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Johann Otto Bredow

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Johann Otto Bredow (* 28. Februar 1721; † 9. April 1784 in Berlin) war Polizeiinspektor in Berlin.

Leben[Bearbeiten]

Johann Otto Bredow war in Pommern (Köslin?) tätig. 1765 wurde er adjunktierter Polizeiinspektor in Berlin, 1769 außerdem Oberwaagemeister beim Zentral-Postamt und 1776 wirklicher Polizeiinspektor.

Er war für seine Strenge gefürchtet:

„Er war weise wie Salomo, kein Mensch, keine Sache war so räthselhaft versteckt in Berlin, die er seinem Amte zu folge nicht augenblicklich ausgefindet hätte. So wie sich alles an Salomo wandte, um verborgene Dinge zu erfahren, so konnte man alles was verborgen war, durch den seeligen Bredow in sichere Erfahrung bringen. Er war das Orakel seiner Zeit . Ein mächtiger Mann war unser Weiland im Leben geliebter Bredow, vor welchem mancher sich in Acht nahm.“[1]

Am 9. April 1784 starb er in Berlin im Alter von 63 Jahren, 1 Monat und 9 Tagen.[2]

Ein Sohn war Wilhelm Ludwig Bredow (1762–nach 1805), Polizeidirektor in Posen und Warschau.

Literatur[Bearbeiten]

  • Rolf Straubel: Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten 1740–1806/15. K.-G. Saur, München 2009, ISBN 978-3-598-23229-9, S. 133.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. August Friedrich Cranz: Leichenrede bey dem Grabe des verstorbenen Polizeyinspektor Herrn Bredows dem Seeligen zu Ehren und denen Hinterbliebenen zum Trost als ein bleibendes Denkmal, [Berlin, 1784], S. 12f.; eine ironische Rede, kritisierte auch Kammerpräsident Carl Ludwig von Siegroth, Minister Friedrich Wilhelm von Derschau und Etatsminister Friedrich Gottlieb Michaelis (danach Elegie oder Klagelied über Weiland den verstorbenen Polizey-Inspektor Bredow. auch in Bürgerblatt, 3. Stück, 1784, S. 33–48, vgl. Bibl. Weisstein 6306, 6307, Kirchner 5845
  2. Schlesische privilegirte Zeitung, 19. April 1784, S. 1f.


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