You can edit almost every page by Creating an account. Otherwise, see the FAQ.

Martin Pütz

Aus EverybodyWiki Bios & Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche

Datei:Martin Pütz.jpg
Martin Pütz, Moonstudio

Martin Pütz (Künstlername Martin Moon jr.) (* in Köln) ist ein deutscher Schlagzeuger, Sänger, Komponist, Musikproduzent, Arrangeur und Schlagzeuglehrer.

Leben[Bearbeiten]

Martin Pütz spielt von Kindheit an das Schlagzeug. In Köln nahm er bei Schlagzeugern wie Reinhard Kobialka, Peter Giger und Terry Bozzio Unterricht bzw. besuchte deren Workshops, bildete sich in Kursen an der Musikhochschule Köln weiter. Später (2012) nahm er Unterricht bei dem Schweizer Jazz-Schlagzeuger Charly Antolini.

1989 wurde Pütz Schlagzeuger bei „Find the Gap!“, einer jungen Kölner Indieband (u.a. mit Annette Focks am Keyboard). Es folgten zahlreiche Auftritte, zwei Deutschlandtourneen, ein Videodreh und erste TV-Präsenz. Parallel dazu begann er mit der Arbeit als Toningenieur und Produzent. Er nahm neben seinen eigenen Projekten in den nächsten Jahren diverse Bands im Uptown Studio Köln (Benny Weißert, Rabaue) auf, z. B. Scrap Yard (Gesang: Dicki Peterson, Blue Cheer), The beheaded crowd, Lung (NZ).

1989 gründete Pütz gemeinsam mit Joachim Bettermann (Keyboards, Gesang) die Zwei-Mann-Band „Kookaburras“. TV-Auftritte und eine CD-Produktion („Say Yeah“,[1] Big Noise Records, Singleauskopplung „Monday“) folgten.

1991 spielte Pütz mit der Köln-Bonner Rockband VanDC (Gesang: Dicki Fliszar (Vamp, Bruce Dickinson), Volker Voigt (Zeltinger Band, Dirty Deeds 79).

1992 gründete Pütz gemeinsam mit Tobias Stachelhaus (Gesang) die Band „Violet“ (u. a. mit Bernd Delbrügge). Violet wurde von der WEA unter Vertrag genommen (Management: Siggi Brandt, Diabolo Music; (WEA) [2]). Ende 1995 verließ Pütz die Band.

1994 bis 1995 war Martin Pütz Schlagzeuger des Projekts „Sankt Pank“. Die Sankt-Pank-Band wurde 1994 Showband der Talkshow „No Sports“ von Reinhold Beckmann auf Sat 1. Die Band begleitete viele national und international erfolgreiche Künstler (u. a. Dave Stewart, Thomas Anders, Robert Palmer, Paul Kuhn, Howard Carpendale, Al Jarreau, Chris Jagger, Roger Clinton). Im Wechsel mit Guildo Horn trat Sankt Pank ebenfalls im Kölner Luxor auf. Bei Sankt Pank spielte Pütz u. a. mit Kai Engel (Brings), Alex Flucht (The Pleasure Principle, Goya, „Night Wash“), Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser („Night Wash“).

1995 entwickelte Pütz gemeinsam mit seinem Manager Siggi Brandt (Diabolo Music) das Projekt „Celluloid“ (Coconut Records). Anschließend widmete sich Pütz zunächst seiner Produzententätigkeit im eigenen Studio in Hürth und nahm dort mit Kölner Bands CDs auf („Die!“, „Knaller und die Herren“, „Moss“ (u. a. Heiko Braun, Höhner), „Lällbeck“ (u. a. Wolfgang Anton, De Familich). 1997 begann er als Schlagzeuger bei den „Rheinrebellen“ (Rolf Jankowski, Pete Haaser, Horst Zaunegger, Abi Linden), mit denen er fünf Sessionen spielte. Martin Pütz war der erste Schlagzeuger, der auf den Karnevalsbühnen mit komplettem Schlagzeug auftrat.

Moonstudio[Bearbeiten]

Im Jahr 2000 kauften Pütz und seine Frau Mirjam  einen Bauernhof in der Voreifel. Dort eröffneten sie 2003 das Tonstudio „Moonstudio“, in dem Pütz für andere Künstler wie Renée Knapp, die „floorJIVERS“ oder „Waldgänger“ produzierte, sich aber auch seinen eigenen Projekten widmete.

Es entstanden mehrere Kinder-CDs mit Achim Bettermann und Sabina Schneebeli sowie eine Kinder-CD-Reihe mit Didi Schlöder über das „Guggelland“. Parallel dazu arbeitete Pütz in den Kölner Rheingold Studios (Frank Maraite) als Sounddesigner u. a. an TV-Formaten wie „Nesthocker“, „Tatort“ und „Zwei Profis“.

Im Jahr 2004 produzierte Pütz gemeinsam mit Frank Sawusch als „Moon & Benk“ im Moonstudio sowie im Tonstudio auf Formentera die CD „Dream On“. Die Vertriebsrechte an der CD sicherte sich das Label Highball Music. Die Songs der CD wurden auf diversen Compilations veröffentlicht und lizenziert, u. a. auf dem Hed Kandi Album „Serve chilled“ und auf der Sony Music Compilation „Erotic Lounge“. Auf dem Online-Jazz-Radiosender Jazzy Lounge aus Chicago hielt sich die CD und vor allem der Song „Pimp my style“ monatelang in den Charts.

