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Kaspar Berg Sportgeräte

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Die 1860 von Caspar Berg gegründete Eisengießerei entwickelte sich als Sportgeräte-Firma Kaspar Berg seit 1910 zum größten deutschen Sportgeräte-Hersteller mit Firmensitz zunächst in Nürnberg-St. Peter, seit 1900 in Nürnberg-Mögeldorf. Produktionsschwerpunkte waren die Schwer- und Leichtathletik. Die Firma Kaspar Berg war ein mittelständisches Familienunternehmen. Ab 1931 übernahm die Familie Habelt die Geschäftsleitung bis zum Ende des Unternehmens 1992.

Geschichte[Bearbeiten]

Von der Gründung im Jahre 1860 bis zum Jahre 1910[Bearbeiten]

Der Firmengründer Caspar Berg (1829-1892) siedelte 1860 eine Eisengießerei zunächst in Nürnberg-St. Peter in der Regensburger Straße (vormals St. Peter Nr. 59) an.[1] Aus diesen bescheidenen Anfängen mit einem Dampfkessel entstand gegen 1890 ein Unternehmen für Eisenkonstruktions- und Brückenbau. Auch wurde der Maschinenbau forciert. Nach seinem Tod übernahmen der Bruder Veit Berg, seit 1888 Teilhaber, und dessen drei Söhne Wilhelm, Caspar sowie Conrad das Werk, welches um die Jahrhundertwende einen neuen Standort in Nürnberg-Mögeldorf auf einem 27 Hektar großen Gelände mit Gleisanschluss (heutige Laufamholzstraße 70) bezog. Moderne Fabrikation hieß nun Herstellung von Teilen und Formen für den Maschinen- und Lokomotivbau sowie die Fabrikation von Turbinen[2]. In Nürnberg setzte die Firma mit dem Bau der Eisenkonstruktionen für das städtische Elektrizitätswerk ein Ausrufezeichen. Auch am Umbau der mittelalterlichen Mauthalle (um 1500) im Jahre 1897 war man gleichfalls beteiligt[3].

Nach dem Tode Veit Bergs am 25. November 1902 führte dessen Witwe Marie Berg zunächst die Geschäfte weiter, die dann im August 1906 auf ihre drei Söhne übergingen. Schon in dieser Zeit begann, wenngleich als eine Art Nebenprodukt, die Anfertigung von Gewichten, Hanteln, Steinen und Kugeln für die Schwerathletik.  

Umstrukturierung, Neuorientierung und Gründung von Sportgeräte Berg im Jahre 1910[Bearbeiten]

Mit dem Aufkommen des Eisenbetons (Stahlbeton), dessen erstes bedeutsames Monument in Deutschland das 1884 bis 1894 nach Plänen von Paul Wallot errichtete Reichstagsgebäude in Berlin war, liefen erstmals die Geschäfte der Firma Berg schlechter. In diese Zeit fiel auch der Übergang der Eisengießerei auf den 1873 in Brooklyn geborenen Wilhelm Berg als alleinigem Inhaber (1. Januar 1911).

Wilhelm Berg entschloss sich zu einer Zäsur: Er trennte sich 1912 von der Metallgießerei für die Bauindustrie: Die Firma James Edward Earnshaw, welche bereits 1863 in der Frankenmetropole ansässig war[4], erwarb dessen Rechte. Schon 1910 hatte sich der Geschäftsschwerpunkt zukunftsweisend hin zur Produktion von Sportgeräten verlagert. Parallel dazu war man auch auf die Fertigung von Pferdeställen fokussiert. Für diesen Gewerbezweig erhielt Wilhelm Berg bereits 1909 die Konzession durch das Nürnberger Gewerbepolizeiamt. Dieses Geschäft erfuhr aber schon in den Zwanziger Jahren einen markanten Rückgang, da sich nun der motorisierte Lastverkehr zunehmend durch setzte[5], nachdem Mercedes-Benz um 1925 die LKW-Produktion im Werk Sindelfingen aufgenommen hatte[6].

Wilhelm Berg bemerkte, dass sich die schon vor 1900 entstandene Sportbewegung, insbesondere die Arbeitersportbewegung seit 1893, nun zu einem Massenphänomen entwickeln und somit auch Sportgeräte eine starke Nachfrage in Zukunft erfahren würden. Der Schwerpunkt lag zunächst bei der Schwerathletik. Und der erste Erfolg stellte sich hier noch im ersten Jahr ein: Der Österreicher Karl Swoboda stellte mit der Berg-Hantel einen neuen Gewichtheber-Weltrekord in Frankfurt im Jahre 1910 auf.  

