systementwicklung für Produktions- und Kostenrechnung in São Paulo. Verantwortliche systemmäßige Leitung für das europäische Avon Production Allocation System (1978) mit dem Ziel der Standort Optimierung der 12 Werke in Europa. Einsparung 5 Mio US$.
  • 1978-1979 Promotion am Fachbereich Informatik an der TU Berlin über diese praktische Aufgabe, welches mathematisch ein großes gemischt ganzzahliges Optimierungsmodell ist.
  • 1979 – 1982 Hochschullehrer für die GTZ (Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit) an der Bundesuniversität Paraiba im Nordosten Brasiliens
  • 1982 – 1984 Diebold Deutschland GmbH, Unternehmensberatung für Informationstechnologie und Organisation, Projektleiter und Fachbereichsleiter für Forschung + Entwicklung; Vertriebsinformationssysteme und Informatik Strategie Planung
  • 1985 - 1992 Wacker Chemie GmbH (jetzt AG):
    • Leiter Anwendungsentwicklung, stellvertretender Leiter Informatik und Kommunikation
    • Leiter Konzern-Revision mit den folgenden Schwerpunkten 1. Aufbau eines internen Kontrollsystems 2. Management Auditing und Sanierung zweier Auslandsgesellschaften (Mexiko und Brasilien) 3. Projektleiter für die Aufbauorganisation im Konzern
  • 1993 – 2005 Vinnolit GmbH &Co KG
    • Projektleiter des Gründungsteams. Mitglied des Führungskreises und Ressortleiter
    • Einführung aller Module des damals gerade einsatzfähigen SAP R/3 Systems für alle Funktionen des Unternehmens. Ständige Erweiterung um die jeweils neuen verfügbaren Bausteine; „preferred customer“ bei SAP
    • Leitung des Due Diligence Teams beim Verkauf der Gesellschaft an den Private Equity Investor Advent International.
    • Leiter des Verwaltungsrats der Vertriebs-Gesellschaften in Frankreich und England
    • Projektleiter des Ethylen Pipeline Süd Projekts (EPS) von September 2000 bis 2004. Ziel des Projekts ist der Bau einer Pipeline von Ingolstadt nach Ludwigshafen. Das Konsortium besteht aus den Petrochemiefirmen Bayerns und der BASF.
    • Management Gesellschafter bis zum Verkauf der Firma an das Petrochemie Unternehmen Westlake aus Houston im Jahr 2014

2005 - heute Wein-Brasilien GmbH & Co KG

    • Geschäftsführender Gesellschafter. Wein-Brasilien ist der größte und bekannteste Importeur brasilianischen Weins in Deutschland und importiert und vertreibt die Weine von 7 der größten und bekanntesten Weingüter Brasiliens. (s. Weblink)

Familie und Privates[Bearbeiten]

Fritzsche ist seit Ende 1976 mit einer Brasilianerin aus Rio de Janeiro verheiratet. Von den 3 Töchtern Tatjana, Natalie und Michèle starb leider die älteste Tatjana 1999 bei einem Autounfall. Familie Fritzsche hat ein Haus im Bundesstaat Rio de Janeiro, wo das Ehepaar zwei Mal im Jahr etwas jeweils 5 – 6 Wochen verbringt (s. Weblink)

Projekte[Bearbeiten]

Das Projekt Anthropos[Bearbeiten]

1. Hintergrund für dieses Projekt

sind meine eigenen Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen, z.B. öffentlicher Dienst, Hochschule; Private Equity Investment, Industrie (und hier wiederum die unterschiedlichsten Gebiete wie Informatik, Energietechnik, Finanzen) und Unternehmensberatung. Die Erfahrungen hier zeigten mir klar, dass die Welt aus zwar unterschiedlichen, andererseits jedoch zusammenhängenden Teilaspekten besteht. Hiermit will ich Folgendes sagen: Teile (bis hin zu Konzepten) gelten in teilweise mehr als einem Teilgebiet. In der Informatik wird das abstrakt als „View“ bezeichnet. Es gelingt hier sehr oft, aus den einzelnen „Views“ ein stimmiges, also kohärentes konzeptionelles Gesamtmodell zu erstellen, indem man die einzelnen Views überlagert und/ oder sogar ineinander überführt, und somit zu einer Gesamtsicht gelangt. Dieses Projekt steht ganz am Anfang, und selbst die Zielsetzung muss noch präzisiert und messbar gemacht werden.

2. Projektziel: Auf einer sachlich fundierten Basis die Möglichkeiten und Grenzen der nachstehenden fünf Ansätze zu verstehen und zu beschreiben wie die Welt funktioniert und wie sie mit friedlichen, undogmatischen Mitteln verbessert werden kann.

  • a. Also zu verstehen „wie ist die Welt heute"
  • b. Analyse: „warum ist alles so gekommen wie es gekommen ist?“
  • c. Wo stehen wir heute und was hindert uns weiterzukommen bzw. was muss geändert werden um ein Weiterkommen zu ermöglichen
  • d. Natürlich ist das Ziel, hieraus vernünftige, undogmatische und dem menschlichen Verstande analytisch zugängliche Schlussfolgerungen zu ziehen. Das Projektergebnis ist somit völlig offen

3. Die wichtigsten heutigen Ansätze zu einem Verständnis der Welt sind die folgenden:

  • a. Der Mensch in der realen, materiellen Welt von Wirtschaft, Politik und Sport
  • b. Der Mensch in der Welt der Psychologie und Soziologie
  • c. Der Mensch im Weltbild der Physik
  • d. Der Mensch in der Theologie und Philosophie
  • e. Der Mensch im Weltbild der neueren Hirnforschung
  • f. Als ein sechster Aspekt wird eingebracht eine persönliche, empirische Analyse, deren Ergebnis ist, dass das Leben ist vermutlich völlig anders ist als es erscheint. Dieser sechste Aspekt beruht auf einer analytischen, undogmatischen Analyse meines eigenen Lebens. Das Roh-Fundament sind 56 Jahre detaillierte Tagebuchaufzeichnungen eines sehr bewegten, bewußten und scheinbar sehr zielstrebig geführten Lebens; diese sind kondensiert worden, und in einem letzten Schritt wurde diese 56 Jahre Tagebuchaufzeichnungen auf etwas mehr als einer DINA4 Seite kondensiert.

4. Meine Hypothese ist schließlich, dass die Gesetze – ähnlich wie dies in der Physik für die Materie gilt - für alle Menschen gleich sind. Aber ähnlich, wie um Energie angereicherte Materie sich anders verhält, so verhalten sich auch durch Energiezufuhr angereicherte Menschen anders.

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

"Programação não-linear – Analise e métodos" (auf deutsch: Nichtlineare Optimierung – Analyse und Methoden) – Editora Edgard Blücher Ltda und Editora da Universidade de São Paulo 1978

"Ein n-Produktallokationsmodell mit losgrößenunabhängigen Fixkosten und Nebenbedingungen hinsichtlich der Produktionskapazität sowie von Mindestfertigungsstunden" - Dissertation an der TU Berlin 1979


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