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Max Staudinger

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Max Staudinger war ein deutscher Polizeibeamter und SS-Führer.

Leben und Wirken[Bearbeiten]

Staudinger trat in den 1920er Jahren in die Schutzpolizei ein, in der er bis spätestens 1935 den Rang eines Hauptmanns erreichte.

1935 wurde Staudinger zu einem der vier Persönlichen Adjutanten des Gestapo-Chefs Reinhard Heydrich ernannt. In den folgenden Jahren unterstützte er Heydrich als Führungassistent bei der Führung der Sicherheitspolizei und des SD und war damit maßgeblich an der Kontrolle und Koordinierung des Sicherheits- und Repressionsapparates im NS-Staat beteiligt.

Im Geheimen Staatspolizeiamt (Gestapa) übernahm er zudem Aufgaben als Referent für Kraftfahrtwesen bzw. ab dem 26. Oktober 1935 die Leitung der Abteilung IV (Technische Abteilung) des Amtes. In der zuletzt genannten Eigenschaft unterstanden ihm das Kraftfahrwesen, das Flugwesen, das Nachrichtenwesen und die Technische Waffenstelle des Gestapo-Hauptquartiers.

In der SS erreichte Staudinger den Rang eines SS-Standartenführers.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Staudinger Mitarbeiter in der Zentrale des Bundesnachrichtendienstes in Pullach.[1]

Literatur[Bearbeiten]

  • Heinz Höhne, Hermann Zolling: Pullach intern. General Gehlen und die Geschichte des Bundesnachrichtendienstes. Hoffmann & Campe, Hamburg 1971, ISBN 3-455-08760-4. (dieses Buch entstand auf der Basis der gleichnamigen Serie in der Zeitschrift Der Spiegel).

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Heinz Höhne, Hermann Zolling: Pullach intern. Die Geschichte des Bundesnachrichtendienstes. In: Der Spiegel. Jg. 25 (1971), Heft 20 vom 10. Mai 1971.


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