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Institut für Gemeindebau und Weltmission

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IGW International
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Rechtsform Verein
Gründung 1991
Gründer Heinz Strupler
Sitz Zürich, Schweiz
Vorläufer Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Nachfolger Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Auflösung Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Motto Theologie, die bewegt
Zweck Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Schwerpunkt Theologische Aus- und Weiterbildung
Personen Fritz Peyer-Müller (Präsident)
Ruedi Röthenmund & Daniel Janzen (Co-Rektoren)
Eigentümer Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Umsatz Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 783: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value))
Stiftungskapital Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 783: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value))
Mitarbeiter Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value))
Freiwillige Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value))
Mitglieder Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value))
Website www.igw.edu

IGW (Institut für gemeindeorientierte Weiterbildung vorher Institut für Gemeindebau und Weltmission) mit Sitz in Zürich ist eine im Jahr 1991 gegründete, private theologische Ausbildungsstätte evangelikaler Prägung für Pastoren und Pastorinnen sowie Leiter und Leiterinnen kirchlicher und diakonischer Werke in der Schweiz, in Deutschland und Österreich. Die IGW-Absolvierenden arbeiten in Kirchen (42 %), in Werken (35 %) und in sozialen Institutionen (23 %).

IGW bekennt sich zur Glaubensbasis der Europäischen Evangelischen Allianz (EEA) und zur Lausanner Verpflichtung. Das Institut arbeitet mit der Gesellschaft für Bildung und Forschung in Europa (GBFE) zusammen. IGW ist beim European Council for Theological Education (ECTE, ehemals EEAA) akkreditiert sowohl für ihre Studienprogramme auf Bachelor− also auch auf Master-Level. Absolvierende unserer Master-Studienprogramme werden an der University of Pretoria zur MTh-Dissertation zugelassen, die zu einem staatlich anerkannten Masterabschluss führt.[1]

Das IGW ist reguläres Mitglied des Konferenz Bibeltreuer Ausbildungsstätten e. V.

Studien[Bearbeiten]

IGW führt ein modularisiertes Studium der Theologie durch, das durch Seminare an verschiedenen Orten in der Schweiz und in Deutschland ergänzt wird. In Zusammenarbeit mit der Universität von Südafrika werden auch entsprechende akademische Grade verliehen. Da IGW zu den größeren theologischen Ausbildungsstätten im deutschsprachigen Europa gehört, arbeiten verschiedene Bibelschulen mit IGW zusammen.

In beiden Ländern besteht die Möglichkeit eines Präsenzstudiums in den Studienzentren. Alle Angebote sind dual und finden im Kontext einer Lokalgemeinde oder eines Missionswerkes statt.

  • Bachelor-Studiengang (BA) – 4 Jahre Präsenzstudium (2 Jahre Grundstudium, 2 Jahre Aufbaustudium), gemeindebegleitend. Das Studium wird in den Studiencentern in der Schweiz (Burgdorf und Zürich) und in Deutschland (Berlin, Braunschweig, Essen und ab dem Studienjahr 2020/21 auch in Hamburg) angeboten und ist auf Personen ausgerichtet, die sich für einen vollzeitlichen Dienst vorbereiten wollen.
  • Der Masterstudiengang MTh ist nur in der Schweiz möglich im Präsenzstudium (2 Jahre MTh), berufsbegleitend. Das Studium wird in den Studiencentern in der Schweiz (Burgdorf und Zürich) angeboten und ist auf Personen ausgerichtet, die sich für einen vollzeitlichen Dienst vorbereiten wollen.
  • Master-Programm (Master of Advanced Studies) – Rund 3 Jahre berufsbegleitend; Programme für das pastorale Aufbaustudium oder Zusatzausbildung für leitende Persönlichkeiten in Gemeinden, Werken oder Missionen, die bereits über eine höhere Ausbildung, einen Hoch- oder Fachhochschulabschluss verfügen.
  • IGW bietet ein Quereinsteigerprogramm an für Personen mit fachfremden Bachelor Abschluss.

Zudem bietet IGW eine Vielzahl von Fernstudiengängen ohne Präsenzpflicht an: Vom einzelnen Themenpaketen bis zum Master−Level im Fernstudium.

Studienzentren[Bearbeiten]

IGW betreibt lokale Studienzentren in mehreren Städten in der Schweiz (Zürich, Aarau, Burgdorf) und in Deutschland (Hamburg, Berlin, Braunschweig und Essen).

