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Triton (Spieleplattform)

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Triton war eine Plattform zum Online-Vertrieb von Computerspielen, die vom Hersteller Digital Interactive Streams entwickelt wurde. Triton stand damit in direkter Konkurrenz zu Steam von Valve. Im Oktober 2006 stellte die Firma ihren Geschäftsbetrieb ein.

Eines der bekanntesten über Triton vertriebenen Spiele war Prey von 3D Realms.

Geschichte[Bearbeiten]

Triton wurde am 10. November 2004 unter dem Namen Game xStream veröffentlicht. Nachdem sich zunächst diverse kleinere Publisher der Plattform angeschlossen haben, verkündete der Hersteller im Mai 2005 die Zusammenarbeit mit 3D Realms. Diese sah vor, den zum damaligen Zeitpunkt noch in Entwicklung befindlichen Ego-Shooter Prey über Triton zu veröffentlichen.[1]

Den Namen „Triton“ erhielt die Plattform am 8. Mai 2006.

Im Oktober 2006 stellten Benutzer die ersten Probleme mit Triton fest: Diese reichten von der Bestellung oder der Aktivierung von Computerspielen bis hin zum Erreichen des Kundenservices. Joe Siegler, ein Mitarbeiter der Firma 3D Realms, fand schließlich heraus, dass der Hersteller Digital Interactive Streams seine Geschäftstätigkeit ohne Vorankündigung eingestellt hat.[2]

Schließlich gab der Hersteller das Ende von Triton bekannt und versicherte den Benutzern, welche Prey über Triton bezogen hatten, sie könnten das Spiel dennoch weiter nutzen. Demnach würde ein Patch entwickelt, der das Spiel vom Triton-System löst. Der Patch funktionierte jedoch nicht einwandfrei; den Benutzern wurde daraufhin versichert, sie würden eine vollwertige Kaufversion des Spiels erhalten.[3]

Am 1. Dezember 2006 wurde Prey schließlich über Valves Steam veröffentlicht. Benutzer, die bereits Prey gekauft haben, konnten ihre Version bei Steam registrieren - ehemalige Triton-Benutzer eingeschlossen.[4]

Technologie[Bearbeiten]

Das Hauptargument für Triton war die Streaming-Technologie, welche es gestattete, Spiele zu nutzen bevor diese vollständig heruntergeladen waren. Neue Inhalte wurden an den Benutzer gesandt, sobald diese vom Spiel benötigt wurden.

Als Nachteil galt die zwingend benötigte Online-Verbindung: Selbst bereits heruntergeladene Spiele konnten nur dann ausgeführt werden, wenn eine Online-Verbindung bestand.

Einzelnachweise[Bearbeiten]


Diese artikel "Triton (Spieleplattform)" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical.



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