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Katharina Kaesling

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Katharina Kaesling ist eine deutsche Rechtswissenschaftlerin. Seit 2022 ist sie Juniorprofessorin mit Tenure Track auf W3 für Bürgerliches Recht, Geistiges Eigentum insbesondere Patentrecht, sowie Rechtsfragen Künstlicher Intelligenz an der Technischen Universität Dresden.[1]

Leben[Bearbeiten]

Katharina Kaesling studierte Rechtswissenschaften an der Universität Trier, der Universität Paris X Nanterre sowie der Universität Bonn. 2011 legte sie ihre Erste Juristische Prüfung am OLG Köln ab. Von 2011-2012 studierte sie als Stipendiatin des BMBF am College of Europe in Brügge, Belgien.[2] Während ihrer Zeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht, Rechtsvergleichung und Europäisches Privatrecht (Nina Dethloff) an der Universität Bonn verfasste sie eine rechtsvergleichende Dissertation.[3] Ihre Dissertation "Nacheheliche Verantwortung in Frankreich und Deutschland: Eine rechtsvergleichende Untersuchung zu Grund und Grenzen zeitgemäßen Unterhalts" erschien 2017[4] und wurde mit drei Preisen ausgezeichnet. Kaesling erhielt dafür den Promotionspreis des rechtswissenschaftlichen Fachbereichs der Universität Bonn[5], den Preis der Französischen Republik[6] sowie den Preis der Stiftung für familienrechtliche Grundlagenforschung (Gerd Brudermüller-Stiftung).[7] Nach ihrem Referendariat am Landgericht Köln mit Stationen u.a. bei der Deutschen Botschaft in Washington, D.C. und dem EuGH in Luxemburg war sie von 2017 bis 2022 Wissenschaftliche Koordinatorin am vom BMBF geförderten Käte Hamburger Kolleg "Recht als Kultur" an der Universität Bonn. 2022 nahm sie den Ruf auf eine Juniorprofessur mit Tenure Track auf W3 an der Technischen Universität Dresden an.

Kaesling ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Wirken[Bearbeiten]

Zu Kaeslings Forschungsschwerpunkten gehören Fragen des Geistigen Eigentums im digitalen Zeitalter, Plattformregulierung sowie Kinderrechte, Familie und neue Technologien.[2] Kaeslings akademische Lehrerinnen sind Louisa Specht-Riemenschneider sowie Nina Dethloff. Sie ist Habilitandin an der Universität Bonn, stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrats der Deutschen Stiftung für Recht und Informatik (DSRI)[8] und Mitglied des Vorstands der Forschungsstelle für das Recht Neuer Technologien sowie Datenrecht (For:Tech).[9]

Publikationen[Bearbeiten]

Zu Kaeslings Publikationen gehören:

  • Recommender Systems: Legal and Ethical Issues, The International Library of Ethics, Law and Technology, Berlin/ Heidelberg 2023 (herausgegeben mit Sergio Genovesi und Scott Robbins) (springer.com)
  • Digital Services Act - Kommentierung von Normen im Abschnitt zu den sehr großen Online-Plattformen und sehr großen Online-Suchmaschinen, in: Hofmann/Raue, Digital Services Act,  Baden-Baden 2023, (beck-shop.de)
  • Families and New Media - Comparative Perspectives on Digital Transformations in Law and Society, Schriften zum Medien-, Informations- und Datenrecht, Berlin/Heidelberg 2023 (herausgegeben mit Nina Dethloff und Louisa Specht-Riemenschneider) (springer.com)
  • Vertrauen als Topos der Regulierung vertrauenswürdiger Hinweisgeber im Digital Services Act, UFITA (Archiv für Medienrecht und Medienwissenschaft) 2022, erschienen 2023, S. 328 - 351 (nomos-elibrary.de)
  • Kommentierung der Vorschriften über Verträge über digitale Produkte, §§ 327-327u, §§ 445c, 516a, 548a und 578b BGB, in: Herberger/ Martinek/ Rüßmann/ Weth/ Würdinger (Hrsg.), juris PraxisKommentar BGB, Band 2 Schuldrecht
  • Immaterialgüter und Medien im Binnenmarkt: Europäisierung des Rechts und ihre Grenzen, Tagungsband zur 6. Tagung GRUR Junge Wissenschaft (herausgegeben mit Anna Bernzen und Karina Grisse), Baden-Baden 2022 (nomos-shop.de)
  • Children’s Digital Rights: Realizing the Potential of the CRC, in: Laufer-Ukeles/Marrus (eds.), Global Reflections on Children’s Rights and the Law: 30 Years After the U.N. Convention on the Rights of the Child, Routledge London 2021, Chapter 14, p. 183 - p. 196 (taylorfrancis.com)

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Startseite Juniorprofessur für Bürgerliches Recht, Geistiges Eigentum, insbesondere Patentrecht, sowie Rechtsfragen der KI. In: tu-dresden.de. Abgerufen am 18. März 2024.
  2. 2,0 2,1 JProf. Dr. Katharina Kaesling, LL.M. In: tu-dresden.de. Abgerufen am 18. März 2024.
  3. Ehemalige - Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Bonn. In: uni-bonn.de. Abgerufen am 18. März 2024.
  4. Nacheheliche Verantwortung in Frankreich und Deutschland. In: staempfliverlag.com. Abgerufen am 18. März 2024 (Schweizer Hochdeutsch).
  5. Preise des Fachbereichs Rechtswissenschaft - Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Bonn. Abgerufen am 18. März 2024.
  6. Chronik 2015/2016. (PDF; 5 MB) In: Universität Bonn. Universität Bonn, 2016, abgerufen am 24. März 2024.
  7. Die FamRZ stellt vor: Stiftung Gerd Brudermüller. In: famrz.de. 3. November 2021, abgerufen am 24. März 2024.
  8. Stiftungsrat. In: dsri.de. 1. November 2020, abgerufen am 24. März 2024.
  9. Team. In: Forschungsstelle für Rechtsfragen neuer Technologien sowie Datenrecht (ForTech) e. V. Abgerufen am 18. März 2024.


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