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Jochen Weise

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Rotation IV (2012): Keramikarbeit im Altenzentrum Eichpark in Langenhagen

Jochen Weise (* 4. Juli 1946[1] in Gleichen) ist ein deutscher Maler, Galerist und Hochschullehrer.[2]

Leben[Bearbeiten]

Jochen Weise begann als Jugendlicher im Jahr 1961 mit seiner Tätigkeit als Werkzeugmacher, der er bis 1970 nachging. In diesen Jahren spielte er ab 1964 und bis 1990 als Fußballtorwart für die Vereine 1. SC Göttingen 05, Hannover 74 und den SV Meinersen.[2]

Unterdessen durchlief Weise sein Studium der Malerei, zunächst von 1970 bis 1974 an der Fachhochschule Hannover (FH) und von 1974 bis 1976 an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig bei Malte Sartorius.[2] Von 1979 bis 1985 wirkte Jochen Weise als Galerist.[2] 2006 nahm Weise die Stellung als Lehrbeauftragter für Soziale Arbeit an der Fakultät V der seinerzeitigen Fachhochschule Hannover an.[2]

Sein Atelier betrieb Weise von Mitte der 1980er Jahre bis 2016 in der Bürgerschule in der Hannoverschen Nordstadt.[3] Er lebt und arbeitet vornehmlich im Künstlerhaus Meinersen.[2]

Auf Einladung des Bundes Bildender Künstler und des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur war Jochen Weise einer der ersten Künstler Niedersachsens, die eigene Werke in die am 15. September 2018 im Kunstverein Hannover eröffnete Internet-Datenbank Künstlerdatenbank und Nachlassarchiv Niedersachsen eingepflegt haben.[4]

Ausstellungen[Bearbeiten]

Seit 1969 beschickte Jochen Weise zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen im In- und Ausland, darunter teilweise mehrfach die Herbstausstellung Niedersächsischer Künstler des Kunstvereins Hannover im Künstlerhaus sowie Ausstellungen in Johannesburg in Südafrika oder Peking in China.[5]

Schriften und Kataloge[Bearbeiten]

  • Delta. Yvonne Goulbier, Ulrike Grest, Gerhard Merkin, Klaus Müller, Jochen Weise, Katalog zur Ausstellung im Kunstraum Wörthstrasse (Fabrikhalle Stammestraße 42/44) in Hannover-Ricklingen vom 21. Oktober 1982 bis 27. Januar 1983, Hannover: Gruppe Delta, 1983
  • Delta. Yvonne Goulbier, Ulrike Grest, Gerhard Merkin, Klaus Müller, Jochen Weise. Malerei, Installation, Plastik, Katalog zur Ausstellung im Kunstraum Wörthstrasse in Hannover vom 15. September bis 12. Oktober 1985, Hannover: Gruppe Delta, 1985
  • Künstler '86: Constantin Jaxy, Karl Möllers, Siegfried Pietrusky, Petra Rosenthal, Jochen Weise, Katalog zur Ausstellung in der Städtischen Galerie Kubus vom 19. Oktober bis 9. November 1986, hrsg. vom Alexander-Dorner-Kreis, Hannover: Th. Schäfer, [1986]
  • Jochen Weise. Stipendiat der Niedersächsischen Sparkassenstiftung, Begleitschrift zur Ausstellung im Künstlerhaus Meinersen 1. Oktober 1990 bis 31. März 1991, Meinersen: Künstlerhaus, 1990
  • Jochen Weise. Monochrom ist monoton, Katalog zu den Ausstellungen in der Schloss Galerie Nordkirchen vom 2. Mai bs 19. Juni 1993 sowie in der Galerie Zörnig + Mock in Hannover vom Januar bis Februar 1994, Gifhorn: Voigt, 1993
  • Stefanie Heraeus (Text): Jochen Weise. Sieben Variationen über ein Fussballtor, Katalog zu den Ausstellungen in der Schloss Galerie Nordkirchen und der Galerie Zörnig + Mock in Hannover, 1993
  • Hinter den Höfen. Malerei – Zeichnungen – Aquarelle – Holzschnitte. In: Gifhorner Kreiskalender/ Landkreis Gifhorn, Gifhorn: Landkreis, 2014[2]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Eintrag im AKL online (ID: _00645828); dort angegeben als Quelle das Verzeichnis bildender Künstler in Hannover. Hannover 1979.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 o. V.: Weise, Jochen in der Datenbank Niedersächsische Personen (Neueingabe erforderlich) der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek in der Version vom 6. November 2014, zuletzt abgerufen am 8. August 2018
  3. Bärbel Hilbig: Künstler zeigen, wo sie arbeiten, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 28. Mai 2015
  4. Tomma Petersen: Kultur / Künstlerdatenbank / Nachlassarchiv Niedersachsen gestartet, Artikel auf der Seite der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 18. September 2018, zuletzt abgerufen am 18. September 2018
  5. Vergleiche die Angaben auf der Webseite des Künstlers


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