Für seine großen Verdienste um den deutschen Sport erhielt Wilhelm Berg 1928 den Ehrenbrief der Deutschen Sportbehörde für Leichtathletik, dem heutigen DLV[7].

Die Expansion des Geschäfts und die Teilnahme an Olympischen Spielen[Bearbeiten]

1910 war also das Jahr, in dem der Startschuss für das Sportgerätegeschäft erfolgte. wofür das Unternehmen bekannt wurde. Wilhelm Berg sah die Möglichkeit, sich auf dem Weltmarkt zu etablieren und er nutzte diese Gelegenheit. Deutsches Sportgerät war bis dahin ausländischen Produkten hoffnungslos unterlegen. Er eignete sich weltweit schnell ein entsprechendes Knowhow an, das dann von seinen Mitarbeitern umgesetzt wurde. Schon bald trat die Leichtathletik neben die Schwerathletik, so dass erstmals 1913 ein umfangreicher Katalog den Kunden vorgelegt werden konnte[8]. Es war einer der ersten Produktkataloge, der damals auf den Markt kam. Somit wurden auch Speere und natürlich der Diskus von Berg schnell weltbekannt.

Nach einem kriegsbedingten Einbruch, der vor allem das internationale Geschäft zum Erliegen brachte,  stiegen die Umsatzzahlen in den Zwanziger Jahren rasch in die Höhe: 1927 beliefen sie sich auf 816 000 Goldmark, um im darauffolgenden Jahr nochmals übertroffen zu werden[9]. Parallel erfolgte der Bau eines größeren Fabrikgebäudes, gefolgt von zahlreichen weiteren Werkhallen. So konnten am Ende dieses Zeitraums neben der seitherigen Produktpalette nun auch Artikel fürs Boxen, Gymnastik, Ball- und Wintersport sowie Tennis angeboten werden.

Eine logische Konsequenz aus dieser Entwicklung war die erstmalige Teilnahme von Sport-Berg an den Olympischen Spielen von Amsterdam im Jahre 1928. Es sollten noch weitere folgen mit den Höhepunkten in Berlin 1936 und München 1972 sowie letztmals 1988 im südkoreanischen Seoul. Dafür zeichneten nun aber der Schwiegersohn des Firmeninhabers Max Habelt und nach 1970 dessen Sohn Klaus verantwortlich.

Der mittelständische Familienbetrieb in der Ära Habelt seit 1931[Bearbeiten]

Nach dem Tode Wilhelm Bergs am 25. Januar 1931 übernahm dessen Schwiegersohn Max Habelt, Jahrgang 1905, die Geschäftsleitung. Habelt war 1928 als technischer Kaufmann in die Firma gekommen. Er war auch Mitinhaber dieser ältesten deutschen Sportgerätefabrik.[10] Ihm zur Seite stand sein Neffe Dr. Oscar Rupprecht als geschäftsführender Teilhaber. Unter ihnen avancierte Berg zu einem Unternehmen von Weltruf, wobei Habelt zugutekam, dass er selbst als Ruderer, Reiter, Tennisspieler und Skifahrer aktiver Sportler und somit bestens mit der Materie vertraut war. Bei den Olympischen Spielen 1932 in Los Angeles wurde ein vom Unternehmen entwickelter Diskus international zugelassen. Im legendären Boxkampf zwischen Max Schmeling und Joe Louis trug der Deutsche im Jahre 1936 Boxhandschuhe der Firma Berg.[11] Diese war zu jenem Zeitpunkt die führende deutsche Sportgerätefirma. Im Gefolge der Olympischen Spiele 1936 in Berlin stieg der Umsatz von 1,039 Mio. Mark auf 1,275 Mio. Mark 1938, ehe der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs die Renditen jäh abstürzen ließ. Auch die Anzahl der Mitarbeiter kletterte von 113 im Jahre 1935 auf 159 im Jahre 1939.

Während des Zweiten Weltkriegs 1939-1945 wurde Max  Habelt zum Kriegsdienst einberufen. Für die Wehrmacht wurden nun Skistöcke, Seehundfelle, Zweifinger- und Skihandschuhe hergestellt. Die Firma wurde zum kriegswichtigen Betrieb. Diese Winterausrüstung benötigte man vor allem in den Weiten der westlichen Sowjetunion. Die Produktionsstätte in Mögeldorf entging weitgehend den massiven alliierten Bombardements des Nürnberger Stadtzentrums ab 1943, aber die produktiven Erträge gingen dennoch bis 1945 auf 400 000 Mark zurück. Im gleichen Zeitraum stagnierte die Anzahl der Beschäftigten bei 100.[12]

Die Aktivitäten von der Nachkriegszeit bis zur Produktionseinstellung 1992[Bearbeiten]

