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Opposite Office

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Opposite Office ist ein deutsches Architekturbüro, das 2017 von Benedikt Hartl in München gegründet wurde. Es ist bekannt für seine unkonventionellen Entwürfe und hat sich darauf spezialisiert, politische und soziale Themen in seine Projekte zu integrieren.

Gründer[Bearbeiten]

Benedikt Hartl studierte Architektur an der AHO Oslo, Ardhi University und TU München. Nach dem Diplom 2012 an der TU München arbeitete er bei Peter Haimerl, Palais Mai und in Zürich und Paris. Hartl lehrte von 2013 bis 2015 bei Uta Graff, von 2017 bis 2022 bei Florian Musso und seit 2022 bei Jeanette Kuo an der TU München.[1] Seit 2014 hat er einen Lehrauftrag an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und hat 2023 er eine Gastprofessur an der Arusha Technical College und eine Gastlehre an der University of Kyoto inne.

Arbeiten[Bearbeiten]

  • Affordable Palace[2][3]
  • Covid-19-Superhospital BER[4]
  • Capitol Castle[5][6]
  • Nord Stream 3.[7]
  • Castello Congresso[8]
  • Slawa Ukrajini[9]

Wirken[Bearbeiten]

Die teilweise utopischen oder dystopischen Projekte[10] sind radikal[11] und wurden in über 100 Ländern veröffentlicht[12]. Das Projekt Affordable Palace wurde u. a. in den 8-Uhr Nachrichten von France 2 gezeigt.[13] Benedikt Hartl wurde vom Spiegel als Öko- und Sozialaktivist bezeichnet[14].

Die Arbeiten von Opposite Office, wurden international auf Aufstellungen in England, Georgien, Italien, Israel, Norwegen, Südkorea und Tanzania gezeigt. Benedikt Hartls aktivistischen Projekten sind teilweise sehr politisch[15], erzeugen meist eine große mediale Öffentlichkeit und tragen so zu einer gesellschaftlichen Debatte bei.

International Aufsehen erregte Opposite Office 2019 mit der Veröffentlichung von Plänen über den Umbau des Buckingham Palasts in 50.000 Sozialwohnungen um so der britischen Wohnungsnot zu entgegnen.[16]

Der 2020 dem deutschen Gesundheitsministerium vorgelegte Entwurf “COVID-19 Superhospital BER” den damals noch seit 2006 im Bau befindlichen Berliner Flughafen in ein Krankenhaus für Coronapatienten umzuwandeln wurde ebenfalls über Europa hinaus diskutiert.[17]

Auszeichnungen und Preise[Bearbeiten]

Filmografie[Bearbeiten]

Interviews & Vorträge[Bearbeiten]

Ausstellungen[Bearbeiten]

Bücher[Bearbeiten]

  • mit Benedict Esche (Hrsg.): REMINISCENCE. ea Edition Architektur, München, 2016
  • Affordable Housing: Cost-efficient Models for the Future (Detail Special), 2019

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Benedikt Hartl. Abgerufen am 22. Februar 2023.
  2. Ed Riley: German design firm unveils plans to convert Buckingham Palace. 23. Januar 2019, abgerufen am 21. Februar 2023.
  3. Michael Bremmer: Sozialwohnungen im Buckingham Palace? Abgerufen am 21. Februar 2023.
  4. Korbinian Eisenberger: Münchner Architekt will BER zu Corona-Klinik machen. Abgerufen am 21. Februar 2023.
  5. Opposite Office turns US Capitol into "fortress to protect democracy". 11. Januar 2021, abgerufen am 21. Februar 2023 (english).
  6. Michael Bremmer, Korbinian Eisenberger, Gerhard Fischer, Clara Löffler, Martina Scherf: Fünf für München: Rebell, Rapper, Rikscha. Abgerufen am 21. Februar 2023.
  7. Ulrike Knöfel: Benedikt Hartl und sein Nord-Stream-2-Projekt: Schlafkojen für den Frieden. In: Der Spiegel. 15. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 21. Februar 2023]).
  8. Opposite Office designs "dystopian" wall to protect National Congress of Brazil after riots. 13. Januar 2023, abgerufen am 21. Februar 2023 (english).
  9. Architekturwoche A7: SLAWA UKRAJINI. Abgerufen am 2. März 2023.
  10. BauNetz: Benedikt Hartls Opposite Office - Inspiration - baunetz interior|design. Abgerufen am 21. Februar 2023.
  11. archithese - Zeit für radikale Lösungen! Abgerufen am 21. Februar 2023.
  12. PRESS | OPPOSITE OFFICE | BENEDIKT HARTL. Abgerufen am 21. Februar 2023.
  13. Affordable Palace | Logement sociaux à Buckingham Palace | Opposite Office | France 2. Abgerufen am 21. Februar 2023 (deutsch).
  14. Florian Kistler, Ulrike Knöfel: (S+) Architektur: Lehmputz für die Utopie. In: Der Spiegel. 30. August 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 21. Februar 2023]).
  15. Ulrike Knöfel: Provokante Umbau-Entwürfe: »Architekten müssen wieder politscher werden«. In: Der Spiegel. 15. Januar 2021, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 21. Februar 2023]).
  16. "German design firm unveils plans to convert Buckingham Palace's 775 rooms into affordable flats for 50,000 Londoners including vast multi-storey extension." in Daily Mail vom 23. Januar 2019. Abgerufen am 28. Februar 2023.
  17. . "Opposite Office Imagines the New Berlin Airport as a COVID-19 Hospital." ArchDaily, Santiago de Chile vom 30. März 2020. Abgerufen am 13. Februar 2023.
  18. Philipp Löwe: So wollen Sie wohnen? Der Leserwettbewerb zum Social Design Award. In: Der Spiegel. 12. November 2019, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 21. Februar 2023]).
  19. Bayerischer Rundfunk: Capriccio | Kulturmagazin | 08.07.2021. 8. Juli 2022, abgerufen am 21. Februar 2023.
  20. OPPOSITE OFFICE I DOCUMENTARY. Abgerufen am 2. März 2023.
  21. archithese - Zeit für radikale Lösungen! Abgerufen am 2. März 2023.
  22. Korbinian Eisenberger: Münchner Architekt will BER zu Corona-Klinik machen. Abgerufen am 2. März 2023.
  23. Benedikt Hartl / The opposite of architecture? In: Confluence Institute. 30. September 2021, abgerufen am 2. März 2023 (français).
  24. Čerstvé Ovocie: SINGULARCH LIVE: Opposite Office (Mníchov, DE). 2. November 2021, abgerufen am 2. März 2023.
  25. BauNetz: Architekt mit Medienwirkung: Provokant planen - Alumni Podcast - Baunetz Campus. Abgerufen am 2. März 2023.


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