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Internet Business Cluster

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Internet Business Cluster e.V. (IBC e.V.) ist eine Kooperation zwischen den Universitäten Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und Universität Regensburg (UR) und führenden digitalen und sich digitalisierenden Unternehmen aus der Region München mit dem Fokus auf den digitalen Wandel.

Ziele[Bearbeiten]

Der IBC e.V. wurde im April 2011 mit dem Ziel gegründet, das Thema Digitalisierung im Raum München voranzutreiben sowie Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis zu verbinden. Die Grundlage dafür ist die intensive Vernetzung der Partnerunternehmen mit den beteiligten Universitätsinstituten zu aktuellen Themen der Digitalbranche. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Vereins sind praxisnahe Forschungsthemen, die aus dem IBC e.V. heraus vorangetrieben werden sollen. Weiteres Anliegen des IBC e.V. ist das Zusammenbringen von Studierenden mit relevanten Playern der lokalen Digitalbranche um so die Digitalcommunity am Standort München zu stärken.

Organisation[Bearbeiten]

Der IBC e.V. besteht aus einem Zusammenschluss von Universitätsinstituten und Partnerunternehmen, die durch ihre Vernetzung den Standort München im Bereich Digitalisierung stärken wollen.

Die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) wird durch das Institut für "Digitales Management und Neue Medien" (DMM, Thomas Hess[1]), das Institut für Electronic Commerce und Digitale Märkte (ECM, Martin Spann[2]) sowie die Professur für Digital Services und Sustainability (DSS, Johann Kranz[3]) vertreten. Die Universität Regensburg (UR) ist durch den Lehrstuhl für Innovations- und Technologiemanagement (Michael Dowling[4]) im IBC e.V. aktiv.

Es sind außerdem acht in München ansässige Unternehmen aus der deutschen Internetwirtschaft beteiligt (Stand: November 2021). Institute der Ludwig-Maximilians-Universität München

  • Institut für Digitales Management und Neue Medien
  • Institut für Electronic Commerce und Digitale Märkte
  • Professur für Digital Services und Sustainability

Institute der Universität Regensburg

  • Institut für Innovations- und Technologiemanagement

Partnerunternehmen

Forschung[Bearbeiten]

Durch die fortschreitende Digitalisierung verändern sich die Rahmenbedingungen und Geschäftsmodelle klassischer Unternehmen und vieler anderer Anbieter von Produkten und Diensten für Konsumenten. Auch die Geschwindigkeit, in der sich das Kaufverhalten verändert, nimmt zu. Während sich die technischen Möglichkeiten schnell erfassen und bewerten lassen, ist offen, welche Chancen dieser Wandel für Unternehmen mit sich bringt. Daraus ergeben sich folgende neue Fragestellungen:

  • Wie entwickelt man erfolgsversprechende digitale Geschäftsmodelle?
  • Wie müssen etablierte Geschäftsmodelle angepasst werden?
  • Wo sind die Schnittstellen zu anderen Unternehmen im „Consumer Internet“?

Aus diesen Fragen wiederum lassen sich praxisrelevante Forschungsprojekte ableiten, dessen Schwerpunkt auf digitalen Geschäftsmodellen basiert. Solch praxisnahe Forschungsprojekte, die in Kooperation der Unternehmen und der beteiligten Universitäten entstehen, werden vom IBC gefördert und in regelmäßigen Abständen innerhalb des IBC-Netzwerks präsentiert und diskutiert.

Beispielhafte aktuelle Forschungsprojekte sind:[5]

  • Auswirkungen von Dynamischer Preissetzung: Konsumentenverhalten bei sich häufig ändernden Preisen im Online Handel
  • Akzeptanz von digitalen Innovationen
Projektarbeiten und Gastvorträge:

Außerdem fördert der IBC e.V. den Wissenstransfer von Unternehmen zu Universitäten, indem regelmäßig in verschiedene Lehrveranstaltungen an der LMU München sowie der UR Regensburg in Kooperation mit den IBC-Unternehmen stattfinden, z. B. in einem studentischen Projektkurs oder einem Gastvortrag in einer der Vorlesungen.

