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Karl Klein (Widerstandskämpfer)

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Karl Klein (* 21. Mai 1894 in Erfurt; † 7. Januar 1944 in Weimar) war ein deutscher Häftling im KZ Buchenwald.

Leben[Bearbeiten]

Karl Klein wurde als erster von vier Söhnen des Eisenbahnschaffners Rudolf Klein und seiner Ehefrau Johanna geboren. Nach dem Besuch der Volksschule erlernte er bei dem Schäfereimeister J.P.Sauer in Suhl das Schäferhandwerk. Weil er wegen eines Augenleidens keinen Berufsabschluss hatte, arbeitete er in der Folgezeit als Packer in einer Suhler Firma. Im Ersten Weltkrieg war er von 1915 bis 1918 Soldat des kaiserlichen Heeres, wurde verwundet und lernte die Schrecken des Krieges kennen. Weil er seinen Heimaturlaub mehrmals überzog, wurde er von der Militärwache aus dem Elternhaus abgeführt und verhaftet. Ein Kriegsgericht verurteilte ihn zu einer mehrmonatigen Freiheitsstrafe. Als er wieder frei kam, ging er zur Arbeit, war aber auch zwischendurch arbeitslos. Als er in der Zeit des Zweiten Weltkrieges wegen seines Blasenleidens nicht regelmäßig zur Arbeit erschien, wurde er 1943 ins Gefängnis gesperrt. Von dort kam er am 10. Dezember 1943 als Häftling in das KZ Buchenwald, wo er die Häftlingsnummer 29246 erhielt. Dort ist er am 7. Januar 1944 laut Häftlingskartei an einer Gehirnhautentzündung gestorben.[1]

Literatur[Bearbeiten]

  • Gerd Kaiser (Hrsg.): Aufrecht und stark, darin: Elke Pudszuhn, Erinnerungen an Karl Klein, S. 75f.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Häftlingskartei des KZ Buchenwald Nr. 29246


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