Mont de Cassel
| Mont de Cassel | ||
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 Der Kasselberg, mit dem Denkmal für Ferdinand Foch und der Windmühle | ||
| Höhe | 176 m O.P. | |
| Lage | Französisch-Flandern, Frankreich | |
| Gebirge | Heuvelland | |
| Koordinaten | 50° 48′ 6″ N, 2° 29′ 3″ O | |
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Der 176 m hohe Mont de Cassel (auch Mont Cassel, niederländisch: Kasselberg) ist ein Zeugenhügel im französischen Westhoek, im französischen Departement Nord und die höchste Erhebung des Westhoek. Auf der Spitze des Hügels liegt die Stadt Cassel.[1]
Geographische Lage[Bearbeiten]
Der Kasselberg ist ein Teil des sogenannten centrale Heuvelkam, der zentralen Hügelkette von Heuvelland, es umfasst auch den Watenberg, Drachen Berg, Katsenberg, Boeschepeberg, Kokereelberg, Zwarteberg, Vidaigneberg, Baneberg, Rodeberg, Sulferberg, Goeberg, Scherpenberg, Monteberg, Kemmelberg und Letteberg.[2]
Geschichte[Bearbeiten]
Im Jahr 928 wurde die Siedlung auf dem Gipfel von den Normannen zerstört. Arnulf I. baute die Burg wieder auf.[3][4] Robert I. ließ in Cassel im Jahre 1072 die St. Peter-Kirche auf der Terrasse du Château (d.h. dem Plateau auf dem Casselberg) zur Feier des Sieges über den französischen König erbauen. Er hatte im er Vorjahr am Festtag von St. Peter die Schlacht gewonnen. Robert I wurde 1093 in einer Krypta unter der Kirche begraben.[5]
Während des Ersten Weltkriegs gründete Marschall Ferdinand Foch sein Hauptquartier (1914–1915). Von der Terrasse der Burg führte er die Schlacht von Ypern und die Schlacht an der Yser.[6]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Ochterbeck, Cynthia Clayton (2007). Michelin Northern France and the Paris Region. Michelin Travel Publications. S. 179–180. ISBN 978-1-906261-10-8.
- ↑ Kemmelbergtocht, heuvellandstappers.be
- ↑ Geschichte der einzelnen flandrischen Städte und Chatelenien. Kurze Geschichte der Stadt Dam, Band 2, Fues, 1837 [1]
- ↑ Leopold August Warnkönig: Flandrische Staats- und Rechtsgeschichte bis zum Jahr 1305, Band 1, 1835, S. 131 [2]
- ↑ J. H. Zedler: Grosses vollständiges Universal-Lexicon aller Wissenschafften und Künste, Carl Günther Ludovici, 1742, S. 47 [3]
- ↑ Foch à Cassel en 1914, collegiale-cassel.fr
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