Kleine Residenz (Passau)
Die Kleine Residenz, landläufig Dackelmuseum, ist ein deutschlandweit einzigartiges Museum um den Dackel am Residenzplatz in Passau. Es wurde von den Eheleuten Josef Küblbeck und Oliver Storz gegründet und soll am 2. April 2018 eröffnen.[1][2]
Auf 80 Quadratmetern sollen etwa 2000 Dackel-Exponate zu sehen sein.[3][4][5] Es soll zum Beispiel um den Dackel als Jagdhund und Familienfreund gehen, als Symbol für bayerische Gemütlichkeit, als Spielzeug, Stofftier, Olympiamaskottchen und Weihnachtsdeko.
Ursprünglich war die Kleine Residenz ein Ladengeschäft, in dem Küblbeck und Storz „Schönes für Einheimische, Zugereiste und Touristen“ verkauften.[6]
Kritik[Bearbeiten]
Der Passauer Denkmalpfleger Egon Greipl bezeichnete die geplante Ausstellung als „Kitsch“ für Touristen.[7][8]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ "Passau bekommt ein Dackelmuseum". In: dw.com Die Deutsche Welle im Internet. 17. November 2017, abgerufen am 19. März 2018.
- ↑ Ute Wessels: "Passau bekommt ein Dackel-Museum – und erntet dafür Kritik". In: Die Welt. 17. November 2017, abgerufen am 19. März 2018.
- ↑ "Dackel-Museum" Video. In: Sat.1. 7. Dezember 2017, abgerufen am 19. März 2018.
- ↑ Dackelmuseum eroeffnet in Passau. In: Focus Online. 18. März 2018, abgerufen am 19. März 2018.
- ↑ Bastian Kellermeier: Museum in Passau: Blumen-Seppis Liebe zum Dackel . In: BR 24. 17. November 2017, abgerufen am 19. März 2018.
- ↑ „Kleine Residenz“ verkauft Stadtlichter von Passau. In: Passau.de. 18. März 2015, abgerufen am 19. März 2018.
- ↑ Andreas Glas: "Passau wird zur Pappkulisse". In: Süddeutsche Zeitung. 22. Januar 2018, abgerufen am 18. März 2018.
- ↑ Ute Wessels: "Dackelmuseum in Passau. Auf den Hund gekommen". In: Spiegel Online. 19. März 2018, abgerufen am 19. März 2018.
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