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Lorenz & das Taschenbluesorchester

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Lorenz & das Taschenbluesorchester

Lorenz & das Taschenbluesorchester
Lorenz & das Taschenbluesorchester
Allgemeine Informationen
Herkunft Berlin, Deutschland
Genre(s) Rhythm and Blues, Blues, Bluesrock
Website www.taschenbluesorchester.de
Aktuelle Besetzung
Gesang
Peter Lorenz
Gitarre, Gesang
Richard Arame
Piano, Gesang
Marco Kläring
Gitarre, Gesang
Jens Schmidl
Mundharmonika
Matthias Stolpe

Lorenz und das Taschenbluesorchester ist eine Rhythm-and-Blues-Band, die in Berlin gegründet wurde. Der Blues-Sänger Peter Lorenz (* 1946 in Leverkusen) hat mit dem Taschenbluesorchester die Bandmitglieder Richard Arame, Marco Kläring, Jens Schmidl und Matthias Stolpe um sich versammelt.

Geschichte[Bearbeiten]

Die Band Lorenz & das Taschenbluesorchester wurde in Berlin gegründet. Sie bewegt sich musikalisch zwischen Rhythm and Blues, Blues und Bluesrock. Peter Lorenz, Künstler, Maler und Blues-Sänger, hat mit dem Taschenbluesorchester Musiker in Berlin um sich versammelt, die über die deutsche Hauptstadt hinaus bekannt sind. Gitarrist und Regisseur Jens Schmidl ist Teil der Berliner Rhythm’n’Blues-Szene, ebenso wie Gitarrist Richard Arame aus Paris, der unter anderem mit Isaac Hayes, Martha Reeves und Liz McComb zusammengearbeitet hat. Am Piano spielt der „Man on the Ivories“, Marco Kläring. Matthias „Matze“ Stolpe vervollständigt mit seiner Bluesharp den Sound der Band. Das Motto der Gruppe lautet: „Designed for the small Audience. No Drums. No Bass. Finest Boom Cheeka Bar Room Rhythm ’n’ Blues powered by TASCHENBLUESORCHESTER. Let the GOOD TIMES roll, folks, and listen to some smooth and cool urban blues tunes – with this wonderful little blues band in town!”

Bandname[Bearbeiten]

Der Name „Lorenz & das Taschenbluesorchester“ setzt sich aus dem Nachnamen des Sängers Peter Lorenz und den Bandmitgliedern, dem Taschenbluesorchester, zusammen. Der Name drückt das Bandmotto aus: „Designed for the small Audience. No Drums. No Bass. Finest Boom Cheeka Bar Room Rhythm ’n’ Blues powered by Taschenbluesorchester”. Er weist darauf hin, dass die Band bewusst ohne Schlagzeug und Bass auftritt und Bar Room Blues für ausgewählte und kleinere Bühnen spielt.

Bandmitglieder[Bearbeiten]

Peter Lorenz (Gesang) ist Sänger, Künstler und Maler.[1] Peter Lorenz gilt als Urgestein der Blues- und Jazzszene in ganz Deutschland und darüber hinaus.[2] Er ist Sänger der Band Lorenz & das Taschenbluesorchester. Mit seiner Leverkusener Formation Lorenz & Die Band hat er den Rhytm'n’Blues über ein Vierteljahrhundert auf unterschiedlichste Bühnen gebracht. Stimmlich ist der Sänger über die Jahre intensiver und rauchiger geworden und wird oft zwischen Joe Cocker und Ray Charles eingeordnet.[3] Peter Lorenz sang auch in der Green Line Blues Band, die in den 1970er Jahren über Leverkusen hinaus Bekanntheit erlangte.[4] Lorenz ist eine feste Größe der Bluesszene in Deutschland und trat 1991 im Rahmen der Jazztage in Leverkusen im Vorprogramm von B. B. King auf.[5]