Schlagzeugschule[Bearbeiten]

2006 gründete Pütz die Schlagzeugschule „Drumschool-EU“.

Diskografie[Bearbeiten]

  • 1991 Kookaburras “Say Yeah” (Big Noise Records) [3]
  • 1994 Violet “Into the silence” (WEA) [4]

in Compilations / Sampler[Bearbeiten]

  • 1990 Kookaburras “He’s got the look” (Big Noise Records (3) – BN 405) [5]
  • Moon & Benk “Adio Carneval”
    • 2006 “Adio Carneval”, A trip to Ibiza Part One ((℗© Chillball Music (a division of Highball Muic GmbH)) [6]
    • 2007 “Adio Carneval”, Relaxin’ Moments Vol. 3 (Sony BMG Bestell-Nr./Catalog#: 82876861122)
    • 2007 “Adio Carneval”, Hotel Rouge Vol. 2 (Drizzly Records/US)
    • 2012 “Adio Carneval”, “Pimp my style”, Chillball 50 (Best Beach Lounge and Chillout Tunes), Vol 1 (℗© Chillball Music (a division of Highball Muic GmbH))
  • Moon & Benk “Pimp my style”,
    • 2006 Pure Lounge Feeling Vol. 1 (℗© Chillball Music (a division of Highball Muic GmbH))
    • 2008 Hed Kandi Serve Chilled (Hed Kandi Records 5051275016222 HEDK079 und US Version Hed Kandi America – HKUS03CD) [7]
    • 2009 Erotic Lounge Vol. 8 (Sony Music – 88697375052, Comfort Sounds – 88697375052)
    • 2009 A Trip to Ibiza Part 3 (℗© Chillball Music (a division of Highball Muic GmbH))
  • Moon & Benk “Hola Pepe”,
    • 2007 A trip to Ibiza Part Two ((℗© Chillball Music (a division of Highball Muic GmbH))
  • Moon & Benk “Dream On”,
    • 2004 Moon & Benk „Dream on“ (℗ Chillball Music © Highball Digital Bildergalerie (highball-music.com)) [8]
    • 2009 Underground Explosion 5.2 (Big Noise Records (3) – BN 571.B, Big Noise Records (3) – BN 571 B [9]
    • 2015 remastered (Eigenverlag)
  • Moon & Benk „To the phone“, „Manolo“, „Blue Moon“, „Key West“, „Jazznoize“ ** 2013 Chillball 50 (Best Beach Lounge and Chillout Tunes), Vol 2 (℗© Chillball Music (a division of Highball Muic GmbH))
  • 1997 Rheinrebellen „Fastelovenszick“, Compilation Karneval der Stars (Pavement Records 60081)

Tonstudio / Produktion[Bearbeiten]

  • 1990 Scrap Yard „The Scrap Yard“ (Eigenverlag), wieder veröffentlicht als „Dicki Peterson „Child of the Darkness“ (1997/Captain Trip Records CTCD-077)
  • 1992 Bright Paisen “Enterpaisn” (Samt Records)
  • 1993 The Beheaded Crowd “Fight Racism” (Eigenverlag Underground Köln)
  • 1996 Celluloid “Immer wenn ich traurig bin“ (Coconut Records/BMG): Techno-Version des Heinz Erhardt Liedes „Immer wenn ich traurig bin, trinke ich einen Korn“. [10]
  • 1997 Die! „Die!“ (UAM/Rockwerk Records 1267) [11]
  • 1998 Sabina Schneebeli & Achim Bettermann „Ja, öisi zwäi Chätzli“ (Tudor-8177)
  • 2000 Sabina Schneebeli & Achim Bettermann „D Flöckli tanzed“ (Tudor-8184)
  • 2002 Sabina Schneebeli & Achim Bettermann „Guet Nacht, liebs Chindli“ (Tudor-8199)
  • 2005 Im Grunde Knut „Nur für Dich“, Frisch Sampler (Frequenz/EMG Music GmbH)
  • 2005 Raderdoll “Bütz mich”, Närrische Hitparade 2005 (Papagayo Musikverlage Hans Gerig OHG, Carlton DCD 494-00630)
  • 2006 florJIVERS „e-Stylez“ (Westpark Music 87136)
  • 2010 Moon jr. „In memory of Big Jim” (Art of Choice, LC 05135)
  • 2010 Renée Knapp „Lullaby Voice“ (Zeitart 4020796432133) [12]
  • 2015 Jayambe “Goldfinger” (JMB/Eigenverlag)

Tonstudio und Produktion im Eigenverlag[Bearbeiten]

  • 1987 Special Confusion „Live im Römer”(Eigenverlag)
  • 1992 Ike Bolik “Angst” (Eigenverlag)
  • 2000 KLIM „Einmal Schweinheim und zurück“ (Eigenverlag)
  • 2004 Didi Schloeder „Kai Kajaki aus dem Guggelland“ (Eigenverlag)
  • 2005 Didi Schloeder „Komm mit ins Guggelland“ (Eigenverlag)
  • 2007 Sebbeschröm „Op Jück“ (Eigenverlag)
  • 2011 Waldgänger „Ich“ (Eigenverlag)
  • 2022 Oll Spencer’s Melting Pot „Don’t stop” (MPM/Eigenverlag)

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


Diese artikel "Martin Pütz" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical and/or the page Edithistory:Martin Pütz.



Read or create/edit this page in another language[Bearbeiten]