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Johann Kappes

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Johannes Kappes (* 29. Mai 1803 in Lörzweiler; † 1. Januar 1871) war ein Kaufmann und Bürger in Mainz, Erbauer des Hauses Gutenbergplatz Nr. 2. Er war ein Gönner der Kunst, der katholischen Kirche und des Bistums Mainz.

Johann Kappes 1837

Leben[Bearbeiten]

Kappes begann 1816 eine Ausbildung als Kaufmann in einem großen Handlungshaus in Mainz und blieb dort 20 Jahre tätig. Er gründete 1838 ein eigenes Lederhandelsgeschäft, das bald zu den ersten Firmen der Stadt gezählt wurde. Er verlegte es später in das von ihm neu gebaute Haus am Gutenbergplatz 2.

Familie[Bearbeiten]

Am 18. Januar 1835 heiratete Kappes die Catharina Moser (* 9. Dezember 1801 in Mainz) in der St.-Quintin-Kirche in Mainz. 1835 wurde ihr Sohn Wendel Joseph in Mainz geboren (17. November 1835). 1836 wurde ihre Tochter Katharina Eva Johanna in Mainz geboren (16. Dezember 1836). Catharina Moser starb am 4. Dezember 1836 in Mainz. Sie wurde 38 Jahre alt. Johann Kappes blieb zurück mit zwei kleinen Kindern. Der einzige Sohn Wendel Joseph starb am 22. November 1856. Kappes wurde 68 Jahre alt. Sein Grab findet man auf dem Hauptfriedhof Mainz. Den Trauergttesdienst hielt der Jesuit Adolf von Doß in der Mainzer St.-Christoph-Kirche.[1]

heilige Messe für Johann Kappes, durch Jesuit Adolf von Doss
Grabstätte der Familie Kappes Hauptfriedhof Mainz

Wirken als Wohltäter[Bearbeiten]

Nach 1853 ließ er durch den Direktor der Gemäldesammlung Philipp Veit im Mainzer Dom ein Bild der Bergpredigt in der Galerie des Mittelschffs malen. Ebenso sind vier Glasfenster in der Mainzer Kirche St. Christoph sein Geschenk.

In der Kirche St. Michael seines Heimatortes Lörzweiler ließ er den bei der Restaurierung 1868 abgebauten Pfarraltar des Domes zu Mainz aufstellen. Zuvor hatte Johann Kappes in derselben Kirche in Lörzweiler einen Marienaltar errichten lassen. In Lörzweiler ließ er zudem ein Gut mit sechs Morgen Land ankaufen, um es unentgeltlich auf jeweils sechs Jahre einer vom Pfarrer und Kirchenvorstand vorgeschlagenen armen Familie abwechselnd zur Bewirtschaftung zu überlassen.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Bilder in Familienbesitz, Daten aus Geburtsurkunden, Sterbeurkunden, Heiratsurkunden, Artikel Mainzer Abendblatt 4.Januar 1871


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