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KENUP

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KENUP-Foundation
Rechtsform Gemeinnützige Stiftung
Gründung 2014
Sitz Villa Bighi, Kaplanhaus, Triq il-Marina, Kalkara, Malta
Leitung
  • Jeffrey Pullicino Orlando - Direktor
  • Thorsten Kurtz – Direktor
Mitarbeiterzahl 14 (2020)
Branche Vermittlung von Finanzierungsinstrumenten und Beratung

Die kENUP-Foundation (Eigenschreibweise: kENUP Foundation) ist eine 2014 gegründete gemeinnützige Stiftung. Ihr Ziel ist es, wissenschaftliche und gesellschaftliche Innovationen in Europa zu fördern, indem sie öffentliche und private Investitionen initiiert und unterstützt. So hat sie zum Beispiel mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) den EU-Malaria-Fund mit 70 Millionen Euro eingerichtet.[1] Ihren Hauptsitz hat die kENUP-Foundation im Kaplanhaus des ehemaligen Marinekrankenhauses Villa Bighi in Kalkara auf Malta.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Die kENUP-Foundation initiiert Forschungsprojekte in den folgenden Bereichen: Impfstoffe, humane monoklonale Antikörper, Nanobodies, Therapeutika, Zelltherapien, Diagnostik und Herstellung von Biologika.

kENUP konzipiert Finanzierungsinstrumente, die darauf abzielen, eine bestimmte Krankheit zu bekämpfen oder eine bestimmte Krankheitsklasse zu unterstützen, wie beispielsweise der EU-Malaria-Fund[2][1] in Zusammenarbeit mit der Investitionsbank Berlin oder das Co-Investitionsprogramm[3] der Europäischen Union mit Israel, das sich der Biokonvergenz widmet.

Außerdem etabliert kENUP öffentlich-private Investitionspartnerschaften, u. a. mit der Europäischen Investitionsbank (EIB), mit der Investitionsbank Berlin (IBB) sowie mit der Malta Development Bank (MDB).

Im Februar 2022 enthüllte ein investigativer Bericht im British Medical Journal die Versuche der kENUP-Foundation im Auftrag des Impfstoffherstellers Biontech die Entwicklung eines mRNA-basierten Covid-Impfstoffs durch den WHO-Hub in Zusammenarbeit mit einem Konsortium aus afrikanischen Unternehmen zu verhindern. Stattdessen warb die KENUP-Foundation für den Einsatz Biontechs mobiler Impstofffabriken in Seecontainern, den sogenannten "Biontainern". Hierfür wurde zudem ein neues regulatorisches Vorgehen für die Zulassung vorgeschlagen, das u.A. die Umgehung lokaler Behörden vorsieht. Dies wurde von Kritikern als "paternalistisch" bezeichnet.[4]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Gemeinsam gegen Malaria: EIB, Europäische Kommission und Investitionsbank Berlin richten Fonds mit 70 Millionen Euro ein. Europäische Investitionsbank. 3. Juni 2020. Abgerufen am 21. April 2022.
  2. Gemeinsam gegen Malaria: Europäische Kommission, Europäische Investitionsbank und Investitionsbank Berlin gründen 70-Millionen-Euro-Fonds. Europäische Kommision. 4. Juni 2020. Abgerufen am 21. April 2022.
  3. New collaboration in innovation and therapies for COVID-19 with Israel. Europäische Kommision. 30. April 2020. Abgerufen am 21. April 2022.
  4. Madlen Davies: Covid-19: WHO efforts to bring vaccine manufacturing to Africa are undermined by the drug industry, documents show. In: BMJ. Band 376, 9. Februar 2022, ISSN 1756-1833, S. o304, doi:10.1136/bmj.o304, PMID 35140068 (bmj.com [abgerufen am 7. März 2022]).


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