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Institut für Ideengeschichte

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Logo des privaten Instituts für Ideengeschichte in Innsbruck

Das Forschungsinstitut für Ideengeschichte in Innsbruck ist ein privates Institut, das im Jahr 2000 gegründet wurde.

Das Institut ist aus der ehemaligen Forschungsstelle „Demokratische Bewegungen in Mitteleuropa 1770–1848/49“ an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck hervorgegangen und versteht sich als Forschungseinrichtung mit mehreren Programmschwerpunkten: Theorien, Methoden und Geschichte der Geisteswissenschaften, Ideengeschichte/ Politische Philosophie, Aufklärungs- und Freimaurerforschung, Erforschung von Verschwörungstheorien und Historische Demokratieforschung. Der Fokus dieser Forschungsfelder liegt auf der historischen Entwicklung mit starkem Gegenwartsbezug.

Das Institut ist international vernetzt und gibt die Zeitschrift für Internationale Freimaurer-Forschung (IF, Studienverlag) und die beiden wissenschaftlichen Reihen „Interdisziplinäre Forschungen“ (Innsbruck University Press) sowie „Quellen und Darstellungen zur europäischen Freimaurerei“ (Studienverlag) heraus. Das Institut organisiert weiters internationale Symposien, Tagungen und Vortragsreihen. Fallweise werden auch Gäste zu Vorträgen eingeladen. Es besitzt neben einem Büro auch ein Archiv und eine Bibliothek.

Leiter des Instituts ist Helmut Reinalter. Kooperationspartner des Instituts sind neben der Universität Innsbruck die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste in Salzburg, der Club of Rome / Chapter Österreich und das Innsbrucker Forum zur wissenschaftlichen Förderung des Projekts Weltethos.

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten]

  • Helmut Reinalter (Hg.): Die Geisteswissenschaften im europäischen Diskurs, Bd. 1, Innsbruck 2007.
  • Helmut Reinalter - Peter J. Brenner (Hg.): Lexikon der Geisteswissenschaften. Sachbegriffe, Disziplinen, Personen, Wien 2011.
  • Helmut Reinalter (Hg.): Denksysteme. Theorie- und Methodenprobleme aus interdisziplinärer Sicht, Innsbruck 2003.
  • Helmut Reinalter (Hg.): Idee und Interesse I. Politische Ideen und Gesellschaftstheorien seit der Frühen Neuzeit, Wien 2007.
  • Helmut Reinalter (Hg.): Die Junghegelianer. Aufklärung, Literatur, Religionskritik und politisches Denken, Frankfurt M. 2010.
  • Helmut Reinalter – Andreas Oberbrantacher (Hg.): Außenseiter der Philosophie, Würzburg 2012.
  • Helmut Reinalter (Hg.): Neue Perspektiven der Ideengeschichte, Innsbruck 2005.
  • Helmut Reinalter: Die Freimaurer, 7. Aufl., München 2016.
  • Helmut Reinalter: Freimaurer. Geheimnisse – Rituale – Symbole, Leipzig 2017.
  • Helmut Reinalter: Aufklärung und Moderne, Innsbruck 2008.
  • Helmut Reinalter: Die Weltverschwörer. Was Sie eigentlich alles nie erfahren sollten, Salzburg 2010.
  • Helmut Reinalter (Hg.): Verschwörungstheorien. Theorie-Geschichte-Wirkung, Innsbruck 2002.
  • Helmut Reinalter (Hg.): Typologien des Verschwörungsdenkens, Innsbruck 2004.
  • Helmut Reinalter (Hg.): Aufklärungsprozesse seit dem 18. Jahrhundert, Würzburg 2006.
  • Helmut Reinalter: Der aufgeklärte Mensch. Das neue Aufklärungsdenken, Würzburg 2016.
  • Helmut Reinalter – Claus Oberhauser (Hg.): Biographisches Lexikon der demokratischen und liberalen Bewegung in Mitteleuropa 1770–1848/49, Frankfurt / M. 2015.
  • Helmut Reinalter (Hg.): Handbuch zur Geschichte der demokratischen Bewegungen in Zentraleuropa. Von der Spätaufklärung bis zur Revolution 1848/49, Frankfurt / M. 2012.
  • Helmut Reinalter: Die Geschichte der frühen Demokratie in Europa. Ideengeschichtliche Studien und Biografien, Innsbruck 2018.


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