LUCIA Verlag

Der LUCIA Verlag ist ein 2014 gegründeter Verlag. Als Non-Profit Unternehmen veröffentlicht er Publikationen aus dem Umfeld der Bauhaus-Universität Weimar mit nationaler und internationaler Reichweite. Der Schwerpunkt der Publikationen liegt in den Bereichen Kunst und Gestaltung, Kultur- und Medienwissenschaft und Architektur. Getragen wird der Verlag von ehrenamtlichen Studierenden, Alumni und freien Mitarbeitern.

Der Verlag[Bearbeiten]

Der LUCIA Verlag entstand 2014 aus einem studentischen Projekt. Wie die Namensgeberin Lucia Moholy, hat sich der Verlag zum Ziel erklärt, die künstlerischen Arbeiten der Bauhaus-Universität an die Öffentlichkeit zu tragen und zu archivieren. Dabei bietet der Verlag die Unterstützung der Nachwuchskünstler in Form von verlagsspezifischen Tätigkeiten an und ermöglicht der Öffentlichkeit einen Einblick in die Ergebnisse der akademischen Arbeit. Der Verlag dient vielen jungen Künstlern als erste Anlaufstelle, um ihre Werke einem breiten Publikum zu präsentieren. Daneben ist der LUCIA Verlag auf verschiedenen Buchmessen vertreten, u.a. der Leipziger Buchmesse und der Berlin Art Book Fair. Mittlerweile ist der LUCIA Verlag neben seinem Status als studentische Initiative der Bauhaus-Universität Weimar auch an das Kulturtragwerk e.V. angegliedert. Gefördert wird der Verlag durch den StuKo und das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Publikationen und Projekte[Bearbeiten]

Es entstehen viele Einzelpublikationen, die meist im Zusammenhang eines studentischen Projekts oder einer Abschlussarbeit stehen. Das im Jahr 2015 erschiene Buch Weil er er war, weil ich ich war von Christian Rothe wurde von der Stiftung Buchkunst mit dem Preis Die schönsten deutschen Bücher ausgezeichnete. In regelmäßigem Abstand erscheinen im Verlag studentische Magazine, die internationale Anerkennung finden und einen Beitrag zur Kunst- und Architekturdebatte leisten: Das Kinoheft, Eject, Horizonte, Port. Der Type Directors Club zeichnete im Jahr 2018 die Arbeit von Studierenden der visuellen Kommunikation an den Magazinen Horizonte und Port mit dem Certificate of Typographic Excellence aus. Seit 2020 gibt der Podcast Caput Novum Einblick in die Arbeit des Verlags und bildet eine Lesebühne für junge Autoren.