HessenEnergie
HessenEnergie | |
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Rechtsform | Gesellschaft für rationelle Energienutzung mbH |
Gründung | 1991 |
Sitz | Wiesbaden, Deutschland |
Branche | Energiedienstleister |
🌐Website | www.hessenenergie.de |
Die HessenEnergie Gesellschaft für rationelle Energienutzung mbH besteht seit 1991. Seit 2002 ist sie als eigenständiges Unternehmen in kommunalen Händen. Die Gesellschaft bietet energiewirtschaftliche und -technische Beratungsleistungen für die öffentliche Hand und gewerbliche Kunden an.[1]
Geschichte[Bearbeiten]
Die HessenEnergie wurde im Oktober 1991 als Landesenergieagentur von der Hessischen Landesregierung und Partnern aus dem Bereich der öffentlichen Banken gegründet. Erste Aufgaben: Unterstützung der Landesregierung im Bereich Energiepolitik und Dienstleistungsangebote zur sparsamen Energienutzung.
Von 1991 bis 1996 wurden neue Kooperationsmodelle wie Contracting entwickelt. Es folgte die Gründung der ersten Windenergiegesellschaften(hessenWIND I + II) mit Bürgerbeteiligung.
Schwerpunkte in den Jahren von 1996 bis 2001 waren Contracting-Modelle im Bereich Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), kommunales Energiemanagement und der Ausbau der Beratungs- und Tätigkeitsschwerpunkte für das Land Hessen, vor allem im Bereich Fördervorhaben. 2001 wurde die Helaba übergangsweise Alleingesellschafterin.
2002 erwarb die OVAG sämtliche Anteile der HessenEnergie. Einrichtung der oberhessischeENERGIEAGENTUR in Friedberg (2003), Blockheizkraftwerk (BHKW)-Contracting, Realisierung der Windparks Kirtorf und Hirzenhain, Gründung der Windenergiegesellschaften hessenWIND III und IV. Wärmeliefer-Contracting mit Holzhackschnitzel-Anlagen in Michelstadt und Ginsheim. Projektleitung der Kampagne „Effiziente Stromnutzung in privaten Haushalten“ der Deutschen Energieagentur u. v. m.
Von 2007 bis 2011 folgten die Erweiterung des Windenergieparks hessen-WIND VI, weitere Investitionen im Bereich BHKW-Contracting und Beleuchtungs-Contracting. Begleitung von Fördervorhaben im Auftrag des Landes Hessen, Mitwirkung bei der Modernisierung der Straßenbeleuchtung mit NAV-Lampen für rund 50 Kommunen, Umsetzung des Bundesvorhabens „Stromspar-Check für einkommensschwache Haushalte“ in Hessen u. v. m.
Die Zahl der in Contracting-Modellen errichteten KWK-Anlagen stieg auf über 70. Beteiligung an der Umrüstung von mehr als 50.000 Straßenleuchten auf LED-Technik in Oberhessen. Ausbau des Energiemanagements auf mehr als 20 Kommunen u. v. m.[2]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten]
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