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Oswald Pfeiffer

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Oswald Pfeiffer (* 23. Februar 1970 in Beirut, Libanon) ist ein deutscher Produzent und Songwriter. Pfeiffer trat als Interpret auch unter seinem Künstlernamen „Osssy“ auf.

Leben[Bearbeiten]

Oswald Pfeiffers Mutter Claudette war Diplomatin in Beirut, sein Vater Modedesigner, Unternehmer und Berater. Pfeiffer ging in Beirut auf das St. Edward’s College. Während des libanesischen Bürgerkriegs wurde die Boutique und Fabrikationsstätte seines Vaters zerbombt und die Familie floh 1976 aus dem Libanon.[1] Pfeiffer lebte anschließend in Alexandrien, Kairo, Istanbul, Valletta, Bagdad und Manila. 1985 kehrte die Familie nach Deutschland zurück, und Pfeiffer besuchte das Internat Schloss Gaienhofen am Bodensee. 1988 zog die Familie schließlich nach Isernhagen bei Hannover. Hier ging er später auf die Wirtschaftsschule und machte seinen Abschluss. 1989 eröffnete er eine eigene Modeboutique. Oswald Pfeiffer ist seit 1992 mit der Sängerin und Produzentin Anca Graterol verheiratet und lebt mit ihr in Hannover.[2] Oswald Pfeiffers jüngerer Bruder Alexander Pfeiffer, geboren am 22. Dezember 1975, starb am 1. März 2017. Oswald Pfeiffer widmete ihm mit seiner Band Ignore The Sign den Titel Brother auf dem Album A Line To Cross.

Musik[Bearbeiten]

Seine erste Band, Take Up Sticks, gründete Oswald Pfeiffer 1986 zusammen mit dem Schlagzeuger Patrick Manzecchi und dem Gitarristen Olaf Stötzler, inzwischen Orchestermanager der hr-Bigband. 1990 stieg Pfeiffer als Schlagzeuger bei der Band „Big Mama & The Kids“ ein, die von seiner Lebensgefährtin Anca Graterol gegründet wurde. Pfeiffer spielte auch bei Catena, Sweety Glitter, Purple Pirates, Moon’Doc, Blackstage, Mit 18, Yargos, Dodoleo, Real Rough Riders, Mousse T und Philip Carpenter. Seit 1990 ist Pfeiffer als Musikproduzent, zunächst im Cat House Studio, dann im Frida Park Studio tätig. Pfeiffer ist außerdem Interpret und Produzent der Hannover 96-Vereinshymne „96 – Alte Liebe“.[3][4]

Mit seiner Band trat er 2008 im Rahmen des Weltrekordversuchs von Mario Barth im Olympiastadion Berlin auf. Er arbeitete u. a. mit Jane (Rockband), Gunter Gabriel, Ricky Shayne, Gottlieb Wendehals und Jutta Weinhold zusammen. Mit Gero Drnek von Fury in the Slaughterhouse arbeitete Pfeiffer an einem Weltmusik-Projekt. Mit dem Künstler Heinrich Doc Wolf und den Titeln American Soul und Roadhouses gelangen ihm in Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Dirk Schlag der Band Santiano diverse US Country Charts-Platzierungen.[5] Als Co-Produzent erhielt er für die Produktion Damiens in Tschechien Gold.[6] Als Musikproduzent arbeitete er mit Künstlern der TV-Formate DSDS und The Voice of Germany, produzierte Titel für den Fernsehsender DMAX[7] und mischte das legendäre Joe Jackson Rockpalast-Konzert in 5.1 für das Label "MIG Music".[8] Im Musikvideo von Suzi Quatro zum Titel No Soul No Control ist er als Gast-Keyboarder zu sehen.[9] Darüber hinaus arbeitet Pfeiffer als Komponist und Produzent für Film, Fernsehen und Werbung,[10] unter anderem für den Mediendienstleister TVN, und schrieb das Audio-Logo für die MS Deutschland Traumschiff. Er rezensiert u. a. für das Magazin "Bonedo" Tonstudio Equipment.[11] Am 24. Februar 2012 erschien sein erstes Album Serum unter anderem mit Simon Phillips am Schlagzeug, am 15. März 2014 sein zweites Album Serum 2.0 (Aktuelle Band: Ignore The Sign, Aktuelle Single-Auskopplung: Content Generator).[12]

Er ist auch bekannt als Stadionsänger des Titels 96 – Alte Liebe, den er zunächst mit Dete Kuhlmann[13] und NDR 2 als Medienpartner, seit 2017 mit Anca Graterol[14] bei den Heimspielen in der HDI-Arena vom Fußball-Bundesligisten Hannover 96 live singt.[15]

Diskographie[Bearbeiten]

Alben[Bearbeiten]

Singles[Bearbeiten]

  • 2014: The Beauty Of The Tree , Yellow Snake Records[16]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. „Nach Hause kommen“ – Interview mit Ossy Pfeiffer, auf stephanweil.de, Homepage des SPD-Politers Stephan Weil, 18. Mai 2017
  2. "Alte Liebe"-Sänger Ossy Pfeiffer war auch ein Flüchtlingskind: „Das hat sich eingebrannt“ (Memento vom 26. Mai 2021 im Internet Archive), auf haz.de, 18. September 2015
  3. Nils Warmboldt: Infos über die Vereinshymne. Das-fanmagazin.de. Abgerufen am 7. Juni 2010.
  4. Bericht über Lizenzeinigung. Presseportal.de. 14. April 2008. Abgerufen am 7. Juni 2010.
  5. Christiane Schacht: Heinrich Doc Wolf räumt in US-Charts ab, gifhorner-rundschau.de, 9. März 2018
  6. Damiens, www.discogs.com
  7. Gunter heiß auf Hannover, Bildzeitung vom 26. September 2014
  8. Joe Jackson - Live At Rockpalast, auf mig-music.de
  9. Kurz gek(l)ickt - News vom Montag, auf hannover96.de
  10. Music productions, auf osmator.com
  11. Ossy Pfeiffer, auf bonedo.de
  12. Rocksänger Ossy Pfeiffer: „Wir sind Dinosaurier“, auf neuepresse.de, 25. Mai 2020
  13. Jürgen Blöhs: "Seit wir singen, ist 96 erfolgreich", auf bundesliga.com, 31. Oktober 2013
  14. Anca und Ossy im Interview: „Ihr könnt euch auf neue Projekte mit 96 freuen“, auf 96freunde.de, 9. Mai 2021
  15. Sonntag erstmals im 96-Stadion: So klingt "Alte Liebe" in der neuen Besetzung, auf sportbuzzer.de, 25. August 2017
  16. 16,0 16,1 16,2 Ossy Pfeiffer, Discogs


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