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MittelOsteuropa-Institut

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Standort: Ostasieninstitut der Hochschule Ludwigshafen am Rheinufer

Das gemeinnützige MittelOsteuropa-Institut in der Hochschule Ludwigshafen am Rhein ist eine wirtschaftswissenschaftliche Einrichtung der Hochschule Ludwigshafen am Rhein mit Mittel- und Osteuropakompetenz. Es wurde im November 2006 von den Professoren Rolf Jakobi und Dieter Thomaschewski gegründet und wird von Dieter Thomaschewski geleitet.

Geschichte[Bearbeiten]

Die Gründung war Ausdruck der Erkenntnis, dass Kenntnisse über diesen regionalen Raum nur begrenzt vorhanden sind. Die an der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH beteiligten Organisationen, Unternehmen, Industrie- und Handelskammern und politischen Institutionen waren davon überzeugt, dass eine Notwendigkeit darin besteht, über grundständige Lehre, Aus- und Weiterbildung, angewandte Forschung und die Schaffung von (regionalen wie internationalen) Netzwerken mit einem MittelOsteuropa-Institut das regionale Verständnis über diesen Raum weiter zu entwickeln.

Das Institut wurde als In-Institut vom Hochschulrat und Senat der FH Ludwigshafen beschlossen. Es hat das Recht, Prüfungen abzunehmen sowie Zeugnisse und Zertifikate auszustellen. Das MOI hat seinen Betrieb als Einrichtung der FH Ludwigshafen im Januar 2008 aufgenommen. 2010 fand eine interne Umorganisation statt: Fachbereich I (FB I) einschließlich des geplanten Studienganges „International Management CEE“ wurden organisatorisch an das FB I „Management, Controlling, Health Care“ angebunden.

Das MOI ergänzt als dritter Baustein die Triade Ostasien-Institut und Transatlantik-Institut und trägt zu der internationalen Kompetenz der Fachhochschule bei.

Ziele[Bearbeiten]

Ziele sind:

  • Aufbau und Förderung von Lehre und Bildung im Hochschulbereich.
  • Aus- und Weiterbildung in Ost- und Westeuropa.
  • Sammlung, Analyse und Interpretation von Informationen über diesen Wirtschaftsraum; projektbezogene, angewandte Forschung.
  • Unterstützung von Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Politik und Verbänden durch den Austausch von Wissen und Erfahrung.
  • Förderung der länderübergreifenden Zusammenarbeit.

Zielgruppen[Bearbeiten]

  • Studenten, Diplomanden, Trainees
  • Hochschulen und Dozenten
  • Institute und Organisationen zur Förderung von Wirtschaftsbeziehungen
  • Unternehmen mit Wirtschaftsbeziehungen zu Mittel- und Osteuropa
  • Industrie-, Dienstleistungs-, regionale Verbände
  • Politische Institutionen

Tätigkeitsfelder[Bearbeiten]

Aufgabe des Institutes als Kompetenzzentrum ist es in enger Verflechtung von Theorie und Praxis Forschung und Lehre, Informationsgewinnung und Informationsweitergabe über den mittel- und osteuropäischen Wirtschaftsraum voranzutreiben.

Lehre[Bearbeiten]

Die Konzeption eines sich in Vorbereitung befindenden Bachelor-Studienganges International Management - Corporate Growth and Organization mit Fokus auf die Zielregion Mittel- und Osteuropa orientiert sich am Bedarf der internationalen Arbeitsmärkte nach Wirtschaftsspezialisten mit der interdisziplinären „Mittel- und Osteuropakompetenz“ als wesentliche Zusatzqualifikation für den mittel- und osteuropäischen Wirtschaftsraum. Neben dem wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt steht die Vermittlung interkultureller und sprachlicher Handlungskompetenzen im Mittelpunkt. Während des Studiums werden zum Teil Patenschaften zwischen Unternehmen und Studenten begründet. Die Prioritäten des geplanten Auslandssemesters werden dabei in Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Patenunternehmen und der jeweiligen Partnerhochschulen in den Ländern Mittel- und Osteuropas festgelegt.

