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Holla e.V., Zentrum für intersektionale Gesundheit Köln

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Firmenschild von Holla e.V.

Der gemeinnützige Verein Holla e. V. ist ein Zentrum für intersektionale Gesundheit mit dem Sitz in Köln. Er wurde 2012 gegründet und bietet neben Beratung vor allem Empowerment für Menschen mit Intersektionalitäts- und Rassismuserfahrung.[1]

Geschichte und Vereinsstruktur[Bearbeiten]

Der gemeinnützige Verein wurde 2012 gegründet und arbeitet zu Auswirkungen struktureller Gewalt auf die Gesundheit. Der Fokus liegt hierbei auf Intersektionalitätserfahrungen durch Rassismen und Sexismen. Aktuell sind alle aktiven Menschen bei Holla e. V. Frauen oder nichtbinäre Personen.[2]

Nach eigenen Angaben haben die Angebote von Holla e. V. den Anspruch, „machtkritisch, rassismussensibel und intersektionalitätsbewusst“ zu sein.[3] Der Verein führt Gruppen- und Einzelberatung durch und arbeitet mit einem Fokus auf „körperorientiertes Empowerment“. Die Hauptzielgruppen sind Mädchen, Frauen, trans*, inter* und nichtbinäre Personen mit Rassismuserfahrung. Er führt außerdem verschiedene Fortbildungen und Projekte durch. Hierzu gehören beispielsweise außerschulische Jugendarbeit mit offenen Angeboten im Rahmen der Jugendhilfe, sexualpädagogische Aufklärungsangebote, Inputs für Multiplikatorinnen. Sämtliche Arbeit wird ehrenamtlich geleistet. Der Verein wurde 2019 als Träger der freien Jugendhilfe vom Jugendhilfeausschuss der Stadt Köln anerkannt.[4]

Mitgliedschaften und Vernetzung[Bearbeiten]

Holla e. V. ist Mitglied in verschiedenen Bündnissen und Netzwerken. Hierzu gehören unter anderem:

Projekte[Bearbeiten]

Laufende Projekte[Bearbeiten]

  • Seit 2021 ,,Ismie Mie – Muslim:innen in Deutschland“ - Ismie Mie ist das jüngste Projekt von Holla. Es ist ein Projekt für FLINTA mit muslimischen Wurzeln. Das Projekt zielt ab auf Empowerment, Workshops, Filme, Interviews und mediale Repräsentation, um der Zielgruppe gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen und um untereinander ein Netzwerk zu schaffen für mehr Fürsorge und Rückhalt.
  • Seit 2021 "Möchtest du Zucker?" - Möchtest du Zucker ist ein Projekt für queere, trans, inter* Menschen mit Rassismuserfahrung zwischen 18 und 27 Jahren. Grundbausteine sind regelmäßige Treffen in einer selbstorganisierten Empowermentgruppe sowie begleitende Workshops von Expert:innen.
  • Seit 2019 "Mädchen mit Flügeln“ - Das Projekt "Mädchen mit Flügeln“ richtet sich an alle Mädchen* mit Intersektionalitätserfahrungen. In modularen, wöchentlichen Workshops teilen Expert:innen ihr Wissen mit den Teilnehmerinnen, um so eigene kleine Projekte zu realisieren. Das Projekt wird finanziert durch die Filiale-Stiftung.

Abgeschlossene Projekte[Bearbeiten]

  • 2019 "SichtbarSein“ - Das Projekt ,,SichtbarSein“ richtete sich an Frauen* und Mädchen*, die von Rassismus diskriminiert werden. Es bestand aus einem kostenfreien Beratungsangebot für Frauen* und einem wöchentlichen Treff für Mädchen*. In beiden Angeboten standen Austausch, Empowerment und Entlastung im Fokus. Finanziert wurde das Projekt vom MKFFI.
  • 2018 "68 BPM“ - 68 BPM ist ein weiteres Filmprojekt vom Verein. Angestrebt wurde eine Schulung über Rassismus und eine klare Positionierung gegen Rassismus.[6]
  • 2016 "Es gibt kein Jungfernhäutchen“ - Aus diesem Projekt ging die erste informative Broschüre über den Mythos vom Jungfernhäutchen im deutschsprachigen Raum hervor. Es dient zur sexuellen Aufklärung. Diese Broschüre kann auf der Website von Holla erworben werden.[8]
  • 2015-2018 "WiHR" - Wie der Name des Projektes bereits andeutet, ging es hier um die Schaffung eines Zusammengehörigkeitsgefühls. In dieser Zeitspanne kamen besonders viele traumatisierte, geflüchtete Menschen nach Deutschland. Das Projekt ermöglichte für diese Menschengruppe Fortbildungs- und Beratungsangebote, die sie bei der Inklusion unterstützen sollten. Zudem wurden Supervisionsangebote etabliert für Menschen, die mit Geflüchteten arbeiten, welche Erfahrung mit sexualisierter Gewalt gemacht haben.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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