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Linde Ross

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Linde Ross ist eine deutsche Malerin, Zeichnerin und Autorin. Sie lebt seit 1972 überwiegend in Düsseldorf.

Werdegang[Bearbeiten]

Aufgewachsen und zur Schule gegangen ist Ross in Trier, Düsseldorf und Kiel.[1]

Verschiedene Wohn- und Lebensorte waren vor 1972 Düsseldorf, Trier, Kiel und Göttingen und nach 1972 London/Ontario, Kanada (1978/1979 – 18 Monate)[2]. Der Standort und Lebensmittelpunkt blieb ab 1972 stets Düsseldorf[3].

Von 1975 bis 1981 studierte sie Theater- und Literaturwissenschaften, Soziologie und Übersetzung an der Universität Köln und der Universität Bayreuth sowie an der University of Western Ontario (UWO) in London/Ontario, Kanada. Zuvor hatte sie in den sechziger Jahren eine kaufmännische Ausbildung in Kiel absolviert und danach verschiedene Bürotätigkeiten ausgeübt, zuletzt als Team-Sekretärin in einer psychologischen Beratungsstelle. Dem akademischen Studium vorgeschaltet war eine Regieassistenz am Jungen Theater in Göttingen. Während des Aufenthaltes in Kanada war sie als Teaching Assistant am German Department der University of Western Ontario tätig.

Als sie sich 1991 dem Studium der Freien Kunst (Schwerpunkt Malerei) zuwandte, hatte sie schon Skizzen und Entwürfe für malerische Projekte erarbeitet. Von 1991 bis 1996 studierte sie an der Europäischen Kunstakademie in Trier (u. a. bei Heijo Hangen) und an der Kunstakademie in Düsseldorf (bei Karin Rissa)[4].

Seit 1993 ist Linde Ross freiberuflich tätig, seit 1997 mit eigenem Atelier in Düsseldorf. Bis etwa 2000 hat sie sich zusätzlich mit Fotografie beschäftigt (auf Amateur-Basis) unter der Obhut von Olga Kaloussi von der FH Düsseldorf (s. Ausstellungsbeteiligung „Ansichtssache Düsseldorf“).

Themen[Bearbeiten]

Linde Ross ist in erster Linie Malerin und Zeichnerin. Gelegentliche Ausflüge in andere Genres, z. B. in die Bildhauerei (s. Couchtisch Pythagoras hoch drei und andere Objekte) und in die Drucktechnik kommen vor. Linde Ross arbeitet überwiegend themenzentriert.

Folgende Werkgruppen sind entstanden:

  • Werkgruppe „Trier – Farben einer Stadt“. Malerei. 2000 und 2002 (in sich abgeschlossene WerkgruppeGegenstand des Interesses: Die Farben der Stadt, „genauer gesagt, das Trierer Farbenchaos, die Struktur, die Zustände und die Veränderbarkeit der Farbflächen“).
  • Werkgruppe „Gehörte Bilder“. Zeichnung, Malerei, Objekt, Siebdruck. Seit 1993 (umfangreiche Werkgruppe mit verschiedenen Untergruppen, an denen sie seit 1993 immer wieder arbeitet; Gegenstand des Interesses: „Das Unbewusste mit seinen geheimnisvollen Hervorbringungen und Wirkungen“. Die „Gehörten Bilder“ sind farbige Interpretationen von Skizzen aus dem Unbewussten; s. „Publikationen“).
  • Werkgruppe „Kuhgesichtertiergesichter“. Zeichnung, Malerei, Holzschnitt. Seit 1993 (umfangreiche Werkgruppe, an der sie seit 1993 immer wieder arbeitet; Gegenstand des Interesses: „Die Formen von Köpfen und Gesichtern verschiedener Rinderrassen, ihre Individualität und ihre Aura.“).
  • Werkgruppe „Scheinblüten.Hortensien“. Zeichnung, Malerei, Holzschnitt, Collage 2003–2005 (in sich abgeschlossene Werkgruppe; Gegenstand des Interesses: „die Farben und Formen der einzelnen Kelchblätter (Scheinblüten), die wie Blüten daherkommen, und deren Besonderheiten im Allgemeinen in der Bündelung in üppigen Trugdolden untergehen“).
  • Werkgruppe „Geometrische Malerei“. Zeichnung, Malerei, Holzschnitt, Objekt, Skulptur 1999–2018 (Gegenstand des Interesses: Geometrie im Allgemeinen; im Besonderen der Satz des Pythagoras und die Goldene Spirale. An der Goldenen Spirale fasziniert sie besonders „die Dynamik ihres Verlaufs und ihre kosmische Dimension“).
  • Werkgruppe „Dies und Das“. Zeichnung, Malerei, Collage 1992–2021 (Sammlung verschiedener Arbeiten, die nicht in einen größeren thematischen Zusammenhang oder in eine Werkgruppe gehören).