Fort- und Weiterbildung[Bearbeiten]

Die Fort- und Weiterbildung setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen. Die Themen reichen von Makro- und Mikroökonomie, Vermarktungsstrategien bis hin zu personellen und interkulturellen Fragen. Angestrebt ist, Studierende und Interessierte für die Wirtschafts-, Wissenschafts- und Kulturregion Mittel- und Osteuropa zu sensibilisieren und Gesamtpotenziale der Region weiterzuvermitteln. Das Institut organisiert Tagungen, Seminare, Workshops etc. und die jährliche "Go East"-Veranstaltungsreihe, die in Kooperation mit dem Akademischen Auslandsamt der FH Ludwigshafen, dem DAAD sowie Unternehmen der Metropolregion realisiert wird.

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  • Themen 2009: „Mehrwert“ eines Studiums oder eines Praktikums in Mittel- und Osteuropa
  • Themen 2010: Polen und Russland
  • Themen 2011: Wirtschaft stärken – Vielfalt vernetzen

Forschung[Bearbeiten]

Der Schwerpunkt der Angewandten Forschung am MOI ist wirtschaftswissenschaftlich und zunehmend interdisziplinär ausgerichtet. Zielsetzung der Forschungsprojekte ist, innovative Lösungsansätze und Strategien für die nachhaltige Ökonomie und Ökologie in der Region MOE zu entwickeln und die internationale wirtschaftliche Zusammenarbeit zu fördern.

Eigene angewandte Forschungsprojekte[Bearbeiten]

  • Science Map Mittel- und Osteuropa (Forschungsbereich: Wissensmanagement)
  • Kooperations- und Projektlandschaft der Hochschulen in Rheinland-Pfalz mit mittel- und osteuropäischen Universitäten (Forschungsbereich: Wissensmanagement)
  • Recruiting and Retention of Executives CEE - am Beispiel Polen und der Russischen Föderation (Forschungsbereich: Personalmanagement)
  • Unternehmerisches Denken und Handeln - vergleichende Betrachtung - Russische Föderation, Polen, Deutschland, USA (Forschungsbereich: Management)

Informationsplattform und -weitergabe[Bearbeiten]

Der vierte Schwerpunkt „Informationsplattform“ ist ein Servicebereich des Instituts. Dazu zählt beispielsweise das Informationsangebot auf der MOI-Webseite. Es werden unter anderem möglichst zeitnahe News aus dem Wirtschaftsraum Mittel- und Osteuropa, Informationen und Links veröffentlicht. Im Jahr 2009 wurde der Informationsblock auf der MOI-Webseite verstärkt auf das Thema „20 Jahre der wirtschaftlichen Transformation und des Aufbaus in den Ländern Mittel- und Osteuropas“ ausgerichtet. Seit September 2010 geht das MOI zielgruppengerichtet neue Wege und präsentiert aktuelle Wirtschafts- und Kulturnews zur Region MOE auch auf den gängigen Social Media-Plattformen.

Die Informationsplattform setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen:

  1. Informations- und Kontaktdatenbanken
  2. Netzwerk
  3. Newsletter und Projektberichte.

Datenbanken[Bearbeiten]

  • Ost-West Kompetenzzentren in Deutschland – Einrichtungen des Hochschulbereiches
  • Ost-West Kompetenzzentren in Deutschland – Einrichtungen außerhalb des Hochschulbereiches
  • Diplomatische und konsularische Vertretungen der mittel- und osteuropäischen Staaten in der Bundesrepublik Deutschland

Regionencluster[Bearbeiten]

Regionencluster Mittel-, Südost- und Osteuropas[Bearbeiten]

  • Russische Föderation
  • Ukraine, Weißrussland, Moldau
  • Litauen, Lettland, Estland
  • Polen
  • Tschechien, Slowakei
  • Ungarn, Rumänien, Bulgarien
  • Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Mazedonien, Albanien

Marktcluster[Bearbeiten]

Kooperations- und Netzwerkarbeit[Bearbeiten]

Das Institut fördert länderübergreifende sowie regionale, nationale und internationale Netzwerkarbeit.

Universitäre Kooperationspartner[Bearbeiten]

Kontakte in Anbahnung[Bearbeiten]

Außeruniversitäre Kooperationspartner

Weblinks[Bearbeiten]


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