Ehemalige Studienzentren bestanden in Basel, Karlsruhe, Frankfurt a. M., Brüchermühle, Chemnitz sowie in Nürnberg.

IGW Deutschland[Bearbeiten]

IGW ist in Deutschland als gemeinnütziger Verein (e.V.) mit Sitz in Essen organisiert.

Geschichte[Bearbeiten]

IGW wurde 1991 von Heinz Strupler, Gründer und Pastor der Newlife-Gemeinden, ins Leben gerufen. Der evangelisch-reformierte Theologe Fritz Peyer-Müller kam bereits 1993 dazu. Er baute 1995 das Studiencenter in Bern auf und richtete größere, zukunftsgerichtete Strukturen ein. So wurde 1997 ein Nachdiplomstudium eingeführt, ein Jahr später ein Fernstudienprogramm eingerichtet. 2002 bis 2017 war Peyer Rektor der Ausbildungsstätte. 2003 wurde in Deutschland ein erstes Studiencenter in Essen installiert und in Olten ein Zentrum für das Master-Programm angesiedelt. Seit 2008 wird die missionale Theologie gelehrt, die stärker den Beziehungscharakter Gottes und den Dienst an der Gesellschaft betont, als es die klassische evangelikale Theologie tat. Im gleichen Jahr erschien mit Columbans Revolution von Peter Müller ein erster Band im Verlag Edition IGW. Seit 2015 gibt es Studienangebote in Österreich. Von 2016 bis 2023 war Michael Girgis als Rektor eingesetzt. Seit 2024 hat IGW mit Ruedi Röthenmund und Daniel Janzen eine Doppelspitze (Co-Rektoren). IGW hat aktuell über 320 Studierende.[2][3] Bisher haben am IGW über 1000 Personen einen Bachelor- oder Masterabschluss erworben.

Publikationen[Bearbeiten]

Im Neufeld Verlag erscheint die Edition IGW. Sie macht Forschungsergebnisse von Studierenden und Dozierenden bei IGW International einer breiten Leserschaft zugänglich und will damit einen Beitrag leisten, der aktuellen gemeindebaulich-missionarischen Herausforderung in Europa zu begegnen. Bisher erschienen sind:

  • Peter Müller: Columbans Revolution. Wie irische Mönche Mitteleuropa mit dem Evangelium erreichten – und was wir von ihnen lernen können. (= Edition IGW. Band 1) Neufeld Verlag, Schwarzenfeld 2008, ISBN 978-3-937896-64-9.
  • Roland Hardmeier: Kirche ist Mission. Auf dem Weg zu einem ganzheitlichen Missionsverständnis. (= Edition IGW. Band 2) Neufeld Verlag, Schwarzenfeld 2009, ISBN 978-3-937896-77-9. (Hardmeier wurde für sein Buch mit dem George-William-Peters-Preis 2009 des Arbeitskreises für evangelikale Missiologie (AfeM) ausgezeichnet.)
  • Johannes Reimer: Gott in der Welt feiern. Auf dem Weg zum missionalen Gottesdienst. (= Edition IGW. Band 3). Neufeld Verlag, Schwarzenfeld 2010, ISBN 978-3-937896-90-8.
  • Roland Hardmeier: Geliebte Welt. Auf dem Weg zu einem neuen missionarischen Paradigma. (= Edition IGW. Band 4). Neufeld Verlag, Schwarzenfeld 2012, ISBN 978-3-86256-026-4.
  • Heinrich Christian Rust: Geist Gottes – Quelle des Lebens. Grundlagen einer missionalen Pneumatologie. (= Edition IGW. Band 5). Neufeld Verlag, Schwarzenfeld 2013, ISBN 978-3-86256-032-5.
  • Johannes Reimer: Hereinspaziert! Willkommenskultur und Evangelisation. (= Edition IGW. Band 6). Neufeld Verlag, Schwarzenfeld 2013, ISBN 978-3-86256-034-9.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. IGW Master−Level (abgerufen am 18. Oktober 2024)
  2. Geschichte auf Website igw (Memento des Originals vom 9. Oktober 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.igw.edu
  3. Rolf Höneisen: Immer wieder Neues entdecken, ideaSpektrum, Liestal 4. Oktober 2017, S. 11–13.

Koordinaten: 47° 23′ N, 8° 31′ O


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