Honorarjob
Der Honorarjob ist typisch für viele Branchen, kann jedoch in allen Branchen ausgeübt werden.
Eine typische Berufsgruppe an Honorarjobbern stellen die Freiberufler in Deutschland dar. Der Honorarjobber wird umgangssprachlich auch oft als Freelancer bezeichnet.
Zu den wichtigsten Infos zählt weiterhin, dass der Honorarjobber kein Arbeitnehmer und somit auch kein Angestellter ist, was kennzeichnend für den Honorarjob ist. Vielmehr ist der Honorarjobber selbstständiger Unternehmer, der aufgrund eines Werk- oder Dienstvertrags tätig wird. Der Honorarjobber kann sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen tätig werden. Aufgrund der Vielfältigkeit des Honorarjobs, braucht man je nach Tätigkeit keine besonderen Voraussetzungen für den Honorarjob.
Für das erbrachte Werk, bzw. für die erbrachte Dienstleistung erhält der Honorarjobber dann seine vertraglich vereinbarte Vergütung in Form des Honorars . Die Höhe des Honorars und damit des jährlich erwirtschafteten Verdienstes kann stark schwanken. Der Honorarjob muss zwangsläufig also kein Nebenjob, sondern kann auch ein Vollzeitjob sein.
Der Honorarjob hat viele Vorteile, so kann der Honorarjobber selbst entscheiden, welche Aufträge er annimmt und kann sich seine Arbeitszeit meist eigenständig einteilen, wodurch dieser flexibler arbeiten kann. Allerdings kann der Honorarjob auch einige Nachteile mit sich bringen, so ist der Honorarjobber stark abhängig von der Auftragslage und trägt damit ein hohes wirtschaftliches Risiko.
Im Falle eines Honorarjobs auf Nebenjobbasis ist zu beachten, dass dies unbedingt mit dem Hauptarbeitgeber abgesprochen werden sollte und dass eine Selbstständigkeit bei den entsprechenden Ämtern zu melden ist.[1]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Was ist ein Honorarjob? - Die wichtigsten Infos - Sidejobber. Abgerufen am 30. Juni 2020.
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