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Liquid Legal Institute

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Liquid Legal Institute
(LLI)
Logo
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 2018 in München
Gründer Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Sitz München
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Auflösung Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Motto Let’s design the Future.
Zweck Thinktank und Digitalisierung
Vorsitz Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Geschäftsführung Kai Jacob, Dierk Schindler und Bernhard Waltl
Eigentümer Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Umsatz Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 783: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value))
Stiftungskapital Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 783: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value))
Mitarbeiter Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value))
Freiwillige Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value))
Mitglieder ca. 240 (2020)
Website liquid-legal-institute.com

Das Liquid Legal Institute (LLI) ist ein eingetragener Verein mit Sitz in München. Er wurde 2018 von Kai Jacob, Dierk Schindler, Astrid Kohlmeier, Thomas Wegerich, Roger Strathausen, Jens Wagner und Bernhard Waltl gegründet. Das satzungsgemäße Ziel des Vereins ist die Erforschung und Förderung von neuem Denken sowie von Technologien und sonstigen Innovationen im „Ökosystem Recht“ (d.h. der sogenannten Legal Transformation). Das „Ökosystem Recht“ umfasst insbesondere die Bereiche Rechtsentwicklung, Rechtsanwendung und Rechtsgestaltung.

Der Verein arbeitet not-for-profit und initiiert und begleitet diverse interdisziplinäre Projekte. Jedes Projekt ist einer von sechs Arbeitsgruppen zugeordnet. Projektergebnisse werden grundsätzlich und ohne Einschränkungen veröffentlicht und leisten somit einen Beitrag zur digitalen Transformation im Recht. Im Mittelpunkt der Arbeit des Vereins steht die Kollaboration, sowie der Austausch von Wissen und die Generierung von neuen innovativen Ideen.

Liquid Legal[Bearbeiten]

Der Name Liquid Legal geht auf die erste große Publikation[1] von Gründungsmitgliedern zurück, welche die Transformation der Unternehmenseinheiten, die rechtlichen Funktionen wahrnehmen bzw. ausüben, z.B. Governance, Rechtsrat und Rechtsdurchsetzung, zum Gegenstand hat[2]. Die Rechtsabteilung müsse ihre Leistungen als integrierter Teil der Wertschöpfungskette erbringen und sich als vollwertige Partner in die Durchführung von Geschäftsfunktionen positionieren bzw. neue Geschäftsmodelle und -bereiche ermöglichen[3].

Arbeitsgruppen[Bearbeiten]

Im Kern des Vereins steht neue Ideen in Projekten zu entwickeln und auszuarbeiten. Die Projekte des LLI sind einer von sechs Arbeitsgruppen (5 + CLP) zugeordnet:

  1. Digitalisierung: Neue Geschäftsbereiche erschließen oder bestehende Geschäftsmodelle und -abläufe überarbeiten und neue Technologien zur Anwendung bringen.
  2. Neue Methoden: Entwickeln, Adaptieren und Anwenden von innovativen Methoden im Ökosystem Recht (z.B. Legal Design Thinking).
  3. Standardisierung: Erarbeiten und Umsetzen von Standards (inhaltlich und technisch) um die Zusammenarbeit am Rechtsmarkt zu verbessern und zu erleichtern
  4. Ausbildung: Vermittlung von Wissen, Fähigkeiten und Werte für die Herausforderungen im Rechtsmarkt von morgen sowie Impulse für ein daran angepasstes Curriculum
  5. Materielles Recht: Anpassen und Weiterentwicklung der Rechtsetzung im materiell-rechtlichen Bereich für die digitale Zukunft
  6. Common Legal Platform: Alle fünf oben genannten Arbeitsbereiche unterstützen das übergeordnete Ziel einer CLP (Details siehe unten).

Common Legal Platform[Bearbeiten]

Die Common Legal Platform[4] (CLP) ist die Konzeptualisierung und die Umsetzung eines digitalen, neutralen und von jedermann nutzbaren Raums, der die Durchführung von kollaborativen, digitalen Arbeitsabläufen (Workflows) unterstützt und in dem auch die rechtlichen Inhalte zugänglich sind. Die CLP umfasst verschiedene Ebenen mit unterschiedlicher Abstraktion: Infrastruktur, Daten, Sicherheit, sowie Applikationen und Rechtsdienstleistungen[5].

Grundlage der CLP sind die CLP Principles[6][7], die auf Basis der neutralen Plattform, die das Liquid Legal Institut bietet, entwickelt wurden und weiterentwickelt werden.

Die CLP dient darüber hinaus als ein konzeptueller Rahmen für Diskussionen und innovative Ideen, die das Recht und die Rechtspraxis dort weiterentwickeln wo Kollaboration und Zusammenarbeit einen Mehrwert bringt.

Mitglieder[Bearbeiten]

Das LLI ist mit seinen Mitgliedern international vertreten (Stand Oktober 2020: ca. 240 Mitglieder aus über 10 Ländern). Der Mehrheit der Mitglieder befindet sich derzeit in Europa. Die Mitgliedschaft ist divers und reicht von Privatpersonen, über mittelständische Anwaltskanzleien, internationale Großkanzleien, Vertreter der Universitäten sowie LegalTech-Unternehmen bis hin zu kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie großen Konzernen.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Liquid Legal (= Management for Professionals). Springer International Publishing, Cham 2017, ISBN 978-3-319-45867-0, doi:10.1007/978-3-319-45868-7 (springer.com [abgerufen am 9. Oktober 2020]).
  2. Let’s design the Future! In: Deutscher AnwaltSpiegel. 3. Oktober 2018, abgerufen am 9. Oktober 2020 (deutsch).
  3. REthinking Law Ausgabe 4/2020 (Zeitschrift). Abgerufen am 9. Oktober 2020.
  4. Liquid Legal: Towards a Common Legal Platform (= Law for Professionals). Springer International Publishing, Cham 2020, ISBN 978-3-03048265-7, doi:10.1007/978-3-030-48266-4 (springer.com [abgerufen am 9. Oktober 2020]).
  5. Common Legal Platform. LLI e.V., abgerufen am 9. Oktober 2020 (english).
  6. Liquid-Legal-Institute/Common-Legal-Platform. Liquid Legal Institute, 1. Oktober 2020, abgerufen am 9. Oktober 2020.
  7. JUVE- www.juve.de: Rechtsmarkt der Zukunft: Institut legt Grundsätze für Common Legal Plattform vor « JUVE. Abgerufen am 9. Oktober 2020.


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