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PUA Friesenhof

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Der parlamentarische Untersuchungsausschuss (PUA) „Friesenhof“ ist der 27. Untersuchungsausschuss in der Geschichte des Schleswig-Holsteinischen Landtages. Er konstituierte sich am 29. September 2015.

Aufgaben und Ziele des PUA[Bearbeiten]

Ziel ist es, die Vorgänge in den Friesenhof-Heimen seit 2007 und damit verbundene mögliche Fehler der staatlichen Heimaufsicht, welche im Sozialministerium angesiedelt ist, aufzuarbeiten. Dem entsprechende Konsequenzen sollen beraten werden.

Zusammensetzung[Bearbeiten]

Vorsitzende des Untersuchungsausschusses ist Barbara Ostmeier (CDU). Jürgen Weber (SPD) ist ihr Stellvertreter. Insgesamt hat der PUA elf Mitglieder entsprechend den Mehrheitsverhältnissen des Landtages, wobei jede Fraktion mindestens ein Mitglied stellt.

Antragsstellung[Bearbeiten]

Der Antrag wurde von insgesamt 32 Abgeordneten der Opposition unterzeichnet. Dem Ministerium und der Sozialministerin Kristin Alheit (SPD) wird Missmanagement vorgeworfen. Sie sollen schon frühzeitiger, im Jahre 2013, von den Vorfällen in den Friesenhof-Heimen gewusst haben und somit zu spät, 2015, gehandelt haben.

Die Ministerin räumte Fehler ein, behauptet aber weiterhin bis Ende Mai 2015 nichts von den Vorfällen im Friesenhof gewusst zu haben. Sie stellte am 25. Juni 2015 Strafanzeige gegen Unbekannt wegen möglicher Aktenmanipulationen in ihrem Ministerium.

Der Friesenhof[Bearbeiten]

Es gibt drei Friesenhof-Heime, welche Einrichtungen der Jugendhilfe im Kreis Dithmarschen sind. Diese Heime sind in Wesselburenerkoog, Wrohm und Hedwigenkoog. Seit 1999 wurden dort Mädchen und junge Frauen, die schwere psychische Probleme oder Verhaltensauffälligkeiten haben, betreut.

Weblinks[Bearbeiten]


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