Nach Kriegsende ließ Max Habelt rasch die Kriegsschäden beseitigen, neue moderne Werkhallen entstanden. Dennoch sank der Umsatz in den Jahren 1946 und 1947 weiter auf 300 000 bzw. 371 000 Mark. Es wurden nun Fenster und Türen gegen Bezugsscheine gefertigt. Mit der Währungsreform ging es nun aber stetig bergauf: Bereits 1950 wurden die Vorkriegsproduktionszahlen nahezu erreicht, 1954 überschritt der Umsatz die Marke von 2 Millionen DM, vier Jahre später waren es 3, 3 Millionen DM. Die Sechziger Jahre bis 1965 brachten einen weiteren Anstieg auf 7,1 Millionen DM! 1963 kamen die ersten Gastarbeiter, Griechen, ins Werk[13].

Nun wurden auch Tischtennis-Platten und Turngeräte dank neuer Techniken bei der Holzverarbeitung hergestellt. Hier war die Nachfrage explodiert, zumal die Sportbewegung nach dem Krieg in allen Ländern einen ungeahnten Auftrieb erfahren hatte. Ausdruck dieser Expansion war eine erneute Ausdehnung des Firmengeländes in Mögeldorf nach der Währungsreform[14].

Auch an weiteren sportlichen Höhepunkten war die Firma Berg beteiligt: Bubi Scholz, einer der bekanntesten Boxer der Nachkriegszeit, schlug mit den Produkten aus Nürnberg seine Gegner k. o., der Leichtathletik-Läuferstar Martin Lauer der 1950er und 1960er Jahre, sprang über Berg-Hürden. Und die Firma Berg lieferte nach dem Grundsatz „Das Beste ist für den Sportler gerade gut genug“. Der Höhepunkt für die Unternehmensgeschichte bis dahin war aber ohne Zweifel der Gewinn der Fifa WM 1954 in der Schweiz durch die deutsche Fußballnationalmannschaft unter Sepp Herberger mit einem Fußball von Berg. Den Ball soll sich der Bundestrainer aus Weinheim-Hohensachsen nach Spielende „geschnappt“ haben. Dieser Ball ist heute Ausstellungsstück in der Sepp-Herberger-Stiftung. Man blieb Ausrüster der Fußball Fifa WM bis 1966, ehe ab 1970 der Mitbewerber Adidas aus Herzogenaurach offiziell damit beauftragt wurde.

Trotz dieser Konkurrenz gelang es dem Unternehmen Berg 1972, sich die Ausrüstung der Olympiade in München zu sichern. Damals entstanden im Vorfeld des sportlichen Großereignisses nunmehr unter der Ägide von Klaus Habelt, dem Sohn von Max Habelt, neue Werkstätten und Verwaltungsräume. Seinerzeit wurden vor allem die Geräte für den Diskus- und Hammerwurf weiter verbessert. Im Speerwurf siegte der Deutsche Klaus Wolfermann mit einem Produkt der Firma, im Hochsprung war es Ulrike Meyfahrth[15].

Zu dieser Zeit befand sich auch eine Niederlassung in Wien. Aber es ging von nun an stetig bergab. Bereits 1972 war der schärfer werdende Wettbewerb deutlich zu spüren. Immer mehr Firmen drängten auf den Markt, Aufträge für internationale Wettbewerbe gab es nur bei großzügigem Sponsoring. Da konnte das mittelständische Familien-Unternehmen aus Nürnberg gegen die Großkonzerne nicht mehr mithalten.

Der älteste Sportartikelhersteller Europas hatte zwar bei Sportlern, Vereinen und Kommunen einen guten Ruf, aber die Geschäfte liefen immer schlechter. 1987 wurde Berg von der Fritzmeier Gruppe, einem ehemaligen Hersteller von Skiern, übernommen, 1992 wurde die Produktion eingestellt. Die Firma war erloschen[16].

Unternehmensübersicht[Bearbeiten]

Neugründung[Bearbeiten]

Die Firma Kaspar Berg war ein mittelständisch geprägtes Unternehmen und stellte trotz gigantischer räumlicher Ausdehnung im Grunde keinen Großbetrieb, sondern eine Agglomeration von kleinen bis mittleren Handwerksbetrieben, wie Eisengießerei, Sattlerei, Tischlerei uvm. dar. Diese befanden sich unter einem Firmendach auf einem Gelände und mit dem gleichen Geschäftszweck, der Herstellung von Sport- und Trainingsgeräten. Heute ist die werkstoffübergreifende Produktion von Trainingsgeräten infolge der digitalen Planungs- und Vorgabemöglichkeiten unter einer Marke wieder möglich. Steffen Römer erwarb die Markenrechte der Firma Kaspar Berg und gründete die Firma im Jahr 2017 in Mannheim neu.

