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KV — Verein für Zeitgenössische Kunst Leipzig

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KV — Verein für zeitgenössische Kunst Leipzig
(KV)
Zweck: gemeinnützig
Vorsitz: Diana Felber, Anna Jehle, Katharina Köhler, Daniel Niggemann, Kilian Schellbach, Caspar Sänger, Jens Triebel, Anna-Lena von Helldorff
Gründungsdatum: 2014
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Sitz: Leipzig
Website: http://kunstverein-leipzig.de

Der KV — Verein für zeitgenössische Kunst Leipzig e.V. wurde im Mai 2014[1] als Kunstverein gegründet und ist seit 2017 Mitglied des ADKV.


Der KV ist Schnittstelle für die professionelle Unterstützung und Vermittlung des Schaffens zeitgenössischer Künstler und Künstlerinnen in Leipzig und deren Förderung im internationalen Kunst- und Ausstellungskontext. Es werden junge, sowie etablierte künstlerische Positionen ausgestellt und diskutiert, sowie thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen, Tischgespräche, Filmabende, Lesungen, Performances und Interventionen im Stadtraum realisiert.

Der Verein wird seit seiner Gründung durch Mittel der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und der Stadt Leipzig gefördert, die jährlich beantragt werden müssen. Außer den Mitgliedsbeiträgen hat der Verein keine strukturelle Förderung. Die Leitung wird durch den Vorstand in enger Zusammenarbeit mit Freiwilligen übernommen, die als Künstler, Kuratoren, Theoretiker und Gestalter arbeiten. 2018 war der KV einer der Vereine, die im von der Kulturstiftung des Bundes ausgeschriebenen Wettbewerbs Call for Members[2] ausgezeichnet wurden.

Programm 2014 – 2017[Bearbeiten]

Der Stipendiat der Villa Massimo Eiko Grimberg[3] beschäftigt sich in seiner Arbeit The Pool, die erstmalig 2017 im KV präsentiert wurde, mit dem Verhältnis von Politik und Ästhetik im Feld der Architektur anhand eines Areals im Zentrum von Moskau – lange Zeit bekannt als Bassin Moskva[4].

Die Arbeit Vom Nutzen der Angst – The Politics of Selection von Peggy Buth ist ein Langzeitprojekt der Künstlerin, in der sie sich mit sozialer Ausgrenzung in Städten und Vorstädten wie Essen, Duisburg, Paris, und im US-Bundesstaat Missouri auseinandersetzt.[5] Diese Arbeit wurde bereits 2016 im KV gezeigt, anschließend 2017 im Folkwang Museum[6] und ist Teil der Ruhrtriennale[7] und der Urbanen Künste Ruhr 2018[8].

Ende 2015 findet die Ausstellung everyone is unique, you most of all der Künstlergruppe Galerie BRD im KV statt. „Ausgestellt werden Werke, die sich mit Themen wie Egoismus, Individualität und Selbstoptimierung auseinandersetzen“.[9] Teil der Galerie BRD ist Arne Schmitt, der seit 2015 Projekte zusammen mit dem KV realisiert. Der Absolvent der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig erhielt 2018 den Kunstpreis der Böttcherstraße in Bremen.

Der KV wird durch Jahresgaben für die jährlich stattfindende Tombola unterstützt durch namenhafte Künstler wie Nadja Buttendorf, Seiichi Furuya, Matthias Hoch, Annette Kelm, Michael Riedel, Heidi Specker, David Schnell und Clemens von Wedemeyer.

Austellungen (Auswahl)[Bearbeiten]