Ausstellungen[Bearbeiten]

Linde Ross ging ab 1997 mit ihren Arbeiten in Ausstellungsbeteiligungen an die Öffentlichkeit. Ab 2002 kamen Einzelausstellungen hinzu. Erste Stationen waren das „Haus Hildener Künstler“ (2002, 2003, 2004), die TUFA in Trier (2002, 2009, 2011) sowie das Life Science Center (2004) und das Ballhaus im Nordpark Düsseldorf (2005).

  • 2000: Beteiligung an der Foto-Ausstellung „Ansichtssache Düsseldorf“ (Fotogruppe PHOS)
  • 2008: Einzelausstellung in der Scheunengalerie Wesseling mit dem Thema „Kuhgesichtertiergesichter“
  • 2019: BBK-Kunstforum Düsseldorf, Einzelausstellung mit dem Thema „Kuhgesichtertiergesichter“ und „Gehörte Bilder“

Publikationen[Bearbeiten]

  • 2005: Zeichnungen – Skizzen aus dem Unbewussten. 1981–2004. Texte von Klaus Flemming, Linde Ross. Düsseldorf 2005, limitierte Auflage, datiert und signiert, ISBN 978-3-00-016456-9.
  • 2013: Scheinblüten. Hortensien. Malerei und Zeichnung 2003–2009. Texte von Klaus Flemming, Hermann Ühlein, Linde Ross, Übersetzungen ins Englische von Dr. Sinclair Cleveland, Düsseldorf 2013, ISBN 978-3-00-040974-5.
  • 2014: Spirale.Quadrate. Malerei 2011–2014. Texte von Linde Ross, Übersetzungen ins Englische von Sinclair Cleveland, Düsseldorf 2014, ISBN 978-3-00-045021-1.
  • 2016: Kuhgesichtertiergesichter. Malerei und Zeichnung 1993–2011. Texte von Dr. Dr. Michael Brackmann, Dr. Christian Krausch, Linde Ross, Übersetzungen ins Englische von Dr. Mirko Wittwar, Düsseldorf 2016. ISBN 978-3-00-052440-0.
  • 2021: Skizzen aus dem Unbewussten. Zeichnungen 1963–2020. Texte von Klaus Flemming, Frank Schablewski, Linde Ross, Übersetzungen ins Englische von Mirko Wittwar, Düsseldorf 2021, ISBN 978-3-00-065589-0.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Linde Ross: Skizzen aus dem Unbewussten. Düsseldorf 2021, ISBN 978-3-00-065589-0, S. 101.
  2. Linde Ross: Skizzen aus dem Unbewussten. Düsseldorf 2021, ISBN 978-3-00-065589-0, S. 101.
  3. Linde Ross: Skizzen aus dem Unbewussten. Düsseldorf 2021, ISBN 978-3-00-065589-0.
  4. Linde Ross: Skizzen aus dem Unbewussten. Düsseldorf 2021, ISBN 978-3-00-065589-0, S. 101.


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