Lightmare
| Lightmare | |
|---|---|
| Allgemeine Informationen | |
| Herkunft | Frankfurt am Main, Deutschland |
| Genre(s) | Power Metal |
| Gründung | 1991 |
| Website | www.lightmare.de |
| Gründungsmitglieder | |
| Frank Wegner | |
| Andreas Gutjahr | |
| Annette Hirz | |
| Alexander Reeh | |
| Alexander Wenzel | |
| Aktuelle Besetzung | |
Gesang |
Timon Schreiber |
Gitarre |
Andreas Gutjahr |
Keyboard |
Marion Then (geb. Creuzberg) |
Bass |
Thomas Berghofer |
Schlagzeug |
Gerd Lücking |
Lightmare (Kunstwort bzw. Wortspiel gebildet aus engl. „Light“ (Licht) und „Nightmare“ (Albtraum), was so viel bedeutet wie „Lichttraum“) ist eine deutsche Power-Metal-Band aus Frankfurt am Main.
Geschichte[Bearbeiten]
Die Band wurde im Jahr 1991 von den drei Freunden Andi Gutjahr, Frank Wegner und Alex Wenzel in Frankfurt am Main gegründet. Die christliche Ausrichtung der Bandmitglieder spiegelte sich von Anfang an in ihren Texten wider. Dennoch will der Gitarrist, Andi Gutjahr, Lightmare nicht als christlichen Metal oder gar White Metal verstanden wissen.[1]
Bereits 1991 brachte die Band ihr erstes Demo-Tape mit den drei Songs Judgement Day, Deathwish und Love Is a Lie heraus. 1993 folgte die EP Certain Death. Auf der EP war neben den drei Gründungsmitgliedern noch der Bassist Alexander Reeh zu hören. Als dieser die Band verlies, wechselte Sänger Frank Wegner, der Probleme mit den Stimmbändern bekam, an den Bass. Bis auf das Schlagzeug hatte er somit alle bisherigen Positionen in der Band hinter sich gebracht. In den Anfangstagen von Lightmare war er schon an der Gitarre zu finden.[2]
In den Jahren 1993 und 1994 gab es bandintern einige Wechsel. Timon Schreiber löste Frank Wegner als Sänger ab, Marion Then kam als Keyboarderin hinzu und ersetzte Annette Hirz an der Gitarre. Mit der neuen Besetzung nahm die Band 1995 die EP Vampires auf, welche ein Jahr zuvor als Demo-Tape erschien.
Mit The Fool kam 1997 das erste Album heraus, auf dem Gerd Lücking als neuer Schlagzeuger zu hören ist. Danach wurde es sehr still um die Band. Dies lag zum größten Teil daran, dass 1998 der Gitarrist und Bandleader Andi Gutjahr der Thrash-Metal-Band Tankard beitrat und von da an nicht mehr viel Zeit hatte um mit Lightmare an neuen Songs zu arbeiten. Er wirkte außerdem als Gastmusiker an dem im selben Jahr erschienenen Album Southgate der Power-Metal-Band Seventh Avenue mit. Im Laufe der Zeit verlies auch der Bassist Frank Wegner die Band und wandte sich anderen Musikprojekten zu.[3] Die Position übernahm daraufhin Thomas Berghofer, der zuvor bei der Frankfurter Hardrock-Band Area Disaster gespielt hatte.[4]
Obwohl seit 1997 keine neuen Songs mehr veröffentlicht wurden, gaben Lightmare über die Jahre hinweg immer wieder – meist kleinere – Konzerte.[5] Anlässlich des 30 jährigen Jubiläums des Frankfurter Kulturzentrums Batschkapp traten Lightmare im November 2006 mit anderen Metal-Bands wie Abandoned, Courageous und Rebellion auf.[6] 2011 waren sie auf dem Metal-Festival Elements of Rock mit weiteren christlichen Bands wie Whitecross, Antestor und Sacred Warrior vertreten. Ebenfalls 2011 stieg der Schlagzeuger Gerd Lücking, der zuvor schon in vielen anderen Bands getrommelt hatte, bei der Thrash-Metal-Band Holy Moses ein.[7]
Diskografie[Bearbeiten]
- 1991: Lightmare (Demo-Tape, Eigenveröffentlichung)
- 1993: Certain Death (EP, Eigenveröffentlichung)
- 1994: Vampires (Demo-Tape, Eigenveröffentlichung)
- 1995: Vampires (EP, Eigenveröffentlichung)
- 1997: The Fool (Album, Treasure Hunt Records)
Weblinks[Bearbeiten]
- Offizielle Website
- Lightmare bei Discogs (englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Erika Becker: Porträt aus der Szene: Andi Gutjahr. powermetal.de, abgerufen am 17. November 2020.
- ↑ Norbert von Fransecky: Lightmare - ein heller Alptraum für schwarze Schafe. musikansich.de, abgerufen am 17. November 2020.
- ↑ Frank Wegner bei b-streetband. b-streetband.de, abgerufen am 17. November 2020.
- ↑ Band-Profil von Area Disaster. area-disaster.de, abgerufen am 20. November 2020.
- ↑ Gerd Lücking: Konzertdaten. dergerd.com, abgerufen am 17. November 2020.
- ↑ Wolfram Küper: No Sleep Til Eschersheim! - 30 Jahre Batschkapp Jubiläumskonzert. rockhard.de, abgerufen am 14. November 2021.
- ↑ Wolfram Küper: Holy Moses: 30th Anniversary - In The Power Of Now. rockhard.de, abgerufen am 13. November 2021.
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