Richard Arame (Gitarre) wurde 1956 in Paris, Frankreich, geboren. Als Autodidakt begann er in den 1970er Jahren Rhythm and Blues zu spielen. Soul, Jazz-Rock und Fusion beeinflussten seinen Stil. Dazu hört man bei ihm Einflüsse aus Jazz Rock, Funk und R&B. Während seiner musikalischen Laufbahn trat er mit zahlreichen Künstlern und Bands auf, wie u. a. Ghoul, Idrissa Diop, Voyeur, Guida de Palma, Les Vengeurs Masqués of Paris, Mustang Sally, EXP (Jimi Hendrix Tribute), Stone Age, Bruce Johnson, John Ellison Band, Cheb Kada, Chris Combette, Viktor Lazlo, Philippe Lavil, Richard Bohringer & Aventure. Aktuelle und frühere Berliner Projekte sind Lorenz & das Taschenbluesorchester (Blues), J.Fetzer Band, Keith Tynes Band, Berlin Rhythm and Blues Band, The Cry, Steve Young and Friends (Funk), Larry Jordan (Funk), Renata Morning (Polish Jazz), Jeff Hartock (Caribbean Jazz), Love Your Sister (Rock Blues) und Tony Hurdle and Guardians and Footstompers.

Marco Kläring (Piano), „The Man on the Ivories“, lernte früh Gesang und Klavier. Mit 17 Jahren trat er als Keyboarder der Wiesbadener Band Contract auf dem Düsseldorfer Come Together Festival vor 7.000 Zuschauern auf.[6] Er spielte Klassik, Pop und Rock bis er zum Blues und Rhythm ’n’ Blues kam. Bereits in Berliner Zeiten folgten weitere Bandprojekte wie die Berlin Rhythm and Blues Band mit polnischsprachigem Bluesrock, zu der bereits Richard Arame, Jens Schmidl und Matze Stolpe gehörten.[7] Zudem gab er über viele Jahre Auftritte als Duo an einem Klavier gemeinsam mit Pianist Harry Guha unter dem Namen Two Pianos. Aktuell spielt er hauptsächlich in der Formation Lorenz & das Taschenbluesorchester.

Jens Schmidl (Gitarre) ist Musiker und Regisseur. Er lebt in Berlin. Schmidl machte sein Abitur in München und spielte dort auch in der Band Das Syndikat mit dem heute bekannten Schauspieler Dieter Landuris. Er inszenierte neben Theaterstücken Musicals wie Cabaret und La Cage aux folles.[8] Als Gitarrist hat er seinen festen Platz in der Berliner Blues-Szene. Mit Bandkollege und Gitarrist Richard Arame stand er bereits vor Lorenz & das Taschenbluesorchester in der Berlin Rhythm and Blues Band gemeinsam auf der Bühne. Als Gitarrist spielt er in verschiedenen Bands und steht bei Live-Sessions regelmäßig auf der Bühne.[9]

Matthias „Matze“ Stolpe (Bluesharp) spielt im Taschenbluesorchester die Mundharmonika. Seinen Hang zur Musik entwickelte er in früher Jugend durch den Jazz, Blues und Soul. Er saß in seiner ersten Schulband am Schlagzeug, später kam die Gitarre dazu. Mit etwa zwanzig lernte er Saxophonspielen, bis er zu seiner großen Liebe, der Mundharmonika, fand. Viele Jahre stand er u. a. mit der Jonathan Blues Band auf der Bühne. Zudem hatte er Gastauftritte bei Jürgen Kerth, Hansi Bibl, Engerling, Monokel, Angelika Weiz u.v.a. Er spielt u. a. in der Waldi Weiz Band und den Blues mit Lorenz und dem Taschenbluesorchester. Heute zählt er zu den besten Harpspielern Berlins und ist häufiger Gast bei Live-Sessions.

Konzerte und Sessions[Bearbeiten]

Lorenz & das Taschenbluesorchester traten 2014 und 2015 live auf, u. a. in Berliner Blues-Bars wie Gainsbourg – Le Club am Savignyplatz in Berlin-Charlottenburg[10], Yorkschlösschen – Home of Jazz and Blues in Kreuzberg, Speiches Rock und Blueskneipe[11], Winzerfest auf der Schlossinsel Köpenick, Offenbar Berlin[12].

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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