Heute werden unter der Marke Berg wieder Trainingsgeräte in Deutschland von unterschiedlichen Partnerbetrieben produziert.

Geschäftsfelder[Bearbeiten]

  • Eisengießerei: später auch Eisenkonstruktions- und Brückenbau sowie Maschinenbau (bis 1912); seit 1900 Gewichte, Hanteln, Steine und Kugeln für die Schwerathletik.
  • Sportgerätefabrik (seit 1910): zunächst Gewichtheber-Hanteln (Schwerathletik), dann auch Speer und Diskus (Leichtathletik).
  • Zweiter Weltkrieg: Winterausrüstung (Ski, Fell…) für den Fronteinsatz.
  • Nachkriegszeit: Produktion von Fenstern und Türen
  • Seit der Währungsreform 1948 bis 1992: Neben dem seitherigen Leistungsumfang in der Schwer- und Leichtathletik auch Tischtennis-Platten und Boxausrüstung. Ausrüstung für Spiele (Bälle etc.). Belieferung von Olympischen Spielen bis 1988.
  • Ab 2017: Unter dem Markenzeichen Berg Herstellung von Schwerathletik- und Boxsportartikeln.

Produktionsstatistik[Bearbeiten]

Umsatz
1927 816000 Mark
1936 1039000 Mark
1939 1263000 Mark
1946 300000 Mark
1948 652000 DM
1954 2083000 DM
1958 3300000 DM
1961 4000000 DM
1963 5100000 DM
1965 7100000 DM
Mitarbeiter
1933 63
1936 150
1940 99
1945 109
1948 103
1956 140
1964 143

Ehrungen und Auszeichnungen[Bearbeiten]

  • Bronzemedaille „Ausstellung für Sport&Körperpflege Sammel- und Vereinswesen“, Leipzig 1906.
  • Ehrenbrief des DSB für Wilhelm Berg, München 1928.
  • Goldmedaille der Wochenend Arbeits Gemeinschaft Baden-Pfalz e.V., Ludwigshafen 1928.
  • Goldmedaille für die Präsentation auf der Weltausstellung „Arts et Techniques“, Paris 1937.
  • Silbermedaille des Bayerischen Leichtathletik Verbandes zum 100-jährigen Jubiläum, München 1960.
  • Goldmedaille des Bayerischen Leichtathletik Verbandes für die Verdienste um die Leichtathletik an Max Habelt, München 1965.

Literatur[Bearbeiten]

  • Christof Neidiger: Kreuzbrave, blondhaarige Familienväter, Die Nürnberger Familie des Komponisten Alban Berg. In: Norica, ISSN 1861-8847, Nr. 2, 2006, S. 28–36. (Online)
  • 100 Jahre 1860—1960 Kaspar Berg Nürnberg, Nürnberg 1960.
  • „Nordbayern“ (NB) (Nürnberger Nachrichten, Nürnberger Zeitung) vom 15.1.2009.
  • Sportgeräte für die Jugend der Welt, in: Nürnberger Nachrichten im Dezember 1968.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Christof Neidiger: Kreuzbrave, blondhaarige Familienväter, Die Nürnberger Familie des Komponisten Alban Berg. In: Norica, ISSN 1861-8847, Nr. 2, 2006, S. 28–36. (Online)
  2. Broschüre 100 Jahre Berg-Sportgeräte, Nürnberg 1960, S. 2-3.
  3. Neidiger, Familie Berg, S. 32.
  4. Nürnberger Adressbuch 1863..
  5. Broschüre 100 Jahre, S. 3 und Neidiger, Familie Berg, S. 32.
  6. Fred Raithel, Motor und Mensch im Landkreis Böblingen seit 1900, Böblingen 1991, S. 54.
  7. Broschüre 100 Jahre, S. 6.
  8. Broschüre 100 Jahre, S. 5. Bergs Sportalbum 1913-1914 (StadtAN E 9/534 Nr. 57).
  9. StadtAN E 9/534 Nr. 50.
  10. Typoskript zum 60. Geburtstag von Max Habelt, Nürnberg 1965 (StadtAN E 9/534 Nr. 50).
  11. Produktkatalog der Fa. Berg aus dem Jahre 1985 (StadtAN E 9/534 Nr. . 57)
  12. StadtAN E 9/534 Nr. 50.
  13. StadtAN E 9/534 Nr. 50.  Dort auch Typoskript 60. Geburtstag Max Habelt.
  14. Broschüre 100 Jahre, S. 7. Typoskript 60. Geburtstag Max Habelt.
  15. Neidiger, Familie Berg, S. 34.
  16. NB („Nordbayern“)=(Nürnberger Nachrichten und Nürnberger Zeitung) vom 15.1.2009.


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