Initiative Therapeutenkammer
Die Initiative Therapeutenkammer ist ein Zusammenschluss von Therapeuten aus den Bereichen Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie, Podologie, Diätassistenz und Massage. Ziel der Initiative ist es, eine landesrechtlich organisierte Körperschaft des öffentlichen Rechts aufzubauen, die die berufsständische Selbstverwaltung der Therapieberufe wahrnehmen und deren Interessen bündeln soll sowie diese organisieren und öffentlich und politisch vertreten soll. Dabei soll sie Aufgabengebiete, die bisher staatlich geregelt wurden, übernehmen.[1]
Potenzielle Aufgaben[Bearbeiten]
- Regelmäßige Information aller Therapeuten / Kammermitglieder über relevante Themen
- Schaffung, Überwachung und Anerkennung eines einheitlichen Qualitätsstandards für berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung
- Qualitätssicherung der Berufsausführung
- Entwicklung einer verbindlichen Berufsethik
- Beratung der Gesetzgeber, Beteiligung bei Gesetzgebungsverfahren und Kooperation mit der öffentlichen Verwaltung
- Ausgabe und Verwaltung elektronischer Heilberufsausweise (§ 291 a SGB V)
- Stellungnahmen und Erstellung von Gutachten
- Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Professionalisierung der Berufe
- Erhöhung der Transparenz im Berufsgeschehen
- Leistungsdarstellung der Gesundheitsfachberufe in Politik und Gesellschaft
- Angebot von Versorgungsleistungen der Berufsmitglieder[2]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
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