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Heinrich Lönnecker

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Heinrich Friedrich Anton Lönnecker (* 17. Dezember 1909 in Flensburg; † 31. Oktober 1944 in Aarhus) war ein deutscher Nationalsozialist und SS-Offizier. Er leitete die Außenstelle vom Sicherheitsdienst des Reichsführers SS in Aarhus.

Leben[Bearbeiten]

Lönneckers Eltern waren der Lokomotivführer Wilhelm Lönnecker (1877-1959) und seine Ehefrau Anna Catharina geb. Peutz. Brüder sind Wilhelm Lönnecker und Bernhard Christian Friedrich Lönnecker (* 6. August 1915 in Flensburg), der im Herbst 1944 als Fallschirmjäger-Feldwebel fiel. Vettern sind August Lönnecker und Harald Lönnecker.

Flensburg[Bearbeiten]

Lönnecker besuchte die Volksschule, die Oberrealschule und die Deutsche Realschule in Flensburg mit Abschluß des Prima-Reifezeugnisses. Ab 1926 machte er eine Lehre als Kaufmann, nach deren Abschluß ab 1929 eine Lehre als Lokomotivschlosser bei der Flensburger Kreisbahn. Dort war er bis 1936 Werkschreiber, Personalsachbearbeiter und Werkführer. Er trat nach 1923 dem Wandervogel (Deutsche Freischar) bei und ging einer ehrenamtlichen Tätigkeit für das Deutsche Jugendherbergswerk nach. Er war Mitglied des Vereins für das Deutschtum im Ausland (VDA), Ortsgruppe Flensburg. Ab 1926 organisierte er Wanderfahrten entlang der deutschen Ostseeküste bis ins Baltikum, nach Dänemark, Schweden, Norwegen, Frankreich und Luxemburg. 1924 wurde er Mitglied der Schleswig-Holsteinischen Grenzschutzvereinigung (SHG) Germania, einer Jugendorganisation, die als erste NS-Organisation Flensburgs gilt. Im Herbst 1926 wurde sie als HJ-Bann 86 in die Hitlerjugend überführt; Lönnecker wurde (bis 1927) HJ-Führer. Von 1927 bis 1929 war er Mitglied der Sturmabteilung (SA). Er trat am 1. Juli 1929 in die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (Mitglied Nr. 137755). Er war Blockleiter und 1929-1937 wieder HJ-Führer. Er baute in Flensburg das Deutsche Jungvolk auf und wurde 1930 Jungzugführer, 1932 Stammzugführer, 1933 Jungbannführer 1/86 (Stadt und Landkreis Flensburg). 1936 wurde er ehrenamtliches Mitglied des Flensburger Stadtrats. Seit dem 15. August 1936 Mitglied der Schutzstaffel (Nr. 290637) und der SD-Außenstelle Flensburg zugeteilt, baute er im sehr vertrauten Gebiet der Grenze zwischen Dänemark und Deutschland ein Netzwerk von V-Leuten auf. Im Juni 1937 nahm er teil an einem SD-Außenstellenleiter-Lehrgang in Bernau bei Berlin. Er war seit dem 30. Januar 1938 SS-Oberscharführer und seit dem 21. Februar 1938 Referent in der SD-Außenstelle Flensburg. Ab 1939 war er Geschäftsführer der SD-Außenstelle Flensburg und der Volksdeutschen Mittelstelle, Außenstelle Flensburg.

Dänemark[Bearbeiten]

Seit dem 11. September 1939 SS-Untersturmführer, wurde er auf Grund seiner sehr guten Kenntnisse der Dänischen Sprache bei der Bekämpfung von Autonomiebestrebungen der Südschleswiger und der Förderung der deutschen Minderheit in Nordschleswig, Grenzsachen, Spionage- und Sabotageabwehr eingesetzt. Die Personalakte des SS-Hauptamts bescheinigt ihm „besonders gute Fähigkeit im Verkehr mit der Grenzbevölkerung u. weiß sich allgemeines Vertrauen zu erringen“. Lönneckers „Einstellung zur nat.-soz. Weltanschauung“ sei „rückhaltlos“, er sei ein „aufrechter, alter Nationalsozialist, der als Geschäftsführer einer SD-Außenstelle stets bemüht ist, seine Arbeit zur vollsten Zufriedenheit zu erledigen.“ Er wurde im April 1940 zum SD im Dänemark unter deutscher Besatzung abgeordnet und kehrte im Herbst 1940 als Geschäftsführer der SD-Außenstelle nach Flensburg zurück. Seit dem 9. November 1940 SS-Obersturmführer, wurde er in Kopenhagen und Aalborg eingesetzt. Am 28. Juni 1940 heiratete er Else Timm (* 27. Mai 1917 in Berlin-Wilhelmshagen). Aus der Ehe ging ein Sohn (* 5. August 1941 in Kopenhagen) hervor. Vom 1. Januar bis zum 6. August 1943 war er bei der Waffen-SS. Im SS-Infanterie-Ersatz-Bataillon „Totenkopf“ III der SS-Division Totenkopf wurde er in Brünn und „im Osten“ eingesetzt. Danach war er wieder Geschäftsführer der SD-Außenstelle Flensburg. 1943/44 war er beim SD in Augustenborg, im April 1944 in Naldmose auf Alsen. Ab August 1944 leitete er die SD-Außenstelle in Aarhus. Dort kam er bei einem Luftangriff der Royal Air Force ums Leben.[1]

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten]

  • Bundesarchiv, Berlin, Personenbezogene Unterlagen: SS
  • Sigurd H. Loennecker: Slekten Loennecker – Lönnecker. Johann Christian Loennecker og Hans Forfedre, Oslo 1968.

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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