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Isabelle Borucki

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Isabelle Borucki (* 22. August 1981 in Friedrichshafen, Deutschland) ist eine deutsch-französische Politikwissenschaftlerin an der Universität Trier.

Werdegang[Bearbeiten]

Nach ihrem Abitur begann Isabelle Borucki ihre berufliche Laufbahn mit einem Volontariat bei der Schwäbischen Zeitung; ihre journalistische Ausbildung hat sie an Stationen wie Lindau, Tuttlingen oder Leutkirch absolviert.

2002 begann Borucki ein Magisterstudium der Politikwissenschaften, Soziologie und Philosophie an der Universität Würzburg. Von 2004 bis zum Jahr 2008 war sie Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für vergleichende Politikwissenschaft und Systemlehre. Im Jahr 2008 absolvierte Borucki ihr Magisterstudium an der Universität Würzburg. Die erste Hälfte des Jahres 2008 war sie Lehrbeauftragte und nebenberufliche wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Politikwissenschaft und Sozialforschung an der Universität Würzburg.

Anschließend arbeitete Borucki als Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Politikwissenschaft und Sozialforschung an der Universität Würzburg, bevor sie im Jahr 2009 an die Universität Trier wechselte. In Trier wurde sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin im im Teilprojekt „Armut und Parteien“ des Sonderforschungsbereich 600: „Fremdheit und Armut“. In diesem war sie verantwortlich für die Durchführung der Teiluntersuchung „Armutspolitische Netzwerke lokaler Politiker in Trier und Jena“.

Seit 2012 ist Borucki Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Regierungslehre, im Bereich Westliche Regierungssysteme der Universität Trier, in welchem sie sich in der Forschung und Lehre betätigt. Ihr Fokus liegt dabei auf den Bereichen Regierungslehre, Vergleich politischer Systeme, politische Soziologie. Borucki promovierte 2013 am Fachbereich III der Universität Trier mit der Dissertation „Regieren mit Medien. Auswirkungen der Medialisierung auf die Regierungskommunikation der Bundesregierung 1982 - 2010“ (magna cum laude). Ihre Betreuer waren Uwe Jun und Ulrich Sarcinelli.

Forschungsschwerpunkte[Bearbeiten]

  • Westliche Regierungssysteme: Vergleichende Systemlehre, informelles Regieren (Deutschland, Schweiz, UK, USA)
  • Politische Soziologie: Politische Kommunikation, Regierungskommunikation, Politik und Medien in westlichen Demokratien, Parteien und Parteiensysteme, politische Kulturforschung
  • Politische Theorie: Konstruktivismus, Diskurstheorie, Repräsentation, Medientheorien
  • Methoden: Schwerpunkt in qualitativen Methoden, insb. Interviewanalyse sowie quantitative Statistik und soziale Netzwerkanalyse, Triangulation

Mitgliedschaften in Fachgesellschaften[Bearbeiten]

Des Weiteren ist Isabelle Borucki Gutachterin für die Zeitschrift für Politikberatung (ZPB).

Literatur (Auswahl)[Bearbeiten]

  • (2015): Politische und mediale Logiken. Ein Vorschlag zur Differenzierung politischer Medialisierung. In: Jun, Uwe/Jäckel, Michael (Hg.): Wandel und Kontinuität der politischen Kommunikation. Leverkusen: Barbara Budrich (gemeinsam mit Jens Tenscher), S. 139-167.
  • (2015): Mehr als die Replikation organisationaler Offline-Strukturen? Zur internen Vernetzung von Parteien auf Twitter - das Beispiel SPD. In: Gamper, Markus/Reschke, Linda/Düring, Marten (Hrsg.): Knoten und Kanten III. Soziale Netzwerkanalyse in Politik- und Geschichtswissenschaft. Bielefeld: transcript (gemeinsam mit Daniel Reichard), S. 399-421.
  • (2015): Unten angesetzt. Was Mitglieder von ihren Parteien erwarten. In: Die politische Meinung. 60. Jg. Nr. 530, S. 65-68.
  • (2014): Regieren mit Medien. Auswirkungen der Medialisierung auf die Regierungskommunikation der Bundesregierung von 1982-2010. Leverkusen: Budrich.
  • (2014): "Online-Regieren angesichts medialer Allgegenwart" - Die Kanzlerin auf YouTube und ihr twitternder Regierungssprecher. In: Sievert, Holger; Nelke, Astrid:Social-Media-Kommunikation nationalerRegierungen in Europa. Wiesbaden: Springer, S. 34-50. (Inhaltsverzeichnis)
  • (2013): Armutspolitische Netzwerke lokaler Parteien und sozialer Träger. Eine quantitative Studie mit Hilfe der visuellen Datenerhebung mit VennMaker. In: Schönhuth, Michael et.al.: Visuelle Netzwerkforschung. Bielefeld: Transcript, S. 228-247.
  • (2013): Inklusion und Exklusion durch armutspolitische Netzwerke im städtischen Raum - Das Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt" in Trier und Jena. In: Patrut, Iulia-Karin; Uerlings, Herbert: Inklusion/Exklusion und Kultur, S. 375-391.
  • (2013): Parteien und Medien - ein langzeitlich orientierter Forschungsüberblick. In: Niedermayer, Oskar (Hg.): Handbuch Parteienforschung. Wiesbaden: VS Verlag, S. 349-385. (gemeinsam mit Uwe Jun und Daniel Reichard).

Weblinks[Bearbeiten]


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