  • Stephanie Kiwitt, Máj/My, 8. September – 15. Oktober 2018[10]
  • Maya Schweizer, Die Luke, eine Fliege und dort die Puschkinallee, 8. Dezember 2017 – 15. Januar 2018
  • Die Politik der Freundschaft, Gruppenausstellung mit Art N More, Artists Unlimited, Melanie Bonajo, Verena Dengler, Ross Downes, Heike Geißler, Martin Haufe, Karolin Meunier und Will Holder, Uli Schallenberg und Timo Katz, Wilhelm Klotzek, Katharina Merten, Julia Miorin, Grazyna Roguski, Florian Wüst und Arne Schmitt, Rosalie Schweiker, 29. September – 29. Oktober 2017
  • Diana Policarpo, Dissonant Counterpoint, Ausstellung zur Komponistin Johanna Magadalena Beyer 10. – 30. November 2017[11]
  • object lessons, Gruppenausstellung mit Harun Farocki, Stephanie Kiwitt, Marie-Luise Marchand, Wenzel Stählin, Carsten Tabel, 7. – 23. September 2017[12]
  • Eiko Grimberg, The Pool, 24. Mai – 8. Juni 2017[13]
  • Mittendrin. Grafische Reportagen aus dem Alltag, Gruppenausstellung mit Tiziana Jill Beck, Johanna Benz, Paula Bulling, Lee Douglas, Jorge Moreno Andrés, Enrique Flores, Charlotte Hintzmann, Victoria Lomasko, Ulli Lust, Augusto Paim, Bruno Ortiz, Max Baitinger, Marcel Raabe, Phillip Janta, David Schraven, Jan Feindt, Julia Severiens und Bo Soremsky, 03. November – 06. Dezember 2016[14]
  • 1.–3. person singular/plural, Gruppenausstellung mit Pauline Boudry and Renate Lorenz, Peggy Buth, Kerstin Cmelka, Pauline Izumi Colin, Simone Gilges, Olaf Habelmann, Nina Hoffmann, Kerstin Honeit, Liz Johnson-Artur, Judith Hopf, Nico Ihlein, Annette Kelm, Heinz-Peter Knes, Jonas Lipps, Kristin Loschert, Markues, Birgit Megerle, Michaela Meise, Henrike Naumann, Barbara Proschak, Josephine Pryde, Sabine Reinfeld, Ulla Rossek, Jana Schulz, Silke Schwarz, Heji Shin, Su-Ran Sichling, Anna Voswinckel, Suse Weber, 19. August – 6. September 2016[15]
  • Peggy Buth, Vom Nutzen der AngstThe Politics of Selection, 8. April – 3. Mai 2016
  • Words To Be Looked At Again, Gruppenausstellung mit Natalie Czech, Jana Engel, Friederike Feldmann, Claire Fontaine, Falk Haberkorn, Mark Hamilton, Kris Martin, Karl Holmqvist, Carsten Tabel, Anna Vovan, 16. Mai – 20. Juni 2015[16]

Literatur[Bearbeiten]

  • Benjamin Meyer-Krahmer: Park, Blicke. In: Texte zur Kunst: Performance Evaluation, Heft Nr. 110, Juni 2018. Rezension der Ausstellung von Maya Schweizer „Die Luke, eine Fliege und dort die Puschkinallee“ im KV – Verein für zeitgenössische Kunst Leipzig,  8. Dezember 2017 – 15. Januar 2018.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. KV Leipzig | ADKV – Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine. Abgerufen am 2. Januar 2019.
  2. Gewinner. In: Call for Members. Kulturstiftung des Bundes, abgerufen am 3. Januar 2019.
  3. Stipendiaten. In: Deutsche Akademie der Villa Massimo. Abgerufen am 3. Januar 2019.
  4. Ausstellung: Eiko Grimberg. The Pool. In: Camera Austria. Abgerufen am 3. Januar 2019.
  5. Peggy Buth, Vom Nutzen der Angst, 9. Juni – 3. September 2017. In: Folkwang Museum. Abgerufen am 1. März 2019.
  6. Peggy Buth, Vom Nutzen der Angst, 9. Juni – 3. September 2017. In: Museum Folkwang. Abgerufen am 3. Januar 2019.
  7. Vom Nutzen der Angst – The Politics of Selection, Peggy Buth. In: Ruhrtriennale. Abgerufen am 3. Januar 2019.
  8. Peggy Buth: Vom Nutzen der Angst – The Politics of Selection, 11.8 – 23.9.2018. In: Urbanen Künste Ruhr. Abgerufen am 1. März 2019.
  9. Radek Krolczyk: Überformen. In: der Freitag, Ausgabe 49/2015. 16. Dezember 2015, abgerufen am 3. Januar 2019.
  10. Stephanie Kiwitt: Máj/My. Spector Books, Leipzig 2018, ISBN 978-3-95905-239-9.
  11. Dissonant Counterpoint – Diana Policarpo. In: frohfroh. 8. November 2017, abgerufen am 4. Januar 2019.
  12. OBJECT LESSONS at KV Verein für zeitgenössische Kunst Leipzig e.V. In: KubaParis, Zeitschrift für junge Kunst. Abgerufen am 3. Januar 2019.
  13. Camera Austria 139 | 2017. Austellungen. Reinhard Braun, September 2017, abgerufen am 3. Januar 2019.
  14. Events. In: PAGE Online. Ebner Verlag GmbH & Co KG, abgerufen am 3. Januar 2019.
  15. “1.-3. person singular/plural” at Kunstverein Leipzig. In: Contemporary art daily. 6. September 2016, abgerufen am 1. März 2019.
  16. Fördermittel für Vereine und Verbände im Haushaltsjahr 2015. Stadt Leipzig Kulturamt, 30. Mai 2015, abgerufen am 3. Januar 2019.


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