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KuRs.B-Projekt

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Das KuRs.B-Projekt ist eine Arbeitsstelle des Zentrums für Religionspädagogische Bildungsforschung (ZRB) der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie widmet sich der Entwicklung und Implementierung einer kultur- und religionssensiblen Bildungskonzeption.

Projekt[Bearbeiten]

Die Aufgabe der Arbeitsstelle für kultur- und religionssensible Bildung ("KuRs.B-Projekt") besteht in der Entwicklung und Implementierung einer kultur- und religionssensiblen Bildungskonzeption, die den Herausforderungen und Chancen der Migrationsgesellschaft gerecht wird. Konkret wird hierzu das thüringenweite Fort- und Weiterbildungsprogramm "Unterschiede wagen – Gemeinsamkeiten profilieren" konzipiert und durchgeführt. Dieses besteht aus zwei Teilen: Abrufangebote für Kindertagesstätten und Schulen, die zu Inhouse-Seminaren, Fachtagen und sog. Nachmittagsvorlesungen ausgestaltet werden können, sowie Zertifizierungskurse für pädagogische Fachkräfte.

Über das Fort- und Weiterbildungsprogramm hinaus bietet die Arbeitsstelle auch eine Prozessbegleitung für pädagogische Einrichtungen an und gewährleistet die Nachbetreuung der fort- und weitergebildeten pädagogischen Fachkräfte. Hinzu tritt eine durch die Arbeitsstelle vollzogene wissenschaftliche Begleitforschung. Die Tätigkeiten der Arbeitsstelle werden durch einen interdisziplinären, überregionalen Fachbeirat begleitet.

Das "KuRs.B-Projekt" wurde im Jahr 2017 offiziell etabliert; erste projektrelevante Arbeiten begannen im Jahr 2015 im Kontext der europäischen Flüchtlingskrise. Das Projekt wird auch überregional wahrgenommen und diskutiert. So wurde es beispielsweise auf der internationalen Fachtagung "Migration, Religion und Bildung" (Wien 2017) vorgestellt und besprochen.[1]

Kooperationen[Bearbeiten]

Die Arbeitsstelle arbeitet mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammen, so dem Fachdienst für Jugend & Bildung der Stadt Jena, dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) und dem Staatlichen Schulamt Ostthüringen.

Finanzierung[Bearbeiten]

Die Arbeitsstelle wird durch Drittmittel der Robert Bosch Stiftung und des Thüringer Ministeriums für Migration, Justiz und Verbraucherschutz finanziert.

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten]

  • Thomas Heller/Sophie Seher/Michael Wermke: Auf dem Weg zu einer kultur- und religionssensiblen Bildung – Thesen und Reflexionen zu einem Paradigmenwechsel in der interkulturellen und religiösen Bildung, in: Theo-Web. Zeitschrift für Religionspädagogik 16 (2017), 2, 37–47 (Link).
  • Michael Wermke (Hrsg.): Warum religiöse Bildung? Kultur- und religionssensible Praxis in Kindertagesstätten und Schulen, Weimar 2018.

Weblink[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Auf dem Weg zu einer kultur- und religionssensiblen Bildung – Thesen und Reflexionen zu einem Paradigmenwechsel in der interkulturellen und religiösen Bildung. (theo-web.de [abgerufen am 14. November 2018]).


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