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Immun-Onkologisches Zentrum Köln

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Das Immun-Onkologische Zentrum Köln (IOZK) ist eine medizinische Einrichtung im Bereich der translationalen immunologischen Krebsbehandlung in Köln. Es besteht aus einem privaten Behandlungszentrum, einem Diagnostiklabor für spezielle immunologische Diagnostik und Forschung, sowie einem Herstellungslabor (GMP) für die Produktion patienteneigener Impfstoff. Die Behandlungsmethoden verbinden unter anderem individualisierte immunonkologische Therapien, zielgerichtete Stimulierung des Immunsystems unter Nutzung onkolytischer Viren, verschiedene Hyperthermie-verfahren und z. B. Checkpoint-Hemmer.

Das IOZK wurde 1985 von Wilfried Stücker gegründet. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Ärzten und Wissenschaftlern entwickelte er neue Ansätze der Immuntherapie und baute das Behandlungszentrum und die Laboratorien auf. 2015 wurde dem IOZK als erstes Translationszentrum in Europa die Erlaubnis zur Herstellung eines personalisierten dendritischen Zellenimpfstoffs in Kombination mit Virusinfizierten Tumorantigenen erteilt.  Medizinischer Leiter der Translationalen Onkologie am IOZK ist Stefaan Van Gool, Facharzt für pädiatrische Hämato-Onkologie mit dem Schwerpunkt Hirntumore.

Volker Schirrmacher ist seit 2008 wissenschaftlicher Leiter der Tumorimmunologie am IOZK. So setzt er nach seiner Emeritierung als Leiter der zellulären Immunologie am deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg, seine bereits lange Karriere in der Immuntherapie bei Krebs mit dem Schwerpunkt onkolytische Viren fort.

Das IOZK wurde 2020 mit dem German Medical Award für herausragende und fortschrittliche Patientenversorgung ausgezeichnet. Es ist ebenfalls vom Leading Medicine Guide zertifiziert und Mitglied des deutschen Spezialistennetzwerks Primo Medico.

Als Arbeitgeber beschäftigt das IOZK ein Team aus rund 60 Mitarbeitern, naturwissenschaftlichen Experten, Laborfachkräften und Pflegekräften.

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