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Kurt Sova

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Kurt Sova († 27. Oktober 1981) war ein US-amerikanischer Teenager, der im Alter von 17 Jahren vermutlich einem - bis heute ungelösten - Mord zum Opfer fiel. Jahrzehnte später wurde dieser Todesfall von Citizen Scientists im Rahmen einer Veranstaltung neu aufgerollt, nachdem die örtliche Polizei die Ermittlungen eingestellt hatte.

Leben[Bearbeiten]

Herkunft[Bearbeiten]

Kurt Sova war der jüngste von vier Söhnen. Seine Familie lebte in einem Armenviertel von Newburgh Heights, acht Kilometer südlich von Cleveland in Ohio. Die Familie besaß wenig Geld, hatte jedoch ein gutes Verhältnis unter den Familienmitgliedern.

Hobbies[Bearbeiten]

Von seiner Familie wird er als Spaßvogel beschrieben. Demnach war Kurt Sova ein lustiger Mensch. Außerdem mochte er Sport und war deshalb sehr sportlich.

Tod[Bearbeiten]

Vorgeschichte[Bearbeiten]

Am zweiten Freitag vor Halloween, dem 23. Oktober 1981, besucht Kurt Sova eine rätselhafte Party. Die Veranstalterin, eine junge Frau, wird dies später leugnen und erst auf Druck der Eltern zugeben. Zeugen sagten aus, Kurt habe viel getrunken, wobei er hauptsächlich hochprozentigen Kornbrand zu sich genommen haben soll. Später am Abend sei dann ein Bekannter mit ihm hinaus gegangen, um etwas frische Luft zu schnappen. Nach einiger Zeit kam dieser Bekannte dann zurück, um seine Jacke zu holen. Als er wieder hinaus trat, sei Kurt Sova verschwunden gewesen.

Am nächsten Tag meldeten ihn seine Eltern als vermisst und verteilten Flyer und Plakate im Ort.

Ein Mitschüler Sovas sagte später aus, er habe ihn vier Tage nach seinem Verschwinden in einem vorbeifahrenden Auto gesehen.

Leichenfund[Bearbeiten]

Fund[Bearbeiten]

Fünf Tage nach der Party, am 28. Oktober 1981, wurde Kurt Sova schließlich von drei Jugendlichen in einer felsigen Schlucht tot aufgefunden. Sein Körper lag in einer Pfütze, etwa 500 Meter von dem Ort der Party entfernt. Er lag mit ausgestreckten Armen auf dem Rücken und hatte das Gesicht zur Seite gedreht. Außerdem fehlte ihm der rechte Schuh, wobei die rechte Socke keinerlei Schmutz aufwies, weshalb vermutet wird, dass Kurt Sova am Tag seines Todes nicht selbst in die Pfütze stieg.

Obduktion[Bearbeiten]

Die Obduktion errechnete den Tag seines Todes auf vier Tage nach seinem Verschwinden. Demnach trat der Tod erst einen Tag vor dem Fund der Leiche ein. Ansonsten verlief die Obduktion der Leiche ergebnislos, da der Körper keinerlei Spuren von Gewalteinwirkungen oder größere Verletzungen aufwies.

Rezeption in den Medien[Bearbeiten]

In der siebenten Folge der ersten Staffel von Unsolved Mysteries, die erstmalig am 23. November 1988 auf NBC ausgestrahlt wurde, war der Todesfall ("probable accident") Sova der erste von mehreren präsentierten Fällen.[1]

Erneute Aufklärung[Bearbeiten]

38 Jahre, 3 Monate und 25 Tage nach dem Fund der Leiche, versammeln sich ca 300 Laiendetektive, normale Menschen ohne spezielle Ausbildung im Palmer House Hotel in Chicago, um den Mordfall Kurt Sova erneut aufzurollen und den Mörder zu finden. Sie interessieren sich für echte Polizeifälle und versuchen sich an diesen zu beteiligen. Dafür bezahlen sie 300 US-Dollar pro Kopf an die Firma Red Seat Ventures. Diese bietet Crime Cons an, also Tagungen für Fans des Genres, die sich dort mit Experten austauschen können. Diese Veranstaltung mit dem Namen CrowdSolve ist jedoch die erste ihrer Art, bei der Laien aktiv bei einem Fall die Ermittlung führen. Dieses Verfahren ist ein Teil der, immer mehr aufkommenden Citizen Science Bewegung, bei der auf die Hilfe von ganz normalen Leuten in Projekten gezählt wird. Dabei wird die Schwarminteligenz ausgenutzt, welche häufig erfolgreicher ist, als eine kleine Expertengruppe. Leider kommen die Freiwilligen zu keiner Lösung. Die Lösungsansätze könne jedoch durch einen Fragebogen an die zuständigen Behörden weitergeleitet werden, um neue Impulse oder Vorschläge im Fall Kurt Sova zu geben.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Darstellung des Falles Kurt Sova (englisch) mit Fotos auf unsolved.com
  2. Ute Eberle: Wer tötete Kurt Sova. Hrsg.: P.M. Thema Sonderausgabe 2020.


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