Karl Hausotter
Karl Ferdinand August Hausotter (* 20. Oktober 1829 in Reinickendorf; † 3. März 1896 ebd.) war ein preußischer Landwirt und Grundbesitzer.
Hausotter entstammt einer über Jahrhunderte in Reinickendorf ansässigen Bauernfamilie, die über großen Grundbesitz verfügte. Ein Hans-Jürgen Hausotter wird 1747 als einer der Anführer in einem Streit mit dem Dorfschulzen genannt.
Mitte der 1880er Jahre ließ er die Hausotterstraße und den Hausotterplatz anlegen. Ein Grundstück zwischen Winter- und Hoppestraße verkaufte er für 38.000 Goldmark an die Gemeinde Reinickendorf, die dort ein neues Schulgebäude (Hausotter-Grundschule) errichtete.[1]
Das Grab der Familie befand sich auf dem ehemaligen landeseigenen Friedhof Reinickendorf.
Literatur[Bearbeiten]
- Dagmar Girra, Sylvia Lais: Namen Berliner Straßen und Plätze: Die aktuellen und historischen Namen der Straßen und Plätze von Berlin-Reinickendorf, Berlin: Ed. Luisenstadt, 2003
Weblinks[Bearbeiten]
- Hausotter, Karl in Lexikon von A-Z zur Berlingeschichte und Gegenwart
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Schulgeschichte. In: hausotter-grundschule.de. Hausotter-Grundschule, abgerufen am 4. Juni 2020.
Personendaten | |
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NAME | Hausotter, Karl |
ALTERNATIVNAMEN | Hausotter, Karl Ferdinand August (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landwirt und Grundbesitzer |
GEBURTSDATUM | 20. Oktober 1829 |
GEBURTSORT | Reinickendorf |
STERBEDATUM | 3. März 1896 |
STERBEORT | Reinickendorf |
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