Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) e.V.
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Rechtsform | Das Institut ist als eingetragener gemeinnütziger Verein organisiert |
Gründung | 2014 in Erfurt |
Gründer | [Prof. Dr. Jörg Fischer] |
Sitz | Anger 10, 99084 Erfurt |
Vorläufer | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
Nachfolger | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
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Zweck | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
Vorsitz | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
Geschäftsführung | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
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Umsatz | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 783: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)) |
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Mitarbeiter | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)) |
Freiwillige | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)) |
Mitglieder | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)) |
Website | [https://www.ikpe-erfurt.de] |
Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung – An-Institut der Fachhochschule Erfurt – (IKPE Erfurt) ist ein seit 2014 bestehendes Forschungs- und Beratungsinstitut in Erfurt in der Rechtsform eines eingetragenen gemeinnützigen Vereins. Es versteht sich als Bindeglied zwischen Kommunen, Ministerien und der Wissenschaft.
Aufgaben[Bearbeiten]
Das IKPE berät und begleitet kommunale Partner mit dem Fokus auf eine Analyse örtlicher Bedarfe und Zusammenhänge, mögliche Präventionsansätze und konkrete kommunale Interventionen. Mit der Förderung eines abgestimmten Miteinanders von kommunaler Planung und Entwicklung setzt sich das Institut für die Stärkung einer zukunftsfähigen kommunalen Daseinsvorsorge vor allem in der Sozial-, Bildungs- und Gesundheitspolitik ein. Konkret bedeutet dies für das Institut ein Erforschen und Beraten der Verwaltungspraxis, der Lebensumstände und gesellschaftlichen Gestaltungsoptionen in Landkreisen, kreisfreien Städten und Gemeinden auf der Basis wissenschaftlicher Methoden. Dieser Ansatz liegt in der Einsicht begründet, dass die Lebenssituation von Menschen ihren unmittelbaren Zugang auf der lokalen Ebene hat und gerade dort wissenschaftliche Expertise zur Sicherung und Fortentwicklung eines sozialen Miteinanders in unserer Gesellschaft dringend notwendig ist.
Als rechtlich selbstständiges, aber inhaltlich kooperierendes An-Institut der Fachhochschule Erfurt ist das IKPE eine wissenschaftliche und unabhängige Forschungseinrichtung. Es versteht sich als ein strategisches Beratungs-, Qualifizierungs- und Unterstützungsangebot für Städte, Gemeinden und Landkreise, die praxisnahe Antworten auf sich verändernde Problemlagen in der Bevölkerung und steigende Effektivitätserwartungen in Verwaltung und öffentlicher Leistungserstellung suchen. Das IKPE berät und unterstützt zugleich das für Soziales zuständige Thüringer Ministerium in Fragen der Fortentwicklung und Ausgestaltung der Planungsprozesse sowie der Festigung fachlicher Qualitätsstandards in diesen Bereichen. Themenschwerpunkte des Instituts sind u. a.: integrierte Sozialplanung, Netzwerkarbeit, Familienpolitik, Integrationsmanagement, Demografie, Armutsprävention, Beteiligung von Bürger*innen und ländliche Räume.
Entwicklung[Bearbeiten]
In eigenen wissenschaftlichen Studien zu den sozialen Handlungsfeldern mit Blick auf Armut, soziale Ungleichheit und räumliche Entwicklungschancen wurde immer wieder deutlich, wie groß die Lücke zwischen forscherischen Erkenntnissen und geeigneten, konkreten Ableitungen für (in) Leistungen und Strukturen zur Bearbeitung dieser Herausforderungen auf kommunaler Ebene ist.
Mit der Idee eines Lückenschlusses zwischen empirischer Praxisforschung von Prof. Dr. Jörg Fischer an der FH Erfurt und wissenschaftlicher Praxisbegleitung verbanden das Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit, der Thüringische Landkreistag, der Gemeinde- und Städtebund Thüringen sowie die Fachhochschule Erfurt wissenschaftliche Expertise, fachliche Gestaltungsoptionen und politische Ideen. Am 23.07.2014 wurde dazu der Verein IKPE gegründet. Zum Gründungsvorstand gehörten neben ihm auch Claudia Michelfeit und Thomas Schorcht. Nach dem Ausscheiden von Herrn Schorcht, übernahm Peter Kolling die Aufgaben im Vorstand.
Über Forschungs- und Beratungsprojekte in Thüringen hinaus unterstützt das Institut auch Gebietskörperschaften und Ministerien in anderen Bundesländern sowie das Analyse- & Beratungshaus PHINEO gAG, die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH, die Auridis Stiftung gGmbH, die Wübben Stiftung gGmbH oder die Bertelsmann Stiftung. Hauptfördergeber ist der Europäische Sozialfonds im Rahmen der Armutsprävention.
Neben Analysen zu kommunalen Bedarfen und Leistungen und Transferansätzen von Modellprojekten in Regelstrukturen erstellt das Institut vor allem Publikationen zur sozialen Entwicklung und hinterfragt in Evaluationen die Leistungen von Verwaltungshandeln. So erstellte etwa der Bildungsforscher Marcel Helbig im Institut den Zweiten Thüringer Sozialstrukturatlas.
Veröffentlichungen[Bearbeiten]
Siehe Website des Instituts
Weblinks[Bearbeiten]
Offizielle Webseite: https://www.ikpe-erfurt.de
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