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Klecks Schule Pankow

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Klecks Schule
Schulform Grundschule
Adresse

Brixener Str. 40
13187 Berlin

Land Berlin
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 33′ 34″ N, 13° 24′ 27″ OKoordinaten: 52° 33′ 34″ N, 13° 24′ 27″ O
Schüler 542[1]
Website klecksgrundschule.de

Die heutige Klecks Schule im Tiroler Viertel von Alt-Pankow beim Andreas-Hofer-Platz war zuvor eine Polytechnische Oberschule (POS), die in den 70er Jahren als Neubau in der Plattenbauweise errichtet wurde.

Der Name Klecks-Grundschule ist nicht alles[Bearbeiten]

Die Schule hieß zunächst 19. Schule bzw. 19. POS von Berlin-Pankow (Ost-Berlin). Sie umfasste den Unterricht in 10. Klassen und wurde – wie seinerzeit landesweit üblich – als polytechnische Oberschule bezeichnet.

Zusätzlich wurde in den 80er Jahren ein Name zugeordnet, der nicht von der Schule selbst kam. Dazu wurden die Schüler über das Wirken des Namengebers aufgeklärt, insbesondere dahingehend, was die Schüler über ihn wissen sollten.

Um das Jahr 1986 erhielt die Schule den Namen Waldemar Verner.[2] Vor dem Gebäude wurde zudem eine Klinker-Mauer mit einem Schriftzug dazu errichtet. Fahnenmasten gab es seit der Schuleröffnung.

Lage und Besonderheiten dieser Schule[Bearbeiten]

Die heutige Klecks-Grundschule wurde im Jahr 2005 grundrenoviert und basiert auf dem ursprünglichen Bau der 70er Jahre. Das anliegende Quartier liegt verkehrsberuhigt am Andreas-Hofer-Platz, einem rund 150 mal 180 Meter großen Park mit einem Hügel aus Trümmerschutt [7]. Dieser Berg wird von den Einwohnern auch „Brenner“ bzw. „Brennerberg“ genannt. Der Grund ist wohl die anliegende Brenner-Strasse.

Der aufgeschüttete Hügel erlangte seine Bedeutung durch einen angelegten Rodelberg für Kinder mit Pisten unterschiedlichen Anspruches und das anliegende einstige Teil-Diplomatenviertel von Pankow. Auch die Diplomatenkinder hatten Schlitten.

Noch heute findet man hinter dem Andreas-Hofer-Platz relevante diplomatische Vertretungen. Die Botschaft von Kuba war bis nach 1990 im Waisenhaus von Berlin-Pankow an der Berliner Straße. Erst nach Umzug anderer Länder in nach 1990 angesagtere Gegenden von Berlin wurde u. a. diese Botschaft dort eröffnet. Sie existiert dort bis heute.

Neben der Brixner Straße mit einem Namen aus dem österreichischen Tirol findet man dort die Tiroler Straße, in der Nähe die Maximilianstraße und auf der anderen Seite die Zillertalstraße.

Ein Supermarkt liegt in Sichtweite der Schule und hieß bei anderer Bebauung früher Kaufhalle.

Die Schule liegt in Fußweite der berühmten Bösebrücke an der Bornholmer Strasse. Also dort, wo im November 1989 die Mauer (auch The Wall oder Antifaschistischer Schutzwall) am 9. November friedlich geöffnet wurde.

Ein Durchgang durch die Kleingartenanlage Bornholm ist nicht neu, sondern diente zu DDR-Zeiten dem Zugang zur heutigen Straßenbahnlinie 50. Diese endete hier in einer Wendeschleife, die heute noch existiert.

Die besondere Lage im sogenannten Grenzgebiet gehörte für die Anwohner zum Alltag. Die Hinterlandmauer gehörte zum Tiroler Viertel und grenzte die Eisenbahn u. a. nach Stettin und die S-Bahn Linien ab. Die Gleise führten teilweise zum Grenzgebiet.

Der Bahnhof Berlin Bornholmer Straße wurde erst nach 1990 wieder errichtet.

Inklusion zu DDR Zeiten[Bearbeiten]

Im Rahmen der POS wurden einst auch eingeschränkte Kinder unterrichtet, was man HEUTE Inklusion nennt. Dazu wurden Etagen der Schule durch HEUTE für Brandschutz normale Türen abgegrenzt (Details wissen bestimmt Dritte)

Idee von Deutsch Französischer Freundschaft[Bearbeiten]

Delegationen aus Frankreich besuchten diese Schule in den 80ern. Ziel war nach Angabe eine Schulpartnerschaft mit Frz. Schule. Grund kann in den bilateralen Beziehungen die Lage beim Französischen Sektor [6] von Berlin gewesen sein.

Für die Schüler war dies sehr erstaunlich da an der Schule selbst kein Französisch gelehrt wurde.

Wie in allen Schulen gab es das erste Fremdsprachenfach Russisch und Freiwillig Englisch als Sprachunterricht.

Ergänzungsbau[Bearbeiten]

Ein Modul-Bau in Berliner Senatszeiten entstand auf dem ehemaligen Spielplatz hinter der Turnhalle.

Im September 2021 waren hier die Wahllokale der Berliner Wahlen zum Senat und der Bundestagswahlen in dieser Klecks Grundschule lokalisiert. Das sog. ZDF Umfrageteam hielt diesen Ort für so wichtig, dass man ausgesuchte Bürger zu ihrem Wahlverhalten dort befragte.

Der Vorteil des Ergänzungsbau liegt nicht in der inneren Größe oder Farbe am Gebäude sondern in der Barrierefreiheit.

Diesen Vorteil hat der zu DDR-Zeiten errichtete Schultyp des Hauptgebäude wegen Treppenzugängen nicht. Dafür gibt es dort viel mehr Platz.

Name Klecks[Bearbeiten]

Zu POS-Zeiten machten sich die meisten Abgangsklassen einen Spass Glasflaschen mit Farbe an die Schule zu werfen.

Wann dieser Brauch entstand, ist fraglich. Aber diese Kleckse sind der Grund des Klecks Grundschule Name.

Sogenannte Subbotnik hielten zwar die Schule im Innenbereich auf Niveau, aber die Aussenfarbe WEISS gab schon bald nach der Eröffnung in den 70ern nach und ließ den Beton der Kiessellosen Betonplatten zum Vorschein kommen.

Schulprogramm[Bearbeiten]

Die Schule ist heute ein sechsstufige Grundschule[1]. Als Fremdsprache wird Englisch angeboten.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Klecks-Grundschule. In: www.bildung.berlin.de. Abgerufen am 26. Februar 2022 (Schulportrait).
  2. Deutsche Biographie.

[ 1 ] http://www.stayfriends.de/Schule/Berlin/POS/19.-POS-Waldemar-Verner-S-QH0-S [6] Französische Besatzungszone#:~:text=Die französische Besatzungszone war ein,-Hitler-Koalition besetzt wurde.&text=Bis 1946 war auch das Saarland Teil der französischen Zone.


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