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Institut für Integrierte Kommunale Sicherheitspolitik und Präventionsmanagement

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Das Institut für Integrierte Kommunale Sicherheitspolitik und Präventionsmanagement (IFIKS) wurde am 20. Dezember 2014 auf Initiative des ehemaligen Geschäftsführers des Kriminalpräventiven Rates der Landeshauptstadt Düsseldorf, Michael Klein, gegründet. Die Eintragung in das Vereinsregister des Amtsgerichts Kleve erfolgte am 6. März 2015 (VR 1697). Der Verein arbeitet gemeinnützig; Vereinszweck ist die Förderung der Kriminalprävention in allen Aspekten.

IFIKS verfolgt dieses Ziel über Vorträge und Impulsreferate vor Entscheidungsträgern, Workshops und Seminare für (werdende) Präventionsverantwortliche in Städten und Gemeinden sowie eigene Studien und Projekte. Zudem unterstützt IFIKS Projektverantwortliche bei der Prozess-, Ergebnis- und Wirkungsevaluation.

Nach der Gründung erfolgte auf Einladung zunächst am 15. Januar 2015 die fachliche Unterstützung der Bürgerinitiative „Licht an!“ in Moers, die sich gegen die vom Stadtrat beschlossene Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung engagiert. Im Vordergrund standen kriminologische Fragestellungen, etwa zu Tatgelegenheitsstrukturen oder dem Umgang mit der Polizeilichen Kriminalstatistik.

Das Einbringen von Fachkompetenz in die Bürgerinitiative weckte auch das Interesse lokaler Medien. Infolgedessen wurde der Geschäftsführende Vorstand am 27. Januar 2015 vom Vorsitzenden der CDU-Ratsfraktion in Moers gebeten, zur Jahreshauptversammlung des CDU-Ortsverbands am 26. Februar 2015 ein Referat zur Fragestellung „Benötigt Moers einen Kriminalpräventiven Rat?“ zu halten. Naturgemäß wurde die Einrichtung eines gesamtgesellschaftlich besetzten Kriminalpräventiven Rates seitens IFIKS befürwortet. Dies führte zu einer Diskussion, die zurzeit noch anhält.

Am 14. April 2015 nahm IFIKS Verhandlungen mit dem Comiczeichner Peter Schaaff auf, um die Rechte an dem von ihm für die rechtliche Aufklärung Jugendlicher geschaffenen Bildungscomic „Open Air in Cannabis“ zu erwerben. Nachdem der seiner zeitige Rechteinhaber kein Interesse an einem Wiedererwerb zeigte, konnte am 5. Juni 2015 eine Vereinbarung zwischen IFIKS und Peter Schaaff geschlossen werden. Ziel ist es, das niederschwellige Angebot – zunächst – im Kreis Wesel mit Unterstützung der Kreispolizeibehörde in Schulen zu etablieren. Ein Modellprojekt unter Einsatz des Comics in Düsseldorf, Chemnitz und Augsburg zeigte, dass die Informationen zum Thema über dieses Medium nachhaltiger und dauerhafter vermittelt werden konnten, als mit herkömmlichen Medien (Flyer, Reader, Broschüren usw.). Die Modellstudie nebst Evaluation wurde nicht veröffentlicht, IFIKS hat aber die Verantwortlichen um Überlassung der Ergebnisse gebeten. Sollte dies versagt bleiben, wird IFIKS eine neuerliche begleitende Studie realisieren und neben dem Einsatz des Comics auch eine Vergleichsgruppe evaluieren.

Zum 20. Deutschen Präventionstag konnte sich IFIKS in Gesprächen mit Präventionsverantwortlichen des Bundes, der Länder, der Kommunen sowie mit Vertretern von nationalen und internationalen Vereinen vorstellen und vernetzen sowie erste Kooperationsvereinbarungen treffen. So besteht z. B. inzwischen ein Informationsaustausch mit dem Präventionsrat der Stadt Frankfurt am Main, der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention sowie den Kriminalpräventiven Räten der Städte Augsburg, Chemnitz und Ludwigshafen. Mit Blick auf das Thema Bildungscomics wurden Kooperationsmöglichkeiten mit dem Ersten Bürgermeister der Stadt Schorndorf, dem Referent Kriminalprävention bei der Polizei Mannheim sowie dem Geschäftsführer der sk. I Kulturkontor GmbH eruiert.

Mit Vertreterinnen und Vertretern der Stiftung Brokenhearts, ADRA Deutschland e. V., der Zentralstelle Polizeiliche Prävention des Innenministeriums des Landes Schleswig-Holstein, Fabian Salars Erbe e.V. – für Toleranz & Zivilcourage sowie dem Europäischen Forum für Urbane Sicherheit (EFUS) wurden ebenfalls Möglichkeiten der Vernetzung und Zusammenarbeit ausgelotet. Konkret vereinbart wurde eine Kooperation mit dem Europäischen Zentrum für Kriminalprävention (EZK e. V.) auf dem Gebiet der Evaluation.

Zurzeit beschäftigt sich IFIKS vor dem Hintergrund der vom 20. Deutschen Präventionstag thematisierten „Ökonomie der Kriminalprävention“ mit der Überlegung, eine Studie zu den Kosten der Kriminalität zu initiieren.

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