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Georg Weber (Offizier)

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Georg Weber (* 28. April 1890 in Weisenheim; † 14. November 1958 in München) war ein Offizier und Beamter der deutschen Luftwaffe.

Leben[Bearbeiten]

Weber absolvierte das Gymnasium in Zweibrücken und legte im Juli 1911 das Abitur ab. Er trat am 1. August 1911 dem Königlich Bayerischen Infanterie-Regiment „Fürst Wilhelm von Hohenzollern“ Nr. 22 bei. Im Ersten Weltkrieges war er im Reserve-Infanterie-Regiment 8, kam später zur Feldluftschifferabteilung und diente dann in verschiedenen Feldfliegerabteilungen. Er erreichte im Krieg den Dienstgrad Oberleutnant. 1919 bis März 1920 diente er erneut im Infanterie-Regiment 22 und wurde zum Hauptmann befördert. Vom Mai bis Oktober 1919 gehörte er dem Freikorps Epp an. Von April 1920 bis Dezember 1933 ging er einer freiberuflichen Tätigkeit nach.

Ab 1. Mai 1932 gehörte er der NSDAP (Mitgliedsnummer 1.117.483) an. Ab November 1932 bis Februar 1933 war er Mitglied der SA. Von Dezember 1932 bis Dezember 1933 war er Hilfsreferent für das Nationalsozialistische Fliegerwesen bei der obersten SA-Führung und zeitgleich Leiter des Nationalsozialistischen Fliegerkorps der Landesgruppe Bayern des DLV. Von Januar 1934 stand er Zur besonderen Verfügung beim Staatssekretär des Reichsluftfahrtministerium (RLM). Am 1. Januar 1934 erfolgte die Ernennung zum Regierungsrat, am 1. November 1934 die Ernennung zum Oberregierungsrat und am 1. April 1935 Ernennung zum Ministerialrat. 1937 kam es zur Ernennung zum SA-Oberführer, wobei unklar ist, ob damit ein Wiedereintritt in die SA erfolgte. Am 29. März 1938 kam es zur Ernennung zum Ministerialdirigent. Ab 9. April 1938 trug er die Rangabzeichen als Generalmajor. Von 1939 bis 1945 war er im NSFK und wurde bis zum Brigadeführer befördert. Weber diente von Oktober 1940 bis Mai 1944 als Amtsgruppenchef in der Zentralabteilung des RLM. Ab 21. Oktober 1940 trug er die Rangabzeichen als Generalleutnant. Von Februar 1943 bis zum Mai 1944 war er von der Luftwaffe zum Kommando des Flughafenbereichs 9/III in Breslau eingezogen. Vom Mai 1944 bis zum Kriegsende stand Weber zur Verfügung des Oberkommandos der Luftwaffe.

Von Mai 1945 bis Juni 1948 befand sich Weber in US-amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Am 15. April 1948 erfolgte seine Einstufung als Mitläufer bei der Entnazifizierung in einem Spruchkammerverfahren im Internierungslager Hammelburg.[1]

Literatur[Bearbeiten]

  • Karl Friedrich Hildebrandt: Die Generale der Luftwaffe 1935–1945, Habermehl-Nuber, Biblio Verlag, Osnabrück 1991, ISBN 376481701-1, S. 476f.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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