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Kulturraum Niederrhein

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Der Kulturraum Niederrhein e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Geldern. Sein Vereinszweck ist die Förderung des kulturellen Lebens der Region Niederrhein und deren Profilierung als attraktiver und eigenständiger europäischer Kulturraum. Er ist Forum der kulturpolitischen Willensbildung sowie der regionalen Zusammenarbeit kommunaler und privater Kulturakteure. Zu seinen Aufgabenfeldern gehören die Initiierung und Koordination flächendeckender, deutsch-niederländischer Kultur-Netzwerke sowie der Aufbau von Binnenmarketingstrukturen und Schnittstellen zu Wirtschaft, Bildung und Tourismus.

Der Kulturraum Niederrhein e.V. gründete sich 1992 aus einer privaten Bürgerinitiative. Zu seinen Mitgliedern zählen neben zahlreichen Banken, Firmen und Kulturvereinen die Kreise Kleve, Viersen, Wesel und der Rhein-Kreis Neuss sowie die kreisfreien Städte Duisburg, Düsseldorf, Krefeld und Mönchengladbach.

Geschichte[Bearbeiten]

1997 war das Konzept einer koordinierten, auf Netzwerkstrukturen basierenden regionalen Kulturarbeit am Niederrhein Vorbild für das Landesförderprogramm RKP - Regionales Kultur Programm NRW der Landesregierung Nordrhein-Westfalen (ehemals Regionale Kulturpolitik NRW). Im selben Jahr und mit Start des Programms wurde der Kulturraum Niederrhein e.V. Koordinierungsstelle des RKP am Niederrhein und berät in dieser Funktion Kultur schaffende Vereine, Verbände, Kommunen, Institutionen, Privatpersonen und freie Träger bei der Antragsstellung. Als eine von zehn Koordinierungsstellen des RKP ist er die Schnittstelle des Niederrheins zum Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.[1]

Außerdem ist der Kulturraum Niederrhein e.V. seit seiner Gründung Träger regionaler Verbundprojekte wie zum Beispiel des Magazins und Veranstaltungskalenders kult (1995-2010), des Niederrheinischen Herbstes (1996-2007), der Muziek Biennale Niederrhein (*2008), der Ausstellungsjahre des Kulturgeschichtlichen Museumsnetzwerkes Rhein-Maas (*2012), KIM - Klasse ins Museum (*2018) oder der deutsch-niederländischen Plattform für Kunstresidenzen Borderland Residencies (*2021).

Anfang 2022 verabschiedeten die Gremien des Kulturraum Niederrhein e.V. ein neues Leitbild, das sich zur Nachhaltigkeit als Dachstrategie der Regionalentwicklung bekennt.[2]

Organisation[Bearbeiten]

Die zentralen Organe des Vereins sind der Vorstand und die Mitgliederversammlung. Zum Zwecke der regionalen Konsensfindung und zur Gestaltung der kommunalen Zusammenarbeit ergänzen die Niederrheinische Kulturdezernentenkonferenz und der Arbeitskreis Regionalkultur die Vereinsstruktur. Der Arbeitskreis Regionalkultur ist darüber hinaus beratendes Gremium des RKP - Regionales Kultur Programm NRW am Niederrhein.[3]

Vorstand[Bearbeiten]

Geschäftsführender Vorstand 2022 bis 2024[Bearbeiten]

Vorsitzender

Stellvertretende Vorsitzende und Schatzmeisterin

  • Gabriele König, Fachbereichsleiterin Kultur der Stadt Krefeld

Vorstandsmitglieder

  • Landrat Ingo Brohl, Kreis Wesel
  • Tilman Lonnes, Kulturdezernent des Rhein-Kreis Neuss
  • Christoph Müllmann, Kulturdezernent der Stadt Kamp-Lintfort und Vorsitzender der Niederrheinischen Kulturdezernentenkonferenz

Erweiterter Vorstand 2022 bis 2024[Bearbeiten]

  • Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin der Niederrhein Tourismus GmbH
  • Bertram Gaiser, Geschäftsführer der Standort Niederrhein GmbH
  • Michael Schulz, Geschäftsführer a.D. der Hülskens Holding, Wesel

Literatur[Bearbeiten]

Jubiläumsbroschüre anlässlich des 25-jährigen Vereinsjubiläum 2017, hrsg. v. Kulturraum Niederrhein e.V.

Imagebroschüre des Kulturraum Niederrhein e.V.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. RKP - Regionales Kultur Programm NRW. Abgerufen am 2. August 2022.
  2. Leitbild Nachhaltige Kulturregion Niederrhein. Abgerufen am 1. August 2022.
  3. Satzung des Kulturraum Niederrhein e.V. Abgerufen am 21. Juli 2022.


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