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Juana von Stein

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Juana Christina von Stein ist eine deutsche Romanistin. Sie wurde für ihre Dissertation 2019 mit dem renommierten Karl-Arnold-Preis der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste ausgezeichnet.

Werdegang[Bearbeiten]

Juana Christina von Stein studierte Romanistik, Germanistik sowie Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität zu Köln und schloss das Studium mit dem Magisterabschluss ab. Sie war anschließend als Akademische Rätin a. Z. und als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Romanistischen Seminar der Universität zu Köln und am dortigen Petrarca-Institut tätig, wo sie ab 2015 mit der Redaktion der Fachzeitschrift POETICA betraut war.

Sie promovierte 2017 mit einer Arbeit über Melancholie als poetologische Allegorie, wobei sie Charles Baudelaires „Les Fleurs du Mal“ und Gustave Flauberts „Madame Bovary“ untersuchte.

Ihre Promotion wurde 2019 mit dem Karl-Arnold-Preis der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste ausgezeichnet. In der Begründung heißt es: „Trotz der breiten und intensiven Erforschung dieser beiden Werke ist es Juana Christina von Stein gelungen, eine innovative These zu erarbeiten: Die literarische Darstellung von Melancholie sei analog zur programmatischen ‚Mangelhaftigkeit‘ der Kunst der Moderne konzipiert.“[1] Die Übergabe des Preises erfolgte bei der Jahresfeier der Akademie in Düsseldorf am 15. Mai 2019.

Werk[Bearbeiten]

  • Melancholie als poetologische Allegorie. Zu Baudelaire und Flaubert. Berlin: de Gruyter 2018. ISBN 978-3-11-058702-9

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Pressemitteilung vom 15. Mai 2019 beim idw. Zuletzt abgerufen am 2. Januar 2023.


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