Kora Winter
Kora Winter | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Berlin, Deutschland |
Gründung | 2014 |
Website | .korawinter.de |
Aktuelle Besetzung | |
Hakan Halaç | |
Ferhan Sayili | |
Yuki Sorgler | |
Karsten Köberich | |
Maximilian Zumbansen |
Kora Winter ist eine deutsche Musikgruppe aus Berlin, die 2014 gegründet wurde. Die Gruppe singt hauptsächlich in deutscher Sprache und bewegt sich musikalisch zwischen Metal, Hardcore Punk, Alternative Rock und Progressive Rock.
Geschichte[Bearbeiten]
Die vier Gründungsmitglieder Yuki Sorgler, Hakan Halaç, Maximilian Zumbansen und Ferhan Sayili fanden im Sommer 2014 zusammen, nachdem sich ihre Vorgänger-Bands Monoton Polyphon und Moons of Mercury auflösten. Nach eigener Aussage bei einem TV-Auftritt in der Sendung ALEXOUNDS im Jahr 2016 war der Beweggrund für die Gründung, dass sich Schlagzeuger Maximilian Zumbansen ein Double-Bass-Pedal zulegte und sie dann „den Salat hatten“[1] und eine Metal-Band gründeten. Die ersten Proben fanden größtenteils zu viert statt; ursprünglich spielte Yuki Sorgler in der Gruppe den Bass und Ferhan Sayili war der einzige Gitarrist. Nachdem Sorgler der Band jedoch mitteilte, schon immer mal in einer Band Gitarre spielen zu wollen (Sorgler hatte bis dato noch nie Gitarre gespielt oder eine eigene Gitarre besessen), suchte sich die Gruppe einen neuen Bassisten, so dass Sorgler ebenfalls Gitarrist der Gruppe wurde. Karsten Köberich, welcher kurz darauf die Stelle des Bassisten und Backing-Sängers einnahm (Köberich hatte bis dato noch nie Bass gespielt oder einen eigenen Bass besessen), hatte Yuki Sorgler im Studium kennengelernt und wurde kurzerhand zur Probe eingeladen. So schrieb die Band die ersten Lieder für die Debüt-EP Blüht, welche sie im Frühjahr 2015 veröffentlichte. Nach der Veröffentlichung der EP Blüht spielte die Band die ersten Konzerte.
Noch im Jahr der Veröffentlichung von Blüht wurde die Band im August 2015 für ein Konzert im auf das renommierte Euroblast Festival in Köln eingeladen. Dort spielten Kora Winter zusammen mit Bands wie Between the Buried and Me, Cynic, Leprous und Haken ihr bis dato erst zweites offizielles Konzert. Es folgten deutschlandweite Konzerte, sowie unter anderem Support-Konzerte für Bands wie The Hirsch Effekt, Rolo Tomassi und Skywalker.
Die Veröffentlichung der Nachfolge-EP Welk ist für Frühjahr 2017 angekündigt. Auch das Debüt-Album der Band ist bereits in Arbeit, wie sich in diversen Social-Media-Posts von Kora Winter erkennen lässt.[2][3]
Stil[Bearbeiten]
Die Musik von Kora Winter wird von Musik-Journalisten oft als „Post-Hardcore“, „Metalcore“ oder „Screamo“ kategorisiert.[4][5][6] Die musikalischen Einflüsse der Mitglieder von Kora Winter reichen von Metal, Hardcore Punk und Punk über Sludge, Progressive Rock, Psychedelic Rock, Doom Metal, Alternative Rock, Indie-Rock, Post-Rock sowie Hip-Hop, R'n'B, Techno, Electronica und Pop, wie Sänger und Frontmann Hakan Halaç in einem Interview mit Sebastian Wiegmann erläuterte.[7]
Kora Winter zählen neben Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang/Geschrei auch ein Klavier, gespielt von Yuki Sorgler, sowie eine Ukulele, gespielt von Karsten Köberich, zu ihrem Instrumental-Repertoire. Die Gruppe integriert darüber hinaus oft Gast-Musiker in ihr Songwriting; so spielt auf der zweiten Kora Winter-EP Welk ein Saxophon-Solo auf dem Song Bluten, sowie eine Acapella-Interpretation des Liedes Es war einmal ein Fischer von der Musical-Sängerin Lisa T. (im Original von der Schlager-Interpretin Alexandra aus dem Jahr 1969) als Interlude.
Diskografie[Bearbeiten]
- 2015: Blüht (EP, RDS)
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ ALEX Berlin: ALEXOUNDS | KORA WINTER. 27. Oktober 2016, abgerufen am 23. Dezember 2016.
- ↑ Instagram-Video von KORA WINTER • 9. Jun 2016 um 20:42 Uhr. In: Instagram. Abgerufen am 23. Dezember 2016.
- ↑ Instagram-Foto von KORA WINTER • 1. Okt 2016 um 15:45 Uhr. In: Instagram. Abgerufen am 23. Dezember 2016.
- ↑ Kora Winter - Blüht - Deepground Magazine. In: Deepground Magazine. (deepground.de [abgerufen am 23. Dezember 2016]).
- ↑ Kora Winter - Blüht 4/6 - ETERNITY Magazin. In: ETERNITY Magazin. 23. September 2015 (eternitymagazin.de [abgerufen am 23. Dezember 2016]).
- ↑ Kora Winter - "Blüht (EP)" | CD Review. In: Metal1.info. (metal1.info [abgerufen am 23. Dezember 2016]).
- ↑ Ep 62 - Kora Winter - Jam Session Podcast, a playlist by sebwiegmann on Spotify. In: Spotify. Abgerufen am 23. Dezember 2016.
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