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Jens Rehländer

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Jens Rehländer (* 23. Dezember 1962 in Neustadt am Rübenberge) ist ein deutscher Journalist, Autor und Experte für Wissenschaftskommunikation

Leben[Bearbeiten]

Jens Rehländer studierte ab 1984 Allgemeine Rhetorik (bei Walter Jens) sowie Deutsche Literatur und Neuere Geschichte an der Eberhard Karls Universität Tübingen. 1985 erhielt er den erstmals verliehenen Herbert-Weichmann-Preis - Hamburger Preis für journalistische Talente der Körber-Stiftung für eine New York-Reportage und begann in den Semesterferien als freier Autor für die Magazine Merian und GEO zu schreiben.

Nach einem Angebot von GEO-Chefredakteur Hermann Schreiber beendete er 1987 das Studium in Tübingen und wechselte in die Redaktion nach Hamburg, der er mehr als zwei Jahrzehnte in wechselnden Funktionen angehörte. 2001 wurde er von GEO-Chefredakteur Peter-Matthias Gaede zum Redaktionsleiter der Online-Magazine GEO.de und GEOlino.de berufen, die er journalistisch konzipierte, aufbaute und bis 2010 führte.[1]

Unter seiner Redaktionsleitung wurden Mitarbeitende beider Portale ausgezeichnet, er selbst nahm den UmweltMedienpreis der Deutschen Umwelthilfe in der Kategorie "Neue Medien" entgegen (2007)[2]. 2008 wurde ein Multimedia-Beitrag auf GEO.de für den Grimme Online Award nominiert.[3]

Jens Rehländer (hintere Reihe, dritter von links) im Initiativkreis Offene Gesellschaft Hannover 2017 nach einer Podiumsdiskussion im Niedersächsischen Landesmuseum zur Frage „Welches Land wollen wir sein?“

2010 wechselte Rehländer nach Hannover als Leiter der Kommunikationsabteilung der gemeinnützigen VolkswagenStiftung, Deutschlands größter privater und unabhängiger Wissenschaftsförderin. Mit seiner journalistischen Erfahrung und den Möglichkeiten der Philanthropie setzt sich Rehländer insbesondere für die Stärkung des unabhängigen Wissenschaftsjournalismus ein sowie für eine qualitativ bessere Wissenschaftsvermittlung an ein breites Publikum. - „…Jens Rehländer, Kommunikationschef der vom gleichnamigen Konzern unabhängigen Volkswagenstiftung und einer der engagiertesten Streiter für eine bessere Öffentlichkeitsarbeit der deutschen Forscher…“ (Ulf Froitzheim in brandeins)[4]

2016 gehörte Rehländer einer Arbeitsgruppe an, die mit den Leitlinien für gute Wissenschafts-PR zum ersten Mal Qualitätsstandards für Meldungen aus der Forschung formulierte. Rehländer wurde von Wissenschaftsjournalist:innen zum Forschungssprecher des Jahres 2019 in der Kategorie Forschungsorganisationen und Stiftungen gewählt. Seit 2021 leitet er die Kompetenzgruppe Wissenschaftskommunikation im Bundesverband der Kommunikation.

Gegenwärtig gehört Rehländer der #FactoryWisskomm an, einer Denkwerkstatt, die im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung Vorschläge für eine verbesserte Wissenschaftskommunikation erarbeitet, die Bundesministerin Anja Karliczek am 23. Juni 2021 präsentieren wird.

Gremien[Bearbeiten]

2015 war Rehländer mit einem Mandat der VolkswagenStiftung Mitinitiator des Expertisekreises Stiftungen und Qualitätsjournalismus im Bundesverband Deutscher Stiftungen. Dort engagiert er sich u.a. für die Anerkennung der Gemeinnützigkeit von Journalismus („Non-Profit-Journalismus“). Er sitzt im Programmbeirat der WissensWerte, der Jahreskonferenz für Wissenschaftsjournalismus, vertritt die VolkswagenStiftung im Förderkuratorium von Netzwerk Recherche e.V., einem Zusammenschluss für Investigativ-Journalismus, und ist Fachbeirat des Portals wissenschaftskommunikation.de von Wissenschaft im Dialog.

Weblinks[Bearbeiten]

 Commons: Jens Rehländer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. https://kress.de/koepfe/kresskoepfe-detail/profil/26614-jens-rehlaender.html
  2. Alle Preisträger und Laudatoren im Überblick. In: UmweltMedienpreis. Auf DUH.de, abgerufen am 15. Mai 2021.
  3. Grimme Online Award – Nominierte 2008 (Memento des Originals vom 2. November 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.grimme-institut.de; abgerufen am 5. Oktober 2013.
  4. Ulf Froitzheim: Die Halbwissengesellschaft. brandeins, 2018, abgerufen am 15. Mai 2021.


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