Modellbasiertes Projekt-Engineering
Modellbasiertes Projekt-Engineering (MBPE) ist eine Erweiterung des Modellbasierten Systems Engineering, verwendet also grundsätzlich Modelle die Informationen zu einem Projekt enthalten. Im Unterscheid zur MSE, welches ein technisches Modell enthält, werden hier auch Informationen zur Projektsteuerung hinzugefügt.
Damit kann das Modell den Projektstrukturplan ersetzen und erhält in Summe sowohl die technisch relevanten Daten zur Umsetzung, als eben auch nicht-technische wie Kosten, Zeitaufwand, Material usw.
Auch für diese nicht-technischen Informationen können dann die Vorteile der Modellbasiertheit genutzt werden - also insbesondere Ansichten zur Selektivität und Verdichtung, wie zum Beispiel ein Termin-Modell oder ein Kosten-Modell.
Ziel[Bearbeiten]
Das Ziel des modellbasierten Projekt-Engineerings ist ein Projektmodell, welches für den gesamten Entwicklungs- und Projektzeitraum als gemeinsame Basis und Dokumentation dient.
Damit haben Entwickler und Projektmanager die gleiche Schnittstellen und Tools zur Abstimmung. Das vereinfacht die Kommunikation.
Herkunft[Bearbeiten]
Der Begriff „Modelbasiertes Projekt-Engineering“ bzw „model based project engineering“ wurde von Moritz v. Ammon auf der TDSE Konferenz am 7. November 2018 erstmals einem breiten Publikum vorgetragen; genauer, der Begriff entstammt einem Vortrag, bei dem es um den Vergleich und Synergien zwischen "Modellbasierten Systems Engineering" und "Building Information Modeling" ging.[1]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Model-based Systems Engineering and Building Information Modeling – Comparison and Synergies. Abgerufen am 16. Dezember 2018.
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