Joom
| Typ | Marktplatz |
|---|---|
| Gründung | 2016 |
| Mitgründer | Ilya Schirokow, Juri Iwanow, Ilya Rubin |
| Sitz | Riga, Lettland |
| Branche | E-Commerce |
| Tochtergesellschaften | Joompay, Joom Logistics, JoomPro |
| Webseite | joom.com |
Joom ist eine internationale Gruppe von E-Commerce- und Fintech-Unternehmen, die im Juni 2016 in Riga, Lettland, gegründet wurde. Joom hat auch Niederlassungen in China, Hongkong, den USA, Deutschland, Luxemburg und Russland. [1][2]Sie umfasst derzeit fünf verschiedene Unternehmen.
Joom-Marktplatz ist eine E-Commerce-Plattform und mobile App, die Artikel aus Asien und Europa verkauft. Die Plattform ist dafür bekannt, dass sie mobil ist, da rund 83 % der Transaktionen mobil getätigt werden[3], laut Mediametrie, einem französischen Unternehmen für Medien- und Referenzstudien.
Seit Mitte 2017 wird der Marktplatz in Europa präsentiert, das bis zu 50 % seines GMV ausmacht[4]. Bis Ende 2020 hatte die Shopping-App Joom 150 Millionen Downloads in der europäischen Region.[5]
Anfang 2022 hat Joom weltweit über 400 Millionen Nutzer auf iOS, Android und im Web. [6] Der Marktplatz hat monatlich 25 Millionen aktive Nutzer und 20 Millionen aktive Käufer.[7]
Im Jahr 2021 trat Joom der Initiative für Sicherheit von Produkten im Online-Verkauf bei – einer Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit den EU-Mitgliedstaaten, um gefährliche Produkte von seinen Websites zu entfernen[8].
Joom Logistics ist das Unternehmen der Gruppe, das Logistik-, Technologie- und Infrastrukturdienste für den grenzüberschreitenden E-Commerce anbietet. Im Jahr 2021 startete es Logistikdienste in Europa und Südkorea sowie Hubs in China und der Türkei[9].
Im Jahr 2021 startete Joom einen Fintech-Service für tägliche Finanztransaktionen in Europa. Joompay hat seine Lizenz im November 2020 in Luxemburg erhalten[10]. Seit Februar 2022 unterstützt Joompay aktiv ukrainische Flüchtlinge in Europa, indem er ihnen kostenlose europäische Sofortzahlungskonten anbietet[11]. Diese Lösung wurde dank der Zusammenarbeit mit Veriff entwickelt.
Joom besitzt auch Joom Pro, eine Plattform für den grenzüberschreitenden Großhandel, und Onfy, einen pharmazeutischen Marktplatz, der 2022 startete und für Kunden in Deutschland verfügbar ist.
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Dominique Vidalon: Digital shopping app JOOM targets France in challenge to Amazon. In: Reuters. 22. Februar 2019, abgerufen am 22. Februar 2019 (englisch).
- ↑ Joompay launches its bill-splitting payment app across Europe to take on TransferWise and others. In: TechCrunch. Abgerufen am 18. April 2022 (en-US).
- ↑ Joom, Wish, SheIn, des plateformes de commerce qui titillent Amazon. 7. März 2019, abgerufen am 18. April 2022 (français).
- ↑ Digital shopping app JOOM targets France in challenge to Amazon. In: Reuters. 21. Februar 2019 (reuters.com [abgerufen am 18. April 2022]).
- ↑ Looking to emulate Venmo, JoomPay preps a Euro launch for easy bill splitting and cash payments. In: TechCrunch. Abgerufen am 18. April 2022 (en-US).
- ↑ Labs of Latvia. Abgerufen am 18. April 2022 (latviešu).
- ↑ Comment l'app russe Joom compte devenir le numéro 2 de l'e-commerce en Europe. Abgerufen am 18. April 2022 (français).
- ↑ Press corner. Abgerufen am 18. April 2022 (english).
- ↑ Worldline, Joom Partner to Tap Russian Payment Industry. Abgerufen am 18. April 2022 (english).
- ↑ Looking to emulate Venmo, JoomPay preps a Euro launch for easy bill splitting and cash payments. In: TechCrunch. Abgerufen am 18. April 2022 (en-US).
- ↑ Joompay Offers Free Instant European Payment Accounts to Ukrainian Refugees. In: Fintech Finance. 1. April 2022, abgerufen am 18. April 2022 (en-US).
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