Community[Bearbeiten]

Die Community ist in der Welt digitaler Geschäftsmodelle und Technologien zu Hause. Wie lebt die reale Vernetzung. Deshalb fördert sie gezielt den "Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und der weiteren Öffentlichkeit" um Themen der Digitalwirtschaft zu platzieren und die Wahrnehmung für deren Relevanz zu schärfen. Sie setzt darauf, das gesamte digitale Ökosystembesser zu vernetzen und dadurch den Standort nachhaltig zu stärken. Dazu werden regelmäßige Veranstaltungen mit hochkarätigen Gästen aus der nationalen sowie internationalen Digital- und Tech-Szene organisiert.

Die Mitglieder des IBC e.V. treffen und vernetzen sich bei den folgenden Events:

  • DLD Campus Lecture an der LMU München
  • IBC Digital Breakfast
  • IBC X-Change

Im Rahmen der DLD Conference, Europas führende Digitalkonferenz, die jährlich in München stattfindet, findet Mitte Januar immer die "DLD Campus Lecture" an der LMU München statt. Ein internationaler hochkarätiger Gastredner erzählt im Fireside Chat mit Stefan Winners, Vorstand Digital Hubert Burda Media, von seinem persönlichen Werdegang und diskutiert mit dem Publikum zu den aktuellen Herausforderungen. Speaker in der Vergangenheit waren u. a. Chris Boos (Arago), Jan Kuom (Founder WhatsApp) und Nathan Blecharczyk (Co-Founder und CTO Airbnb).

Das IBC Digital Breakfast ist Einladung eines der am IBC-beteiligten Unternehmen, um sich gemeinsam mit anderen Unternehmen am Standort München zu einem bestimmten Thema zu vernetzen und die lokale Community zu stärken. Das IBC Digital Breakfast findet ca. zwei bis drei Mal pro Jahr statt.

Der IBC X-Change wurde ins Leben gerufen, um den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu aktuellen Themen der Digitalisierung aufrechtzuerhalten und weiter zu stärken. Hierbei stellen die Institute Einsichten zu aktuellen Forschungsfragen zu einem aktuellen digitalen Thema vor und anschließend geben die Partnerunternehmen zu demselben Thema mit ihren Erfahrungswerten und Herangehensweisen an dieses Thema eine ideale Diskussionsgrundlage. Dieser Austausch lieferte beiden Seiten Optimierungsmöglichkeiten für die eigenen Tätigkeiten und eine ganzheitliche Perspektive auf das Thema.

„Think-Digital“-Stipendium[Bearbeiten]

Im Jahr 2018 initiierte der IBC e.V. zusammen mit zahlreichen Förderunternehmen das erste deutsche Digitalstipendium „Think Digital“.[6][6] Nach dem Start des ersten Digitalstipendiums Deutschlands bestand die Think-Digital-Community bereits aus 40 Stipendiaten. Begrüßt wurde der erste Jahrgang durch Digitalministerin Judith Gerlach, die die Schirmherrschaft des „Think Digital“-Stipendiums[6] übernommen hat. Der zweite Jahrgang des „Think-Digital“-Stipendiums[6] wurde von Thomas Hess (ehem. IBC-Vorsitzender und Direktor des DMM an der LMU) und Dirk Haselhorst (Personaldirektion GEMA) an einem Standort der GEMA willkommen geheißen.

Das "Think-Digital"-Stipendium[6] ist auf zwölf Monate ausgelegt und hat als Zielgruppe Studierende (Bachelorstudenten mind. im 3. Semester und Masterstudenten), die an einer Universität oder Hochschule in der Region München eingeschrieben sind. Besonders talentierte Stipendiaten mit erweiterten Kenntnissen im Digitalbereich (Studium oder praktische Tätigkeit z. B. im Start-up), beruflichem Engagement im digitalen Bereich und gesellschaftlichem Engagement sollen gefördert werden. Neben dem „Learning“-Budget, welches den Erwerb von digitalen Fähigkeiten unterstützen soll, werden innerhalb der zwölf Monate verschiedene Think-Digital-Events angeboten, an denen die Stipendiaten teilnehmen, sich vernetzen und austauschen können.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Prof. Dr. Thomas Hess. Abgerufen am 10. November 2021.
  2. Prof. Dr. Martin Spann. Abgerufen am 10. November 2021.
  3. Prof. Dr. Johann Kranz. Abgerufen am 10. November 2021.
  4. Prof. Dr. Michael Dowling. Abgerufen am 10. November 2021.
  5. Ausgewählte Forschungsprojekte, auf ibc-muenchen.com
  6. 6,0 6,1 6,2 6,3 6,4 THINK DIGITAL Stipendium. Abgerufen am 10. November 2021.


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